Abnehmen mit Kohlsuppe, Logi Methode

Ich halte ja generell nichts von Diäten. Alle so genannten Diäten sind nämlich nur von begrenzter Dauer und haben meist den JoJo -Effekt zu Folge. Ich bin überzeugter Verfechter der Logi -Methode. Darüber habe ich ja auch schon des öfteren gepostet (siehe z.B. hier oder unter dem Beitrag).

LoGi kurz zusammengefasst: Man isst Kohlenhydrate morgens, am Mittag weniger und abends überhaupt keine Kohlenhydrate. Man erreicht damit, dass der Körper schon abends mit der Fettverbrennung anfängt – und nicht erst mitten in der Nacht, wenn der Insulinspiegel vom Abendessen wieder unten ist.

Das größte Problem dabei: Was esse ich abends? Man ist es so gewöhnt, zum Abendbrot (sagt ja auch schon das Wort) Brot zu essen. Dies wäre nach LoGi jedoch ganz schlecht. Auch viele Gemüsesorten enthalten Kohlenhydrate in Form von Zucker. So auch Möhren, Paprika oder Tomaten.

Um nun doch satt zu werden, muss man schon ziemlich kreativ sein. Was darf man denn essen? Eine Möglichkeit ist Fisch, z.B. Thunfisch. Gurke geht auch immer. Käse ist eigentlich auch gut, wenn da nicht das Fett wäre. Normaler Gouda enthält z.B. 45% Fett. Wer Harzer Käse mag ist hier im Vorteil. Handkäs mit Musik ist eine Variante. Eier kann man auch essen, aber auch hier nicht zu viele, denn auch Eier enthalten viel Fett.

Nun zur Kohlsuppe:

Diese Suppe kennt man ja auch schon aus diversen Diäten. Die wohl bekannteste ist die “Kohlsuppendiät”. Dabei istt man den ganzen Tag nur die besagte Suppe. Ich nutze diese Suppe gern mal, um am Anfang einer Abnehmphase das Ganze etwas zu beschleunigen. Diese Suppe enthält keinerlei Fett oder Kohlenhydrate, schmeckt gut und macht satt. Sie liegt nicht schwer im Magen, also ideal für Abends!

Das Rezept für Kohlsuppe:

Man nehme einen Kohlkopf (ein halber tuts auch für eine Person) und schneide diesen in kleine Streifen. In einem großen Topf kocht man nun diesen Kohl in mit Salz gewürztem Wasser eine Zeit lang, bis der Kohl weich ist. Nun würze man diese Suppe, je nach Geschmack, mit Pfeffer, Piment, Knoblauch und Kräutern. Ganz wichtig: Kümmel für die Verdauung. Diesen kann man schon von Anfang an mitkochen. Um dieses Rezept noch weiter zu variieren, kann man noch Blumenkohl, Champignons und geschälte Tomaten hinzufügen (Achtung – bei Logi Methode lieber auf die Tomaten verzichten, wegen dem Zucker in den Tomaten!). Um noch etwas mehr Geschmack in die Suppe zu bekommen, füge ich ab und zu noch einen Löffel Brühepulver hinzu. Hier bitte eine Brühe OHNE Geschmacksverstärker suchen, da dieser den Appetit anregt.

So, ich gehe jetzt Kohlsuppe essen 🙂
Schreibt mir doch mal ein Kommentar.
Grüße, Dennis

Hier noch eine weitere tolle Seite mit Rezepten:

– Low Carb Hamburger / Cheeseburger

Wieviel Fleisch isst du so?

Seit einiger Zeit führe ich auf dieser Seite eine Umfrage durch:

Wieviel Fleisch isst du?

Hier nun das Ergebnis:

  • Viel, fast täglich (39%, 28 Votes)
  • mehrmals die Woche (24%, 17 Votes)
  • max. 2-3 Male pro Woche (15%, 11 Votes)
  • nie (11%, 8 Votes)
  • höchstens 1 x pro Woche (6%, 4 Votes)
  • selten (3%, 2 Votes)

Total Voters: 71

Somit essen, wie ich mir bereits gedacht hatte, die meisten von euch fast täglich Fleisch. Dies ist wohl ein Trend. Nun ist es ja leider so, dass dieser übermäßige Genuss von Fleisch eher ungesund ist. Selbst die Umwelt nimmt Schaden dadurch.

