Multitouch Patent geht an Apple

Dies ist wohl ein herber Rückschlag für alle Handyhersteller und ein großer Gewinn für Apple: Eine US -Patentbehörde spricht der Firma Apple und dem Erfinder Stefe Jobs die alleinigen Rechte über das Multitouch System zu.

Da bereits andere Hersteller diese Technik einsetzen (z.B. das T-Mobile G1), kann Apple nun Lizenzgebühren verlangen. Somit wird Apple seine Marktposition weiter ausbauen können. Neue Mobiltelefone anderer Hersteller sollten also entsprechend teurer werden, oder ohne Multitouch auskommen müssen.

Zur Information:
Multitouch ist eine Technologie, die es ermöglicht, mit mehreren Fingern auf dem Handydisplay diverse Befehle auszuführen. Dazu gehört z.B. das Vergrößern oder Verkleinern von Bildern, drehen des Bildschirms etc.

Was ist nun mit anderen Geräten? Mein Asus EeePC unterstützt ja auch Multitouch auf dem Mousepad… Das Patent betrifft nur Geräte mit Touchscreen. Ob es nun nur mobile Geräte betrifft, oder ob demnächst auch TFTs davon betroffen sind, konnten wir noch nicht herausfinden. Spätestens mit Windows 7 wird diese Technologie ja auch für den PC Benutzer interessant werden. Das Betriebssystem unterstützt nämlich auch Multitouch (siehe z.B. Microsoft Surface).

Warten wir es ab…
Dennis

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Quelle: Hier!

Spracherkennung mit dem Logitech ClearChat Wireless

Heute teste ich mein neues Headset, das Logitech ClearChat Wireless, mit der Software “Dragon NaturallySpeaking” auf meinem ASUS EeePC 1000H.

Nachdem ich die Systemvoraussetzungen geprüft und für ausreichend befunden habe, installiere ich zunächst die Software für die Sprachsteuerung auf dem Netbook. Nach der Installation übertrage ich das zuvor erstellte Sprachprofil von meinem Desktop PC per Netzwerk auf das Netbook. Nach dem erfolgreichen Import der Datei, muss sich lediglich das Audiosetup erneut durchführen.

Das Logitech Headset wird mit einem USB Empfänger in Form eines USB-Sticks geliefert. Die Installation erfolgt durch Plug and Play. Treiber von einer CD oder aus dem Internet sind nicht erforderlich. Ich testete dies unter Windows XP und Vista.

 

Nun zu den Ergebnissen des Tests: ein Diktat in ruhiger Umgebung führte auf Anhieb zu sehr guten Ergebnissen. Ein anschließender Härtetest in der Küche, bei laufender Spülmaschine, eingeschaltetem Wasserkocher und spülender Ehefrau zeigte nur kleinere Aussetzer. Dazu muss man noch erwähnen, dass ich für dieses Sprachprofil nur das kurze Anlernen verwandt habe. Ein längeres Training mit dieser Software wird wohl zu noch besseren Ergebnissen führen. Einen weiteren Test werde ich in den nächsten Tagen im Auto durchführen. Dies wird dann zwar ein paar verwirrte Blicke anderer Verkehrsteilnehmer zur Folge haben, doch wäre es schön, bei längeren Autofahrten nebenbei einen Blogbeitrag zu verfassen.

Übrigens: dieser Text ist rein mit Sprachsteuerung entstanden. Ich musste nur dreimal mit der Tastatur eingreifen, um Wörter zu korrigieren. Nach einem manuellen Anlernen, zum Beispiel des Wortes “Netbook”, funktionierte die Erkennung jedoch reibungslos. 

Noch ein Wort zu den Headset: es ist sehr angenehm zu tragen, die Tonqualität ist für meinen Geschmack sehr gut, die Kopfhörer kämpfen die Umgebungsgeräusche erstaunlich gut ab und das Mikrofon liefert tolle Ergebnisse. Die Funktionen lauter, leiser und stumm lassen sich direkt am Headset steuern. Zusätzlich lässt sich das Mikrofon auch durch einfaches Einklappen deaktivieren. Die Reichweite liegt, wie angegeben, bei etwa 9-10 m. Ich testete das Headset jedoch noch nicht mit der beiliegenden USB Dockingstation, in die der USB Empfänger gesteckt werden kann. Dieses Zubehörteil ist sicher für den Einsatz am Desktop PC gedacht und mit dem langen Kabel für den mobilen Einsatz eher störend als hilfreich. Der Preis des Headsets wird von Logitech mit 99 € angegeben. Ich habe jedoch im Computerladen meines Vertrauens das Headset für 69 € erstanden. Der netto Einkaufspreis beim Computergroßhandel liegt bei etwa 58 € netto.

