Einkaufen in Holland – was lohnt sich, was nicht

Heute war ich zum einkaufen in Holland – genauer gesagt, in Haaksbergen, direkt hinter der deutsch-niederländischen Grenze. Wenige Meter nach dem ehemaligen Grenzübergang steht ein Geschäft, was sich offensichtlich auf deutsche Einkaufstouristen eingestellt und auf diese regelrecht spezialisiert hat – “terHuurne“.

Bereits im Eingangsbereich steht die Ware, weswegen wohl die meisten Deutschen hier her kommen: Kaffee. Dieser ist in den Niederlanden bekanntlich deutlich günstiger als bei uns. Das hat mit der deutschen Kaffeesteuer zu tun (kann man hier nachlesen). Kostet bei uns das Pfund “Feine Milde” 5,99€, bekommt man dort für 6,99€ ein ganzes Kilo. Kein Wunder, dass die Pakete dort Stapelweise in die Kofferräume geladen werden. Ähnlich sieht es auch mit anderen Sorten, Kaffeepads und auch Tees aus. Aufpassen sollte man jedoch bei der Menge, denn man darf nur 10kg zollfrei nach Deutschland einführen und das auch nur für private Zwecke.

Eine weitere heiß begehrte Ware sind Getränkedosen. Diese gibt es in Holland noch ohne Pfand und bei einem Preis von ca. 50ct pro Marken -Softdrink, wird sich hier auch massenweise eingedeckt. Die Einkaufswagen tragen Schilder mit einem Hinweis darauf, man solle bitte maximal 10 Paletten Getränkedosen pro Wagen aufladen. Natürlich gibt es hier auch meine Lieblingscola: Dr. Pepper. Auch Bierdosen gibt es hier ohne Pfand.

Weitere Artikel, die hier anscheinend häufig gekauft werden sind:

  • Frikandeln (holländische Frikadellen in Wurstform)
  • Kroketten in allen Variationen, nicht nur aus Kartoffeln, sondern auch aus Fleisch oder Fisch
  • Käse ohne Ende
    Das hätte man sich ja auch denken können. Schon früher hieß es in der Werbung: “Frau Antje bringt Käse aus Holland”. Überall stehen große Käseräder herum.
  • süßes Gebäck, wie Rosinenbrötchen (ich kaufte ein paar Donuts für meinen Donut Test)
  • Weingummis / Lakritz
  • Medikamente – einige Medikamente sind hier anscheinend etwas günstiger als bei uns und es gibt mehr frei zu kaufen.

Fazit: Für Kaffeetrinker lohnt sich ein Einkauf, wenn man sich einen kleinen Vorrat mitnimmt. Wer mal wieder eine Getränkedose nach dem Genuss zerquetschen, oder mit dem Fuß platt treten möchte, kann sich hier eindecken und das Leergut bei der jährlichen Bollerwagentour zum Vatertag muss nicht wieder mit nach Hause geschleppt werden.

Es gibt aber noch einen absoluten Geheimtipp. Was ihr unbedingt mit nach Hause nehmen solltet, ist eine oder gar mehrere Packungen Vla! Kennt ihr nicht? Vla ist ein Pudding, der für deutsche Verhältnisse etwas zu dünn geraten ist. Er wird meist in Tetrapacks – wie Milch – angeboten. Es gibt ihn in diversen Geschmacksrichtungen, wie Vanille, Schokolade, Erdbeer, Karamell,….und sogar gemischt:

Vla - Erdbeer Vanille

Das Wochenende ist also gerettet. Machts gut, bis bald…

 

 

Welche Cola trinkt ihr am liebsten?

Früher stand ich total auf Cherry Coke! Das war für mich das Größte. …bis ich mal eine Dr. Pepper Cola trinken durfte. Dieser leichte Geschmack von Marzipan – das ist einfach nur mmmhhhhh! Jetzt kommt der Knaller: Es gibt sogar Dr Pepper Cherry!!! Das Zeug muss ich mir echt mal bestellen.