Ich gebe ja zu: Auch ich esse fast täglich Fleisch – entweder in Form von einem richtigen Stück Braten zum Mittagessen, als Burger zwischendurch oder als Wurst auf dem Brot. Abends dann manchmal noch schön ein paar Mettbrötchen.

Vielleicht sollte man einfach mal versuchen, in der Woche den Fleischkonsum zu drosseln und auch mal mehr Fisch zu essen. Ich werde dies in den nächsten Tagen und Wochen – je nachdem, wie lange ich es durchhalte – mal im Selbstversuch zu testen. Die Gesundheit wird es mir hoffentlich danken. Zusätzlich habe ich nun wieder meine Ernährung auf LoGi umgestellt. Ein paar Kilos weniger könnten nicht schaden…

Ich werde euch später von den Ergebnissen berichten.

Grüße, Dennis

Sonntagabend mit Karacho in die Notfallambulanz!

Laut Statistik passieren die meisten Unfälle ja bekanntlich im Haushalt. Wir haben soeben bestätigt, dass diese Statistik tatsächlich stimmt. Aber erstmal von vorn:

Ich sitze gemütlich auf der Couch an meinem Netbook und spiele ein wenig an diesem Blog herum. Dann plötzlich ein komisches Geräusch, gefolgt von einem lauten “Aaahhh – Hilfeee!” aus der Küche. Ich stürme dem Geschrei entgegen. Meine Frau steht an der Spüle, die Hand von Blut überströmt. Vor ihr liegt ein zerborstenes Senfglas. Dieses war beim Versuch es zu öffnen einfach zersprungen. In der klaffenden Wunde konnte man etwas helles sehen – “ist das mein Knochen?” fragte meine Frau… “Nein, Quatsch!” versuchte ich zu beruhigen. Gleichzeitig dachte ich mir: “Mist, bis auf den Knochen geschnitten…” Ich griff in unseren Notfallschrank und sah als Erstes die Pflasterstreifen. Ich klebte ein ca. 5cm breites Stück auf die Schnittwunde. Innerhalb von 5 Sekunden verfärbte es sich rot. OK, egal. Hauptsache steril. Schnell noch ein paar Lagen Küchenpapier drüber und schön drücken lassen.

Zum Glück haben wir Freunde in der Nachbarschaft, die schnell rüberkommen konnten, damit unsere Kinder nicht allein bleiben müssen. Mit etwas erhöhter Geschwindigkeit fuhren wir zum nächsten Krankenhaus. Etwa 5 Minuten später trafen wir in der Ambulanz ein. Glücklicherweise war nichts los und so kamen wir sofort dran.

Die diensthabende Ärztin schaute sich die Wunde an und fragte als erstes: “Warum haben sie denn den Ehering nicht abgemacht?” – als ob man daran als erstes denkt, wenn man sich so in den Finger säbelt… Sie klebte dann den Hautlappen mit mehreren kleinen Pflasterstreifen stramm wieder an und über den Finger kam noch ein dicker Verband. Fertig. An der Pforte mussten wir noch die 10€ Praxisgebühr bezahlen. Die gesamte Aktion dauerte nicht mehr als 30 Minuten. Das helle in der Wunde war übrigens das Fettgewebe – nicht der Knochen.

Der Finger darf nun mindestens 24h überhaupt nicht belastet werden, damit der Hautlappen wieder anwächst.

Ach ja: Der Senf aus dem zersprungenen Senfglas sollte eigentlich auf ein selbstgebackenes, leckeres Vollkornbrötchen mit Ei. Dieses musste wegen der Scherbensplitter leider entsorgt werden.

Grüße, Dennis

Fleisch nur noch an Feiertagen?

Wie ich bereits in früheren Posts berichtete, ist der häufige Verzehr von Fleisch nicht gerade gesundheitsfördernd. Nun schaltet sich auch das Umweltbundesamt in dieser Sache ein. Andreas Troge, der Chef des Amtes, rät den Verbrauchern, zu alten Sitten und Gebräuchen zurückzukehren, und nur an Sonn- und Feiertagen Fleisch zu essen.

