Buchtipp: Schlank im Schlaf

Wer sich nach der LoGi -Methode ernähren möchte, hat des Öfteren das Problem: Was kann ich nun essen?

Vor allem abends scheitert es meistens daran, dass man keine Kohlenhydrate zu sich nehmen soll, da hierauf das Prinzip dieser Methode beruht. Mit dem Buch:

Schlank im Schlaf – Das Kochbuch

geben die Autoren (Dr. med. Detlef Pape, Dr. med. Rudolf Schwarz, Gabriele Heßmann, Elmar Trunz-Carlisi und Helmut Gillessen) uns “150 Insulin-Trennkost-Rezepte für morgens, mittags, abends” an die Hand. Zusätzlich ist ein “14 Tage Power Plan” dabei, der einen Einstieg in die LoGi -Methode erleichtern soll. Auf über 140 Seiten gibt dieses Buch jedem, der willig ist, genügend Rezepte, um eine ganze Weile lang diese Ernährungsmethode zu erlernen und sich daran zu gewöhnen.

Ich werde die Rezepte aus diesem Buch in der nächsten Zeit etwas genauer unter die Lupe nehmen und euch dann – hin und wieder – ein Rezept aufschreiben.

Viel essen ist schlecht fürs Gehirn

“low calorie diet” gut fürs Gedächtnis

Forscher an der Uni in Münster haben in Studien herausgefunden, dass eine kaloriereduzierte Nahrung, über einen größeren Zeitraum angewandt, zu besseren Gedächtnisleistungen bei den Probanten führte.
Es wurden 3 Kontrollgruppen in gewissen Zeitabständen mit Gedächtnistests geprüft. Die erste Gruppe ernährte sich normal, die zweite bekam eine Ernährung mit gesünderen Fetten und die dritte wurde auf eine “low calorie” -Diät gesetzt. Nach drei Monaten wurden die Tests wiederholt. Das Ergebnis sprach für sich: Die dritte Gruppe schnitt wesentlich besser ab, als die anderen beiden.Die Teilnehmer in den Gruppen hatten übrigens ein Durchschnittsalter von 60 Jahren.

Vielleicht könnten diese Ergebnisse nun auch auf die Forschung von Altersdemenz angewandt werden.

Mein Rückkehrschluss: Man kann sich also auch dumm essen…

Quelle: Technology Review

Diäten -Check: Weight Watchers

Weight Watchers

Dieses Diätkonzept gehört zu den wohl bekanntesten Diäten weltweit. Allein in Deutschland kennen, laut Umfragen, 80% aller Befragten diese Diät.Das System stammt aus Amerika. Seit 1970 gibt es das Weight Watchers Konzept auch in Deutschland.

 

Das Prinzip:

Abnehmen in der Gruppe, anstatt allein. Den inneren Schweinehund kann man besser besiegen, wenn ein wenig sanfter Gruppenzwang dabei ist. Regelmäßige Treffen der Weight Watchers Gruppe mit gemeinsamen Wiegen, Rezept- und Durchhaltetipps sind das Erfolgskonzept dieses Ernährungsprinzips.

Die Ernährung bei Weight Watchers besteht aus kalorienreduzierten Lebensmitteln, die anhand von Punkten (Points) bewertet werden. Jedes Lebensmittel hat dabei eine bestimmte Punktezahl. Jeder darf nun seine individuell berechnete Punktezahl pro Tag zu sich nehmen. Kalorienzählen und Fachwissen sind somit unnötig.

Vorteile:

Man muss auf nichts verzichten, solange man im Rahmen seines Punkteplans bleibt. Auch „sündigen“ darf man, indem man auch Punkte aufsparen kann. Mit Sport kann man sich zusätzliche Punkte verdienen. Das Punktekonzept ist auch für Laien sehr einfach zu verstehen, da es viele Bücher und teilweise schon Points –Hinweise auf Lebensmitteln gibt. Die Motivation durch die Gruppe ist sehr gut. Es gibt sehr viele Rezepte, Internetseiten, Bücher und sonstige Medien, die sich mit Weight Watchers beschäftigen und somit im Alltag helfen.
Die Diät schneidet regelmäßig bei Tests mit „sehr gut“ ab. So z.B. bei der Zeitschrift „Ökotest“ (Heft 02/2005) oder bei der Stiftung Warentest (Test in 2005).

Nachteile:

Richtig Weight Watchern kostet Geld. Beiträge für die Gruppentreffen, Bücher, Pointslisten und spezielle Weight Watchers Produkte lässt sich der Urheber gut bezahlen.

Mein Fazit:

Für alle, die sich nicht näher mit den genauen Zusammenhängen im Körper und den chemischen und medizinischen Grundlagen der Ernährung auseinandersetzen möchten oder können, ein gutes Prinzip mit großen Erfolgschancen.

DDs Diäten -Check

Glyx Diät, Weight Watchers, Logi, Atkins, FdH und Co – welches ist die beste Diät für mich?

Ich werde hier in den nächsten Tagen und Wochen täglich eine Diät genau unter die Lupe nehmen. Es werden sehr gute Diäten oder Ernährungsweisen dabei sein, aber auch solche, die man besser nicht anwenden sollte.

Freut euch auf die vielen Möglichkeiten, die euch helfen sollen, das richtige Konzept für euch zu finden.

Viel Spaß, Dennis