Leider vertrage ich seit einiger Zeit kein Koffein mehr. Das ist äußerst schade, zumal ich täglich Kaffee angeboten bekomme. Komplett auf Cola zu verzichten, fällt mir äußerst schwer. Zum Glück gibt es da aber noch die Cola Gold. Die hat keinen Zucker und kein Koffein. Ich kann sie also bedenkenlos trinken – sogar während meiner “Abends keine Kohlenhydrate” Diät.

Welche Coke / Cola mögt ihr am liebsten? Wie mischt ihr eure Cola?

Hinterlasst mir doch mal einen Kommentar.

Eine Reise durch Sizilien

Jedes Jahr zieht es wieder unzählige Touristen gen Süden, Sonne tanken und einen schönen und erholsamen Urlaub verleben. Eines der beliebtesten Urlaubsziele ist und bleibt der Süden Italiens, genauer gesagt die größte Insel, Sizilien. Sonne garantiert, gutes Essen, wunderschöne Landschaften und Gastfreundschaft wo man hinsieht. Doch nicht nur die Touristenhochburgen wie die Großstädte Palermo und Catania sind sehenswert, auch abgelegener Fleckchen wie Sant`Angelo Muxaro sind einen Besuch wert.

Vor Reiseantritt sollte man sich genau überlegen, welcher Reisetyp man eigentlich ist: will man am liebsten den ganzen Tag am Strand die Seele baumeln lassen oder lieber durch die wilde Natur streifen? Oder aber man erlebt etwas ganz Neues und besucht die Sizilien Seite online auf Countryholidays.com, eine ganz neue und abenteuerliche Art des Reisens. Doch wer das authentische Sizilien entdecken möchte, der sollte sich von den Großstädten entfernen und sich beispielsweise auf eine Wandertour in die Berglandschaften Siziliens begeben.

Quelle: https://pixabay.com/en/sicily-landscape-sea-409821/

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Eine Reise nach Maß

Eine Reise soll nicht nur Spaß machen, sie sollte uns auch bereichern. Wer gerne neue Erfahrungen sammelt, der sollte sich auf keinen Fall das kleine Hoteldorf Sant`Angelo Muxaro entgehen lassen. Auf einem Hügel um den Monte Sicani gelegen, ist dieses Dorf in der Agrigentonischen Provinz ein echter Hingucker vor allem für Achälogiefreunde. Es werden von hier aus viele Ausflüge organisiert, beispielsweise geht es ins Tal der Tempel oder aber man besucht die zahlreichen Höhlen und Grotten. Auch das kleine Fischerdorf Scopello im Nordwesten der Insel ist einen Besuch wert: nicht nur lädt das Naturreservat „Lo Zingaro“ zu einem abenteuerlichen Ausflug ein, auch eine Reise nach Selinunte und Segesta mit antiken Tempeln und einem Theater aus der Zeit der Griechen lohnt sich. Wer es aber lieber etwas belebter möchte, der reist direkt in den Osten nach Catania. Diese stark vom Ätna geprägte Gegend ist für Familien sehr geeignet, da es viele interessante Ausflugziele für Groß und Klein, wie beispielsweise das Naturschutzgebiet des Ätnas, zu entdecken gibt.

Quelle: https://pixabay.com/en/sicily-italy-island-ocean-sea-329092/

Quelle: https://pixabay.com/en/sicily-italy-island-ocean-sea-329092/

Neues Entdecken

Die meisten Reisenden besuchen eher den Norden Siziliens rund um Palermo. Wer sich aber von den Touristengegenden etwas entfernen möchte, der sollte sich in Richtung Berge begeben, um ein ganz neues Sizilien zu entdecken. Hier trifft man auf Burgen, Tempelanlagen und andere Zeugnisse der multikulturellen Vergangenheit der Insel. Nicht nur die Araber haben einen großen Einfluss auf die spätere Kultur gehabt, auch die Griechen und Römer haben ihren Beitrag geleistet. Vor allem in den alten verfallenen Bauten kann man den Einfluss der verschiedenen Völker wiedererkennen. Ein Ausflug nach Ragusa Ibla oder Modica sollte also ganz oben auf der Reiseplanung stehen.