Grund für die Aussage: Nicht nur die Gesundheit würde durch den übermäßigen Genuss von Fleisch gefährdet, sondern auch die Umwelt. In Deutschland sei die Landwirtschaft für 15% der gesamten Treibhausgas -Emissionen verantwortlich. Auf die Fleischproduktion entfällt davon ein Großteil. Die gesamte Herstellung und Verarbeitung von Fleisch und Fleischprodukten sei sehr energieaufwändig und somit sehr umweltschädigend.

Dann lasst uns doch alle was für unsere Gesundheit und für Mutter Natur tun und unter der Woche des Öfteren mal Gemüse und Fisch auf den Tisch bringen. Troge empfielt dabei eine “mediterrane Ernährung”. Also: Schlemmen wie Gott in Frankreich und dabei noch etwas gutes für den Umweltschutz tun – Auf gehts!

Grüße, Dennis

Warum Fett nicht gleich Fett ist

Es sollte sich herumgesprochen haben, dass nicht jedes Fett wie das Andere ist. Nicht jedes Fett macht auch gleich fett. Ganz ohne geht es auch nicht. Selbst bei einer Diät kann man auch eine gewisse Portion Fett nicht verzichten. Manche Vitamine sind nur in Fett löslich. Hier mal ein paar Tipps zum Thema Fett:

– Ganz ohne Fett kann der Körper nicht funktionieren. Der Fettstoffwechsel sorgt zum Beispiel für die Reparatur von Zellen und Gewebe. Im Fett lösen sich Vitamine (z.B. Vitamin A, D, E, K – Eselsbrücke: “Edeka”). Fette regulieren auch Puls und Blutdruck durch hormonähnliche Stoffe. Gute, hochwertige Fette verbessern sogar die Blutwerte. Sie steigern den positiven HDL Wert.

– einfach ungesättigte Fettsäuren, wie sie z.B. in Avocados, Oliven oder vielen Nüssen vorkommen, sind gute und gesunde Fette. Dagegen ist die einfach ungesättigte Fettsäure der Erdnuss nicht so gut.

– Je ungesättigter die Fette, desto besser. Sehr zu empfehlen sind Öle z.B. aus Weizen, Distel, Sonnenblumen und Disteln.

– Besonders wertvoll: Omega-3-Fettsäuren. Diese Fettsäuren kommen in Fischen, wie Hering und Lachs, aber auch z.B. in Walnüssen vor. Außerdem verringern sie nachgewiesenermaßen das Risiko von koronaren Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Herzrhytmusstörungen.

– gesättigte Fettsäuren gilt es doch eher zu vermeiden: Margarine, Chips, Gebäck, Fertigkost sind zuverlässige Lieferanten dieser Fette. Alle tierischen Fette sind ebenfalls gesättigt (Milch, Butter, Käse, Wurst, Fleisch…)

– Die Menge machts: rund 60g Fett benötigt ein durchschnittlicher Erwachsener pro Tag. Der Anteil an ungesättigten sollte überwiegen.

– Fett enthält sehr viel Energie. Ohne Bewegung landet dies trotzdem auf den Hüften. Fittness hilft gegen Rettungsringe.

Ergo: Sport treiben und bewusst ernähren. Wer die richtigen Fette wählt, hat nichts zu befürchten.

Freizeit- und Entspannungstipp: Sauna

Weil wir auch ab und an mal so richtig entspannen möchten, gönnen wir uns hin und wieder mal eine Auszeit. Da heißt es Kinder weg, Taschen packen und ab in die Sauna. Häufig findet sich so eine kleinere Gruppe aus 6-8 Leuten (meist Pärchen) zusammen, die alle nur eines wollen: So richtig relaxen. Gestern war es mal wieder soweit. Wir sind ins “Lago” nach Herne gefahren – unsere Stammsauna.

