Mein Besuch auf der Cebit 2009

Als Blogger bekam ich dieses Jahr eine kostenlose Cebit -Eintrittskarte mit der Aufschrift “Cebit 2009 – Presse“. Dabei lag ein Parkausweis für die gesamte Messedauer. Mit diesem Ticket machte ich mich also auf nach Hannover. 2,5h später gelangte ich leicht gestresst ans Ziel.

An dieser Stelle sollte ich nun über die vielen Neuigkeiten der Cebit berichten, doch ich habe wirklich nichts gefunden, was mich wirklich beeindruckt hat. Hier ein paar Dinge, die mir dennoch aufgefallen sind:

1.) 3D Monitore sind ganz stark im Kommen. Ob als Werbebanner, als technische Simulation oder als Touristenattraktion: Überall sind 3D Applikationen auf Leinwänden und Monitoren zu sehen. Dabei gibt es Geräte, auf denen man das 3D Bild nur mit einer speziellen Brille sehen kann, und solche, die ohne Brille auskommen.

2.) Schnick Schnack. Chinesisches Plastik, wohin das Auge blickt! Ob nun Handy -Gimmicks, USB -Spielereien oder Konsolengitarren -Plagiate: So manche Cebit Halle erinnert mehr an einen Parkplatzflohmarkt als an eine Computermesse.

3.) Gelangweilte Standbesitzer. Ich möchte garnicht wissen, was so ein Quadratmeter Standfläche auf der Cebit kostet. Da mieten sich Firmen aus der ganzen Welt dort einen Stand, lassen den aufbauen, reisen an, wohnen eine ganze Woche im Hotel und dann…. sitzen den ganzen tag nur in der Ecke ihres Messestand am Laptop oder unterhalten sich gegenseitig. Was soll das? Zu viel Geld? Langeweile? Kurzarbeit? Entweder ich mache da richtig was her, oder ich bleibe Zuhause!

Fazit:

Die Messe verkommt immer mehr zu einer Spaßmesse für Gaming -Events und Hostessen -Gaffer. Wirkliches Fachpublikum wird diese Messe in Zukunft immer weniger anlocken können. Hätte ich für meine Karte Geld zahlen müssen, ich hätte mich geärgert. Die 30€ Spritkosten, die ich hatte, sind so grade noch zu ertragen. Die ständig rückläufige Besucherzahl zeigt das natürlich am besten. Leere Standflächen beweisen, dass auch Firmen nicht mehr wirklich an die Cebit glauben. Schade eigentlich…

Grüße, Dennis

Der neue Bußgeldkatalog

Da ich mich ja schon fast zu den Berufskraftfahrern zähle, da ich sehr viel auf deutschen Autobahnen unterwegs bin, interessiere ich mich natürlich auch sehr für die neuen Bußgelder. Diese sind nämlich z.T. stark erhöht – ja manchmal sogar verdoppelt worden.

Hier habe ich mal einige sehr beliebte Vergehen mit Bußgeld aufgelistet – nur die Geldstrafen:
(im Klammern stehen die alten Bußgelder)

Übersschreitung der Höchstgeschwindigkeit (innerorts)

um bis zu 25kmh – 80€ (50€)
um bis zu 30kmh – 100 (60€)
um bis zu 40kmh – 160€ (100€)
um bis zu 50kmh – 200€ (125€)

mehr als 70kmh zu viel – 680€ (425€)

außerorts sind die Strafen etwas geringer.

Fahren unter Alkohol oder Drogen:

Erstes Mal: 500€ (250€)
Zweites Mal: 1000€ (500€)
Drittes Mal: 1500€ (750€)

–> Hier sind die Strafen alle verdoppelt worden!

Rote Ampel überfahren:

ohne Gefährdung – 200€ (125€)
mit Gefährdung – 320€ (200€)

Zebrastreifen trotz Fußgänger überfahren – 80€ (50€)

Drängeln, je nach Schwere – von 75€ bis 400€ (40€ – 250€)

Vorfahrt missachten – 100€ (50€)

Handy am Steuer – 40€ (30€)

Na dann bin ich mal gespannt, wann ich das erste Mal in den Genuss der neuen Preise komme. ahrt vorsichtig und bleibt sauber!

Grüße, Dennis

Nachteile der Senseo Latte Select

Wie ich ja bereits hier geschrieben habe, bin ich seit kurzem Besitzer einer Senseo Latte Select. Bisher habe ich erst einen Nachteil an der Maschine gefunden:

Ich trinke viel mehr Kaffee als vorher!