Quelle: https://pixabay.com/en/vulcano-aeolian-islands-sunset-373013/

Quelle: https://pixabay.com/en/vulcano-aeolian-islands-sunset-373013/

Liebe geht durch den Magen

Nach einem Sizilienurlaub sollte man die Waage lieber für einige Zeit nicht beachten, denn das Speisen ist für die Sizilianer, wie für die meisten Italiener, nicht einfach nur eine Notwendigkeit, es ist eine Lebensart. Ob Pasta alla Norma, Cuscus alla Trapanese, unzählige Fischgerichte, Arancine und natürlich nicht zu vergessen die Dolci, also die Nachspeisen, die nach keinem Essen fehlen dürfen. Wer Sizilien besucht, sollte mindestens einen Cannolo gekostet haben, denn der Satz „Ich bin satt“ hat für einen wahren Sizilianer keine Bedeutung.

Buon appetito!

Die richtige Survival Ausrüstung für gelungene Abenteuer

In ein paar Tagen breche ich mit ein paar anderen “Verrückten” – naja, sagen wir “abenteuerlustigen” Leuten – zu einem “Survival Wochenende” in die Wälder Deutschlands auf. Das Ziel ist noch nicht ganz klar, nur eins steht fest: Gans so easy wird das im November nicht! Ich selbst habe bereits hin und wieder solche Erfahrungen machen dürfen (zum größten Teil freiwillig), aber die Lage im November, was das zu erwartende Wetter und die nächtlichen Temperaturen angeht, ist natürlich nochmal verschärft. Ich habe mir deshalb ein paar Dinge herausgesucht, die man zu so einem “Ausflug” auf jeden Fall mitnehmen sollte und dann noch ein paar Sachen, die einem das Leben dort in der #Wildnis ein wenig angenehmer machen können.

Umgang mit Kälte und Feuchtigkeit / Nässe

Es gibt fast nichts Schlimmeres, als zu frieren. Wenn es dazu noch dunkel ist und die Müdigkeit einsetzt, dann ist Kälte extrem gefährlich. Da auch ein Feuer die Nacht über nicht immer in Gang gehalten werden kann (wenn man überhaupt eines anbekommt), sollte man vorsorgen, dass man erst gar nicht nass wird. Wodurch werde ich üblicherweise nass?:

  • Regen
  • Nasse Umgebung (Gras, Gebüsche, oder auch Gewässer die man durchwaten/durchschwimmen muss)
  • Schweiß

Gerade Punkt 3 wird von vielen Abenteurern unterschätzt. Auch wenn es tagsüber noch recht warm zu sein scheint, ein feuchtes T-Shirt unter einer dicken Jacke kann nachts wirklich zum Problem werden. Wie schütze ich mich also?

Die richtige Kleidung

Das Schlagwort lautet “Zwiebelprinzip”. Das bedeutet: Viele dünne, anstatt wenige dicke Lagen Kleidung anziehen. Beim echten Survival bei Notsituationen hat man oft keine Wahl, aber bei unseren Abenteuern kann man sich ja entsprechend vorbereiten. Zu ganz unterst kommt eine Lage Funktionswäsche. Diese leitet den Schweiß von der Haut weg und bleibt dabei selbst trocken. Die 2. Schicht sollte eine dünne und wärmende Lage bilden. Häufig kommen hier Fleecejacken zu Einsatz. Die 3. Schicht muss nun gegen Wind und Nässe Schützen. Eine Wetterschutz Jacke tut hier die besten Dienste. Bei extremen Temperaturen, z.B. im Winter, kommt noch eine 4 Schicht hinzu. Hierzu zählt alles, was uns sonst noch schützt: Mütze, Schal, Handschuhe… Auch die Beine und Füße wollen geschützt sein. Eine Outdoorhose ist schon allein wegen der vielen Taschen ungemein praktisch. Eine Regenhose hält die Beine trocken und kann bei Bedarf ausgezogen werden.