Das sollte nun ersteinmal genügen. Ach ja, noch etwas: die Spracherkennung macht so gut wie keine Rechtschreibfehler. Lediglich die Groß- und Kleinschreibung macht hin und wieder ein paar Probleme. Gut für jeden, der in der Schule nicht aufgepasst hat. Wer hier nun doch einen Fehler findet, darf ihn behalten.

Grüße, Dennis

ASUS EeePC 1000 mit Web`n`walk L

Ich habe es getan!!! Ich habe endlich mein neues Netbook von Asus. Bezahlt habe ich dafür noch keinen Cent. Aber jetzt mal von vorn:

Mein Ziel war es, einen Asus EeePC 1000 mit einem mobilen Internetzugang möglichst günstig zu bekommen. Bei Ebay fand ich einen Anbieter, der diese Kombination mit dem Web´n´Walk L Datentarif von T-Mobile für 1 Euro anbot. Der Haken für mich: Die lange Wartezeit zwischen Vertragsabschluss und Erhalt der Geräte (Netbook und UMTS -Stick).

Ich fuhr zu Berlet und fand den EeePC dort für 379€. Zudem bietet Berlet vor Weihnachten noch eine 0% Finanzierung an – z.B. für 12 Monate. Das bedeutet – Netbook sofort mitnehmen und erst im Februar die erste Rate zahlen, ohne zusätzliche Kosten und Zinsen. Klasse.

Im Internet fand ich einen Händler, der beim Abschluss eines Web´n´Walk L Tarifes 500€ auf das Konto auszahlt! Also schnell den Vertrag ausgedruckt und weggeschickt! Bis hierhin habe ich ein fettes Plus von 122€ gegenüber dem Ebay Angebot und ich habe das Netbook sofort.

Fehlt nur noch der UMTS Stick. Dieser wird bei Ebay auch schon für 99€ ohne Vertrag angeboten. Schnell geordert, denn auch hier muss ich sonst zu lange warten. Klar vor Weihnachten. Macht immernoch ein Plus von 23€ und den Zinsvorteil wegen der 0% Finanzierung habe ich da noch nichtt mitgerechnet.

Was soll ich sagen: Ich sitze hier und tippe auf meinem neuen Netbook diesen Bericht 🙂 In etwa 1 Woche kann ich euch auch von unterwegs auf dem Laufenden halten. Dann habe ich hoffentlich den UMTS Stick und die SIM Card für den Datentarif.

Grüße, Dennis

ASUS M930 – genauer angesehen

Wer auf der Suche nach einem neuen Smartphone ist, wird an dem neuen ASUS M930 nicht dran vorbeikommen. Rechtzeitig vor dem Verkaufsstart des iPhone 3G am 11. Juli 2008 steckt ASUS somit ab sofort klar die Fronten ab.

Der erste Blick: Wieder mal ein Aufklapphandy. Das Design erinnert ein wenig an den Nokia Communicator.
Gewicht: 156g
Nach dem Aufklappen präsentiert sich ein 2,6″ großer Bildschirm und eine vollständige Tastatur für E-Mail oder Texte. Im zugeklappten Zustand gibt es einen zweiten 2″ Bildschirm und eine Nummerntastatur. Telefonieren ist somit auch möglich 🙂
Für die Datenübertragung stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: UMTS, GPRS und EDGE.

Die erste eingbaute Kamera weist 2 Megapixel und einen Autofokus auf. Eine 2. Kamera innen bietet die Möglichkeit Videotelefonate oder Internetkonferenzen zu führen.

Weiterhin sind WLAN, Bluetooth und USB 2.0 eingebaut. Der etwas klein geratene interne Speicher von 256 MB, kann über einen micro SD Slot bequem nachgerüstet werden.

Das Betriebssystem auf dem Handy ist Windows Mobile 6. Das Programm ClearVue ermöglicht das Lesen von Word-, Excel- PDF- und Powerpointdateien. E-Mails können per push -Dienst auf das Handy weitergeleitet werden. Natürlich lässt sich auch dieses Smartphone per Active Sync mit dem Desktop PC im Büro oder Zuhause synchronisieren.

Ein nettes Gimmick des ASUS M930 ist der Bluetooth Presenter, mit dem man z.B. Powerpoint Präsentationen steuern kann.

Der Lieferumfang:
Es liegen bei: Ein Kopfhöhrer (Headset), ein Reiseadapter, USB Kabel, Akku und eine Tasche.

Preis: 449€

ASUS M930