In der Sauna angekommen gehts ab in die Umkleide, Sachen weg, Bademantel und Handtuch geschnappt und dann gehts los. Erst unter die Dusche, denn sauber solls ja schon sein. Dann gehen wir als erstes immer ins Dampfbad. Hier ist die Temperatur nicht so hoch und man gewöhnt sich dran. Nach einer kleineren Pause folgt der erste Saunagang. Der erste Saunagang liegt häufig so bei 85-90°C und dauert maximal 20 Minuten. Wer es nicht so lange aushält – auch nicht schlimm. Wenn es nicht mehr geht, raus aus der Sauna, kalt (!!!) abduschen und dann ab ins kalte Wasser. Hier hat jede Sauna ein kleines Becken mit Eiskaltem Wasser zum kurzen Eintauchen. Viele verzichten auf diesen letzten Schritt. Denen möchte ich sagen: Ihr wisst garnicht, was ihr verpasst. Dieser Hormonkick ist echt die Mühe wert.

Nach dem ersten Saunagang sucht man sich ne Liege, ein Platz im Ruheraum, im Kaminzimmer oder auf einem Wasserbett und relaxt. Einschlafen ist keine Seltenheit. Man sollte sich sowieso genug Zeit für einen Saunatag einplanen – da darf man ruhig mal ne halbe Stunde schlafen zwischendurch. Wir haben es uns gestern am Kamin gemütlich gemacht.

Nach dem Ruhen kann man den nächsten Saunagang angehen. Vielleicht mal ne Nummer härter, oder sogar mal mit Aufguss? Wir entschieden uns für den Salzaufguss mit Mentholkristallen in der Felsofensauna. Jeder bekam eine Hand voll mit Salz zum einreiben der schweißnassen Haut. Dazu wurden “Mentholkristalle” (weißes Mentholpulver) auf die Saunaöfen gestreut. Die Mentholdämpfe wirkten sofort. Die Athemwege wurden frei, das Gesicht gekühlt, richtig gutes Gefühl. Danach wieder raus, abkühlen und Entspannen. Zwischendurch kann man natürlich auch mal was essen und trinken. Im Lago gibt es neben der Restauration im Schwimmbad noch die Selbstverpflegerecke. Hier darf man selbst mitgebrache Speisen und Getränke verzehren, sich aber auch etwas bestellen.

Hat man nun so 3 bis 4 Saunagänge hinter sich, ist man meist so entspannt, dass man am besten nach Hause fährt. Die besonderheit im Lago: Um 21Uhr beginnt das textilfreie Baden im gesamten Schwimmbad. Nun darf man (muss) auch außerhalb des Saunabereiches seine Badehose im Schrank lassen. Das ist mal etwas ganz anderes. Besonders die Spaßrutsche macht ohne Badezeug gleich doppelt Spaß.

Zum Abschluss noch ein letztes Mal zusammen ins Dampfbad, dann duschen, anziehen und ab nach Hause.

Im Laufe der Zeit haben wir so schon alle größeren Saunas in der Gegend abgegrast und unsere Favoriten herausgefunden. Jede Sauna hat ihre Vor- und Nachteile. Das Lago in Herne ist eine etwas ältere Sauna, die aber dennoch ihren Reiz hat. Zwar ist hier nicht alles auf dem neusten Stand und hier und da gibt es kleinere Schönheitsfehler, aber die Vorteile überwiegen: Der Saunabereich ist gut ausgestattet, der Preis ist gut und es gibt einen Selbstverpflegerbereich. Das textilfreie Baden am Samstag ab 21Uhr ist auch eine Besonderheit. Leider war es gestern sehr voll.

Die Meditherme in Bochum ist auch sehr schön, besonders der Ruheraum gefällt mir sehr gut. Auch sehr schön ist das AquaFun in Soest. Hier fehlt leider die Selbstverpflegung, dafür ist das Restaurant recht günstig und sehr gut.  Diese Anlage ist sehr modern.

Die Preise aller Anlagen variieren so etwa zwischen 14€ und 20€. Natürlich gibt es auch teurere Anlagen, doch die scheiden für uns von vornherein aus.

Auch Lust auf Sauna bekommen? Na dann ab…

Viel Spaß, Dennis

Abnehmen – die Neujahrsdiät

Gute Vorsätze haben wir alle – besonders jetzt im neuen Jahr 2009. Sicherlich mit unter den Top Vorsätzen, wie “mit dem Rauchen aufhören”, stehen Abnehmen und mehr Sport treiben. Deshalb werden die Gewinner im Januar sicherlich die Fittnessstudios und Diätanbieter sein. Doch braucht es wirklich diese ganzen Diäten wo man entweder auf alles Leckere verzichten muss, oder nur noch Kalorien zählt? 