Gute Schuhe sind auch sehr wichtig. Diese schützen vor Verletzungen (umknicken, stabile Sohle), Kälte und Feuchtigkeit. Idealerweise sind sie wasserdicht und atmungsaktiv. Zu schwer dürfen sie aber auch nicht sein, damit es nicht zu anstrengend wird. Bitte nicht die neuen Schuhe beim ersten Abenteuer eintragen – Blasen können sehr unangenehm werden!

Wechseln der Kleidung

Bei bevorstehendem Kontakt mit Wasser, z.B. beim durchschwimmen oder durchwaten eines Gewässers, Kleidung ausziehen und vor Nässe schützen. Das geht mit einem Plastikbeutel, oder man bindet alles an einen langen Stock, der über Wasser gehalten wird. Nasse Socken sind möglichst vor der Nacht (evtl. am Feuer) zu trocknen. Profis haben einen wasserdichten Packsack dabei.

Bei Temperaturwechsel sollte man seine Kleidung sofort anpassen. Das bedeutet: Vor dem Schwitzen, Kleidung aus und bei Regen sofort ab in die Regenjacke.

Schutz vor dem Wetter / Unterschlupf

Das ist ein sehr komplexes Thema. Hier möchte ich nur die wichtigsten Dinge nennen. Neben Kleidung, kann man sich natürlich auch noch anderweitig schützen. Bäume bieten einen gewissen Schutz vor Regen, aber nass wird man dennoch. Eine ganze Nacht im Regen wünsche ich niemandem. Wer glaubt, sich mal eben aus ein paar Ästen und Zweigen ein Dach zu bauen und dieses mit Moos und Blättern dicht zu bekommen, dem wünsche ich viel Erfolg. Die Kraft und die Zeit, die es kostet, das alles aufzubauen und heran zu schaffen, kann man sinnvoller und kräftesparender einsetzen. Eine Gewebeplane oder Folie kann als einfache Zeltbahn umfunktioniert werden.

Noch einfacher ist es, natürliche Unterschlupfe zu nutzen. Wenn große Bäume samt Wurzel umfallen, bilden sich tolle Verstecke. Sind Berge oder Felsen in der Nähe, würde ich nach Überhängen oder Höhlen suchen.

Der Schlafplatz muss sorgfältig ausgesucht werden. Der Untergrund sollte möglicht ebenerdig und frei von Steinen oder spitzen Ästen sein. Wer auf eine Isomatte oder eine Luftmatratze verzichten will, kann sich sein Nachtlager mit Moos, Gras oder Blättern trotzdem ziemlich gemütlich machen. Guter Schlaf ist wichtig und zudem isoliert die Schutzschicht vor Kälte und hält Insekten ab (ich hatte mal eine Ameise im Ohr – die fand das nicht so witzig und hat sich gewehrt – äußerst unangenehm…).

Nachts

Zum ersten Mal Nachts im Wald wird man sich wundern, wie verdammt dunkel es hier doch ist. Unter Umständen sieht man den Baum nicht, der nur wenige Zentimeter entfernt steht. In einer echten Überlebenssituation bedeutet das: Rechtzeitig fertig werden, Unterschlupf, Nahrung, Feuer – alles muss vor der Dunkelheit fertig sein. Bei einem gewählten Abenteuer darf man sich sicherlich vorbereiten und eine Taschenlampe mitnehmen. Mein Lieblingslampe für solche Einsätze ist die Fenix LED Taschenlampe. Ich kann sie in der Helligkeit regulieren (weniger ist manchmal mehr, gerade nachts im Wald), sie ist leicht und wasserdicht und wenn es drauf ankommt, dann leuchtet das kleine Ding extrem weit und hell. Sie hat zudem noch eine Blitzfunktion, die ich zur Abschreckung und als Notsignal einsetzen könnte.