Um auch abends mal einen Kaffee Latte, oder einen Cappuchino trinken zu können, ohne danach die Nacht durchmachen zu müssen, habe ich mir schon die Pads mit entkoffeiniertem Kaffee gekauft. Die sind zwar nicht ganz so toll, aber besser als nicht schlafen können 🙂

So, ich mach mir jetzt mal nen Kaffee…

Erste Preise von Windows 7 bekannt

Bereits in diesem Jahr soll das neue Betriebssystem von Microsoft Windows 7 – auf den Markt kommen. Bereits jetzt sind nun die ersten Preise bekannt geworden. Die Editionen orientieren sich an denen, die uns schon von Vista bekannt sind: Starter, Home Basic, Home Premium, Professional, Enterprise und Ultimate – so Produktmanager Mike Ybarra im Interview. Die Preise reichen von etwa 200Dollar für die Starter Version, über die Home Premium für ca. 260$ bis hin zu etwa 320$ für die Ultimate Edition.

Die Version “Home Basic” soll übrigens nur in Schwellenländern verkauft werden. Zusätzlich soll es Update -Pakete für Windows XP User geben, die zwar günstiger als ein normales Paket daherkommen, aber kein wirkliches Update darstellt, da trotzdem komplett neu installiert werden muss.

Ich freue mich auf das neue Betriebssystem – vorallem auf die Multitouch Funktionen. Vielleicht gibt es ja einen Sonderpreis für verärgerte Vista -Käufer?!?! Gerecht wäre es zumindest.

Nichts desto trotz bin ich mir sicher, dass der inoffizielle Leitsatz von Microsoft auch bei Windows 7 wieder gelten wird: “Die Banane reift beim Kunden!”

Quelle für die Preisangaben: Hier!

Also denn, Dennis

Lottozahlen – Lotto am Mittwoch, 04.02.2009

Dies sind die Lottozahlen der Ziehung vom 4.2.09 (Lotto am Mittwoch):

2 5 10 21 42 46

Zusatzzahl: 15

Superzahl:1

Spiel 77: 2 585 739

Heute sind zwar keine 35 Millionen im Pot, aber lohnen wird es sich trotzdem. Allen, die mindestens 3 Richtige haben, herzlichen Glückwunsch! Allen mit 6 Richtigen: Meine kontodaten gebe ich gern per Mail raus. Allen Anderen: Weiter versuchen…

Wie immer: Alle Angaben ohne Gewähr!

Grüße, Dennis

Aldi PC: Medion Akoya E3300 D

Am 5.2.09 gibt es wieder einen neuen PC im Aldi – den Medion Akoya E3300 D. Der Preis ist Ansage: 500€ soll das Komplettsystem kosten. Schauen wir uns das Gerät mal genauer an:

AMD Athlon 64 X2 7750 Black Edition (mit neuem Kuma Kern) – Dual Core CPU
4 GB DDR2-Speicher
640 GB Festplatte
Radeon HD 4350 Grafikkarte mit 512MB und nativem HDMI Ausgang
– DVD-RW Laufwerk
– Cardreader
– die üblichen Anschlüsse
– Vista Home Premium (32bit) vorinstalliert

Das Gehäuse ist mit schwarzem Klavierlack beschichtet.

Zubehör:

– eine kabellose Tastatur und eine kabelgebundene Maus
– Softwarepaket, mit Nero und Works, plus der üblichen Testversionen

Fazit:

Wer einen Büro- oder Arbeits -PC sucht, hat mit diesem PC sicherlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Die 640GB Festplatte ist viel zu übertrieben und die 4GB RAM werden durch das Betriebssystem auch nicht ausgenutzt.
Passionierte Gamer werden wohl noch in eine neue Grafikkarte investieren müssen.
Um die gesamten 4GB RAM ausnutzen zu können, kann man mit den beiligenden DVDs auch die 64bit Version von Vista aktivieren. Diese ist allerdings wegen häufig schwer zu bekommender Treiber für den Normalgebrauch nicht zu empfehlen.
Besser man lässt sich für 500€ einen PC beim Fachmann zusammenstellen. Dieser ist dann genau auf die eigenen Bedürfnisse konfektioniert. Man könnte z.B. lieber nur 3GB RAM und eine kleinere Festplatte verbauen und dafür eine bessere Grafikkarte, besseres Netzteil oder Mainboard auswählen.

Ganz schlecht ist der PC anhand seiner Werte allerdings nicht!

Grüße, Dennis

Playmobil -Papa ist gestorben

Hans Beck, der Erfinder der Playmobil -Figuren, ist im Alter von 79 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. In den Jahren 1971 – 1974 entwickelte Beck die kleinen Plastikfigürchen, die heute zur größten Spielzeugmarke gehören. Playmobil ist wohl aus keinem Kinderzimmer mehr wegzudenken.

Sogar ich habe schon vor fast 30 Jahren mit Playmobil gespielt – und heute trete ich regelmäßig barfuss im Dunklen auf irgendeine kleine Plastikfigur, die eines meiner Kinder zufällig irgendwo auf dem Boden liegen gelassen hat. (aua!)

Der Erfolg des Unternehmens wird wohl trotzdem ungebremst weitergehen. Auch nächstes Weihnachten wird bei uns wieder etwas von Playmobil unter dem Baum liegen…

Grüße, Dennis