Anzeige: Über die Konsequenzen vom Surfen im Schlafzimmer

Wir tippen und schauen und schreiben und lachen und kommentieren. Jeden Tag und oft über viele Stunden. Ob Facebook, Twitter oder andere soziale Netzwerke, chatten mit alten Bekannten, Online Games oder aber die letzte verpasste Folge unserer Lieblingsserie, die Deutschen werden immer flinker beim Surfen im Netz. Doch warum wollen wir stets online sein und vor allem: woher nehmen wir die ganze Zeit?

Bild-Credits: Image courtesy of photostock / FreeDigitalPhotos.net

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In den letzten 5 Jahren hat sich ein Trend entwickelt, der jeden 3. deutschen Bundesbürger in seinen Bann gezogen hat: dank Smartphones, Tablets, und anderen internetfähigen mobilen Geräten, wird es zunehmend einfacher, immer und überall noch mal schnell den letzten Kommentar des kürzlich geposteten Fotos zu kontrollieren, eine Email zu beantworten oder ein kurz noch bis zum nächsten Level ein Online Spiel zu spielen. Man muss ja schließlich immer auf dem Laufenden sein. Da muss man natürlich Abzüge machen. Und das geschieht nirgends anders als im heimischen Schlafzimmer. Auch in den USA sind Tablets und Co. nicht mehr wegzudenken: über die Hälfte der Amerikaner spielt im Bett. Auch das Wohnzimmer ist ein beliebter Ort des Spiels und Spaßes. Meist wird sich mit Online Spielen, wie z.B. verschiedenen Casino Spielen, auf Casino-Basis.com gibt es einen Überblick, oder Denkspielen wie Angry Birds vergnügt, was die Entwickler von Spielekonsolen beunruhigt, da Online Spiele eigentlich als Überbrückung von z.B. Wartezeiten konzipiert waren, mittlerweile aber fast jeder Smartphone-Nutzer diesen kleinen, aber feinen Spielchen verfallen ist.

Eine Umfrage des unabhängigen Preisvergleichsportals schlaubi.de hat ergeben, dass etwa 14 Millionen Bundesbürger jede Nacht im Schnitt 1 Stunde und 15 Minuten weniger Schlaf bekommen, dafür aber genau wissen, wo die Freunde die Nacht über gefeiert haben. Das hört sich noch gar nicht so tragisch an, wenn man aber überlegt, dass uns in einem Jahr dann 455 Stunden Schlaf fehlen, kann man schon mal ins Grübeln kommen. Wo früher erzählt wurde, was man den Tag über erlebt hat, wird heute über das lustige Video mit 5000 „gefällt mir“ gelacht und der Partner nickt zustimmend. Die Kommunikation bleibt dabei jedoch auf der Strecke, wie 22% der Befragten zugab. Und für 20% leidet sogar erheblich das Sexleben darunter. Noch erschreckender: 9% der Befragten haben angegeben, dass sie ihr Tablet oder Smartphone getrost gegen ihren Partner eintauschen würden. Das ist schon bedenkenswert oder?

Was macht es aber so attraktiv, dass viele sogar auf ein nettes Stelldichein mit dem geliebten Partner verzichten würden? Beinahe ein Drittel der Befragten würde am liebsten Tag und Nacht online sein, um immer mit allem und jedem auf dem letzten Stand zu bleiben. Ein weiteres Drittel könnte ohne Probleme im Bett auf diese kleinen Wundergeräte verzichten, die Macht der Gewohnheit ist jedoch stärker. Ein kleiner Rat also: wenn abends das Video vom verrückten Schimpansen einfach nicht lädt, weil über 10 Millionen weitere User gerade im Netz herumirren, einfach mal das Gerät ausschalten und sich von seinem Partner erzählen lassen, wie er oder sie heute der verhassten Kollegin mal so richtig die Meinung gesagt hat…

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3 Responses to Anzeige: Über die Konsequenzen vom Surfen im Schlafzimmer

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