Es gibt ein paar ganz einfache Regeln, die einen guten Erfolg versprechen und trotzdem nicht allzu viele Opfer erfordern:

1.) Fange JETZT an! Kein Aufschieben, keine letzte Sünde bevor es “losgeht”, nicht noch einmal in die Pommesbude und die Reste von Weihnachten müssen auch nicht gegessen werden.

2.) Einer der größten Fehler, den viele Leute machen ist aufessen. Auch ich wurde noch so erzogen, dass man ja bitteschön seinen Teller leer essen muss (sonst gibt es schlechtes Wetter – hehe). Aber warum? Nur weil es sonst evtl. weggeschmissen wird? Soll ich mich denn überfressen und mit ungesungen Kilos belasten, nur um nichts wegzuwerfen? Genau das tun viele. Da haue ich mir lieber die ganzen Schokoladenreste von Weihnachten in mich rein, als es wegzuschmeißen? Auch wenn ich damit noch ein Kilo zulege und es eine Ewigkeit dauern wird, bis ich es wieder loswerde? Das ist doch eigentlich unlogisch. Also: wenn  ich satt bin, bin ich satt – auch wenn es noch so lecker ist! Der Mülleimer nimmt nicht zu, ich schon.

3.) Das Richtige zur richtigen Zeit essen.
Morgens ausgiebig Frühstücken, am besten Müsli oder Vollkornbrot. Dabei muss auf nichts verzichtet werden. Man sollte sich aber im Klaren sein – wer Süßes zum Frühstück bevorzugt (Zucker, Marmelade, Nutella…), der wird es schwerer haben abzunehmen, weil dies nur Heißhungerattacken fördert.
Mittags eine vollwertige Mahlzeit – am besten selber gekocht. Hier sollten Lebensmittel, wie Kartoffeln, Nudeln oder Reis mit Gemüse und auch Fleisch kombiniert werden. Je weniger Fett die Mahlzeit enthält, desto besser. Fleisch und Soße sind dabei die gröten Fettfallen. Tomatensauce zum Beispiel hat häufig wenig bis kein Fett.
Nun der wichtigste Schritt: Abends weitgehend auf Kohlenhydrate verzichten! Die ist wohl das Schwierigste an dieser Methode. Das bedeutet: Kein Brot, kein Zucker, kein Müsli. Man muss sich schon ziemlich umstellen. Was kann man abends essen? Quarkspeisen  enthalten ganz wenig bis keine Kohlenhydrate (Obst ist tabu). Selbst gemachtes Tzatziki, Sourcreme, Kräuterquark mit Gemüse (keine Karotten, weil viel Zucker), Fisch oder Fleisch ist abends erlaubt. 
Wenn man sich an die oben genannten Dinge hält, bekommt man schon nach kurzer Zeit keine Hungerattacken mehr.

4.)  Trinken!
Damit der Körper richtig funktioniert, braucht er Wasser. Genau das geben wir ihm. Mindestens 2 Liter am Tag und zwar in Form von……. Wasser! Tut euch selbst den Gefallen und verzichtet auf süße Getränke aller Art. Diese Süßgetränke sind eine der wichtigsten Gründe dafür, dass wir alle immer Fetter werden. Darunter zählen übrigens auch alle Light Getränke!!!

5.) Die drei “S”: Sport, Sport, Sport!
Der einfachste und effektivste Weg das Abnehmen zu unterstützen ist Sport. Man kann zwar ohne Sport auch abnehmen, wird aber nie sein neu gewonnenes Gewicht halten können. Merke – ohne Sport = Jojo Effekt.
Ein Sportprogramm muss aus 2 Einheiten zusammengesetzt sein: Muskelaufbau und Ausdauertraining. Beim Muskelaufbau gibt man dem Körper die Möglichkeit dauerhaft mehr Kalorien zu verbrennen – man nimmt dann nicht mehr so schnell zu. Das Ausdauertraining sorgt dafür, dass man die ungeliebten Fettpfunde los wird. Toller Nebeneffekt: gestärkte Muskeln bedeuten mehr Lebenswert, weniger Rückenschmerzen, kleineres Risiko für Bandscheibenvorfälle etc. Eine gute Ausdauer ist gut fürs Herz- Kreislaufsystem und für das allgemeine Wohlbefinden. 
Im Fittnessstudio findet man die optimalen Möglichkeiten um ein ganzheitliches Sportkonzept durchzuführen. Kompetente Mitarbeiter sollten euch beraten können. Ich werde aber dazu noch mal einen Bericht schreiben. Als Faustregel gilt: 3 x pro Woche Sport ist gut (mindestens jedoch 2 x). Ausdauertraining sollte immer länger als 20 Minuten dauern.