Feuer:

Keine Survival Sendung vergeht, ohne dass einer dieser Spezialisten mit zwei Stöcken, oder anderen urtümlichen Erfindungen, ein Feuer aus dem Nichts zaubert. Dazu holen dann diese Experten rein zufällig ein trockenes Stück Moos, Baumrinde, Flechte oder schlichtes Gras hervor. Gut und schön. Als Profi kann man das durchaus versuchen. In unseren Gefilden, im November, würde ich mich nicht darauf verlassen wollen, so ein Feuer hinzubekommen. Ganz sicher werde ich entweder ein Feuerzeug, oder ein paar in Folie eingeschweißte Streichhölzer dabei haben – für alle Fälle. Feuer ist eine tolle Sache – es spendet Wärme, man kann Nahrung zubereiten, Wasser abkochen (wenn man geeignete Kochgeschirr hat) und es bietet einen gewissen Schutz vor Tieren. Tiere? Ja, bei einem unserer letzten “Ausflüge” – ebenfalls in Deutschland – bekamen wir nachts Besuch von einer Rotte Wildschweine, wie wohl die vergrabenen Reste unserer Kartoffeln gerochen hatten. Zum Glück hat unser Urschrei die Schweine so erschreckt, dass sie geflohen sind – hätte auch anders ausgehen können.

Feuer hat aber in erster Linie psychologischen Nutzen. Es gibt vermeintlich Sicherheit und sorgt für gute Atmosphäre. Es hat jedoch ein paar große Nachteile:

  • Feuer zu machen kostet viel Zeit (Feuerstelle vorbereiten, absichern, Feuerholz sammeln, in Gang halten
  • Es ist gefährlich. Nachts neben dem Feuer einschlafen ist extrem gefährlich. Schnell gerät der Untergrund oder gar ein Schlafsack in Brand. Daher muss ein brennendes Feuer immer bewacht werden.

Nahrung

Von Frühling bis Herbst ist der Wald voll mit essbaren Kräutern, Beeren, Obst und Nüssen. Je weiter es jedoch in Richtung Winter geht, desto schwieriger wird die Sache da schon. Da ich kein Pilzexperte bin, werde ich immer die Finger davon lassen, außer es geht um Leben oder Tod. Das Fangen und töten von Tieren zu unserem Survival -Vergnügen schließe ich ebenfalls aus. Das Alter, indem man zur Mutprobe einen Wurm isst, habe ich glücklicherweise schnell überwunden. Da Hunger in der Bedürfnispyramide ziemlich weit unten steht, ist der Spaß schnell vorbei, wenn der Magen zu sehr knurrt. Grade, wenn man mit mehreren unterwegs ist, kann da die Stimmung mal schnell kippen. Dafür kann man sich jedoch mit kleinen Energieriegeln behelfen, die nur dann zum Einsatz kommen, wenn nichts anderes zu finden ist. Um den Survival Faktor aufrecht zu halten, kann man auch z.B. rohe Kartoffeln mitnehmen, die dann zubereitet werden können.

Wasser

Trinken ist wichtig. In einer echten Notsituation wäre meine erste Prämisse, Wasser zu finden, denn sonst ist es ganz schnell sehr ungemütlich. In unserer gewählten “Notlage”, werden wir sicherlich eine gewisse Menge an Wasser pro Person in einer Feldflasche dabei haben. Eine Alternative könnte ein Wasserfilter sein. Mit diesen Filtern kann man selbst stärker verunreinigtes Wasser direkt aus dem Gewässer trinken. Ein Filter hält dabei mehrere Einsätze durch.

Was braucht man sonst noch?

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Handy und Tablet -Tarifdjungle – wie finde ich da raus?