Noch ein kleiner Tipp: Sucht euch doch mal einen Sport, der euch so richtig Spaß macht. Probiert mal was ganz verrücktes aus. Geht doch mal zum Klettern, Kart fahren, Rafting oder Fallschirmspringen!  

Mit diesen Regeln klappt es garantiert. Bis zum Sommer lassen sich so sehr gute Erfolge erzielen. Schreibt mir doch mal was dazu.

Viel Erfolg, Dennis

(Ich mache auch mit!)

Jackpot am Heiligabend

Tagelang bereiteten wir diesen Abend vor. Kauften eine Gans, drängten und in Kaufhäusern rum, kauften Geschenke, suchten Rezepte und als es dann endlich soweit war passierte folgendes:

Schon um 10Uhr fing ich an die Gans vorzubereiten.  Um abends etwas weniger Stress zu haben, wurde das Gemüse, die Maronen und alles für die Füllung zusammengemischt. Die Küche wurde aufgeräumt. Nach 1,5 Stunden Höchstleistung in der Küche war eine Pause fällig. Plötzlich bemerkte ich ein leichtes grummeln im Bauch. 10 Minuten später war die Sache klar:

Mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu wasweißichwieviel hat mich der Norovirus genau am Heiligabend erwischt – Jackpot!

Der Rest des Tages war ein einziger Kampf. Mit ein paar Paracetamol Tabletten schaffte ich es, mich bis etwa 20Uhr auf den Beinen zu halten. Beim abendlichen Gänseessen musste ich leider zuschauen. Ich hätte keinen Bissen runterbekommen. So eine Schande. Dafür die Ganze Arbeit.

Naja, während meine Familie nun im Restaurant sitzt, kuriere ich mich hier auf der Couch aus.

Frohe Weihnachten!
Dennis

Homöopathie – Pro und Contra

Wer kennt sie nicht diese kleinen Kügelchen, die nach Zucker schmecken und eigentlich gegen alles helfen sollen. Für fast jede Krankheit gibt es die passende homöopathische Antwort. Doch hilft diese Art der Behandlung wirklich? Ich selbst stehe diesem Thema sehr skeptisch entgegen . Nun möchte ich gern mal eine kleine Diskussion anfachen, um auch mal die andere Seite der Fürsprecher zu hören, oder eben in meiner Meinung gefestigt zu werden.

Zunächst einmal ein paar Fakten:

Woher stammt die Homöopathie?:

Die Homöopathie stammt aus den Grundsätzen von Samuel Hahnemann (um 1800 n.Chr.) und wurde aus den griechischen Wörtern hòmoios (das Gleiche) und pàthos (das Leid) gebildet. Demzufolge kann man Gleiches mit Gleichem bekämpfen. Da jedoch meine Informationsquelle (wikipedia) in diesem Bereich auch sehr negativ berichtet und ich die Diskussion nicht schon vorher beenden möchte, werde ich hier keine weiteren Infos liefern.

Wie wirkt die Homöopathie?:

Zunächst ist ja noch nicht geklärt, OB sie wirklich wirkt. Die Verfechter dieser Methode meinen aber, dass die stark verdünnten Wirkstoffe (stark verdünnt ist häufig noch sehr untertrieben) etwas gegen die Krankheit bewirken können. Die genaue Lehre kann am besten auch bei wikipedia nachgelesen werden.

Jetzt würd ich gern mal ein wenig diskutieren. Was spricht denn für und gegen diese Art der Medizin?

Schreibt einfach mal eure Meinung dazu als Kommentar!