Puh! Eigentlich wollte ich nur eine neue Simkarte für mein Tablet zum surfen haben. Anscheinend hatte ich meinen Altvertrag mal irgendwann vor etlichen Monaten gekündigt und plötzlich, so ohne Vorwarnung, war dann kein Netz mehr da. Eigentlich ein Glücksfall, denn der alte Tarif war doch ganz schön teuer geworden. Aus der täglichen Werbung wusste ich – alles wird günstiger, besonders die Internettarife für den mobilen Gebrauch.

Als Vielnutzer kam ein Prepaid -Vertrag nicht in Frage. Doch wie findet man den richtigen Vertrag für seine Belange? Seiten wie discoSURF geben da ganz gute Übersichten und man kann aus vielen Angeboten auswählen. Entweder man hat längere Laufzeiten und dafür einen günstigeren Preis, oder man hat spezielle Angebote mit kurzfristiger Bindung.

LTE ist natürlich neuster Stand der Technik und wer viel surft, oder auch viel herunterlädt (Musik, Videostreaming, etc), der sollte echt überlegen, einen etwas größer bestückten Vertrag zu nehmen, sonst ist am Ende des Volumens immer noch Monat über 😉 Wird dann gedrosselt, hat der Surfspaß schnell ein Ende.

Nunja, ich bin dann noch fündig geworden und kann euch jetzt wieder mit tollen Beiträgen – auch von unterwegs – beglücken.

LG, Dennis

Wimbledon – Tradition, Mythos und Spektakel

Wir nähern uns bereits dem Finalwochenende des wohl berühmtesten Tennis Turniers der Welt auf dem wohl heiligsten und best gepflegtesten Rasen der Welt. Auf dem Centre Court des altehrwürdigen All England Lawn Tennis and Croquet Clubs wurde schon so einige Schlachten geschlagen und Stars geboren. Aus deutscher Sicht ist hier wohl allen voran der völlig überraschende Sieg des damals 17-jährigen und noch völlig unbekannten Boris Becker vor genau 30 Jahren zu nennen. Über Nacht war der unbekümmerte Rotschopf in aller Munde und löste einen Tennis Boom in Deutschland aus.


Quelle: http://the-tennis-freaks.com/wp-content/uploads/2011/06/Boris-Becker.jpg

Einer der Mythen von Wimbledon ist natürlich der Rasen, der absolut gleichmäßig auf exakt 8mm getrimmt ist. Man kann sich vorstellen wie aufwendig es ist, eine heftig bespielte und benutzte Rasenfläche im Sommer zu pflegen. Hier wird eine ganze Armada an Experten bemüht, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Wir reden hier ja auch nicht von irgendeinem Vorgarten.

Genauso sagenumwoben wie der Rasen sind aber auch die Erdbeeren, die hier traditionell aufgetischt und verspeist werden. Auch hier wird nichts dem Zufall überlassen, Gewicht und Größe müssen strengste Auflagen erfüllen, um es bis auf den Tisch zu schaffen.

Und ein Sportereignis in England wäre kein wirkliches Ereignis, wenn nicht auch gewettet werden würde, dass sich die Balken biegen. Novak Djokovic und Serena Williams heißen die diesjährigen Favoriten auf den Titel und sind auch beide noch im Rennen. Reich wird man allerdings nicht, wenn man auf diese beiden setzt. Wenn man ordentlich Gewinn machen will, muss man schon etwas mehr Risiko eingehen. Bei einer Wette auf den krassen Außenseiter Vasek Pospisil aus Kanada als Wimbledon Sieger 2015, geht man derzeit mit dem 9-fachen seines Einsatzes nach Hause. Finde hier die besten Wettchancen und Boni online.

Nicht wetten muss man hingegen auf die Farbe der Kleidung der Spieler. 90% der Kleidung muss weiß sein, ansonsten droht die Disqualifikation. Das ist so und das wird wohl auch immer so bleiben. Während vielen Spielern die Farbe ihrer Kleidung egal sein mag, so trieb es doch schon einige Exoten in den Wahnsinn. Andre Agassi, der in seinen jungen Jahren bekannt für seinen schrillen Outfits war, verzichtete sogar drei Jahre lang auf die Teilnahme in Wimbledon, weil er sich weigerte, sich komplett in weiß einzukleiden. Später gab er aber doch noch nach und gewann das Turnier dann auch ganz in weiß im Jahr 1992.

Eine weitere Tradition, mit der wirklich nur in allergrößter Not gebrochen wird, ist der heilige, spielfreie Sonntag am Ende der ersten Turnierwoche. In Wimbledon wird einfach einiges anders gemacht. So heißen die Wettbewerbe hier auch nicht „Men’s Singles“ und „Women’s Singles“, sondern „Gentlemen’s Singles“ und „Ladies’ Singles“. Bemerkenswert ist auch, dass man in Wimbledon die Setzliste, die sich bei den anderen großen Turnieren immer strikt nach der aktuellen Weltrangliste richtet, eher nach eigenem Ermessen erstellt und die Weltrangliste hier höchstens als Orientierung dient.

Und auch wenn man bei der ein oder anderen Sache die Augen verdrehen mag, all diese Dinge machen Wimbledon zu etwas Besonderem und wenn man die Tennisprofis fragt, welches das wichtigste Turnier der Welt ist, wird ein Großteil von ihnen Wimbledon sagen.

 

Langpfeffer – ein Geheimtipp!

Hier mal ein ganz heißer Tipp für Genießer: Langpfeffer!

Der Langpfeffer aus Indonesien ergänzt mit seinen süßlich -schokoladigen und scharfen Aromanoten herbe und milde Gewürze mit Süße und Schärfe. Benutzen sie eine gute Reibe oder eine gute Mühle für diesen Pfeffer. Auch mörsern ist möglich.

Guten Appetit.

MRE – Multiresistente Erreger, der Tod lauert im Krankenhaus

Ein gesunder Mensch geht zu einer Routine -Untersuchung ins Krankenhaus, bekommt morgens eine Darmspiegelung, und erliegt abends einer MRE (MRSA) Infektion mit zunächst hohem Fieber und dann multiplem Organversagen. Genau so hat es sich erst kürzlich bei mir im Bekanntenkreis zugetragen.

Halbwegs gesunde Menschen stecken sich im Krankenhaus an den Keimen an, gegen die kein Mittel mehr hilft! Die offiziellen Zahlen besagen: Bis zu 700.000 Menschen stecken sich jährlich im Krankenhaus mit diesen Keimen an, 15.000 von Ihnen sterben daran. Das Ärzteblatt spricht sogar von bis zu 30.ooo Toten.
Das bedeutet: Von den 16,7 Millionen Patienten (Zahl von 2011), die pro Jahr ins Krankenhaus gehen, infizieren sich 3,8% mit diesen Keimen.
Des Weiteren bedeutet das: In einem Jahr sterben 10 x so viele Menschen an Krankenhauskeimen, wie im Straßenverkehr (Quelle: Hier)

MRSA Keime

“Multiresistent” bedeutet – diese Erreger sind gegen die meisten bekannten Antibiotika immun. Uns gehen sozusagen die Gegenmittel aus. Die Opfer sind meist ältere Menschen oder Kinder, die aktuell kein starkes Immunsystem haben, weil sie vielleicht durch eine andere Krankheit geschwächt sind. Dazu kommt der massenhafte Einsatz von Antibiotika -Präparaten in der Massentierhaltung. Das sorgt dann für weitere resistente Erregerstämme und irgendwann sind wir wieder so weit, dass wir selbst eine Lungenentzündung nicht mehr überleben, weil wir nichts mehr zur Behandlung haben.

Man sollte sich echt 3 x überlegen, wann man noch ins Krankenhaus geht…