Homöopathie – Pro und Contra

Wer kennt sie nicht diese kleinen Kügelchen, die nach Zucker schmecken und eigentlich gegen alles helfen sollen. Für fast jede Krankheit gibt es die passende homöopathische Antwort. Doch hilft diese Art der Behandlung wirklich? Ich selbst stehe diesem Thema sehr skeptisch entgegen . Nun möchte ich gern mal eine kleine Diskussion anfachen, um auch mal die andere Seite der Fürsprecher zu hören, oder eben in meiner Meinung gefestigt zu werden.

Zunächst einmal ein paar Fakten:

Woher stammt die Homöopathie?:

Die Homöopathie stammt aus den Grundsätzen von Samuel Hahnemann (um 1800 n.Chr.) und wurde aus den griechischen Wörtern hòmoios (das Gleiche) und pàthos (das Leid) gebildet. Demzufolge kann man Gleiches mit Gleichem bekämpfen. Da jedoch meine Informationsquelle (wikipedia) in diesem Bereich auch sehr negativ berichtet und ich die Diskussion nicht schon vorher beenden möchte, werde ich hier keine weiteren Infos liefern.

Wie wirkt die Homöopathie?:

Zunächst ist ja noch nicht geklärt, OB sie wirklich wirkt. Die Verfechter dieser Methode meinen aber, dass die stark verdünnten Wirkstoffe (stark verdünnt ist häufig noch sehr untertrieben) etwas gegen die Krankheit bewirken können. Die genaue Lehre kann am besten auch bei wikipedia nachgelesen werden.

Jetzt würd ich gern mal ein wenig diskutieren. Was spricht denn für und gegen diese Art der Medizin?

Schreibt einfach mal eure Meinung dazu als Kommentar!

Pizza als Medizin? Pizza auf Rezept?

Was wir uns nicht alles einreden, damit uns das Sündigen in puncto Essen kein schlechtes Gewissen macht. Die ultimative Kalorienbombe Schokolade wird plötzlich zur Glückshormonspritze, abendliche Saufgelage mit Rotwein sollen “gesund” sein, denn im Rotwein ist ja etwas Gutes für die Blutgefäße enthalten (Resveratrol ), Ketchup (der ja bekanntlich zu einem Großteil aus ungesundem Zucker besteht) beinhaltet ein Mittel gegen Krebs (Lycopin – antioxidative Substanz) und jetzt das:

Pizza hilft bei Entzündungen?

Was steckt dahinter? Forscher haben herausgefunden, dass in manchen Gewürzpflanzen entzündungshemmende Stoffe enthalten sind. Besonders gilt dies für Oregano. Dieses Gewürz ist nun wirklich auf jeder Pizza zu finden.

Bekommen wir dann bald Pizza auf Rezept?

Höchstwahrscheinlich nicht, denn die minimale Wirkung des Oreganos auf der Pizza wird wohl kaum die sonstigen Nebenwirkungen rechtfertigen. Wie könnte aber so ein Beipackzettel für eine Pizza aussehen?

Pizza Margharita N1 – 1 Stück

Wirkstoff: Beta-Caryophyllen E-BCP
Sonstige Bestandteile: Mehl, Wasser, Salz, Hefe, Tomatenmark, Käse, Oregano
Hersteller: Pizzaria Toni

Anwendungsgebiete: leichte Entzündungserscheinungen, Hunger

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln: Kann unter gleichzeitiger und übermäßiger Einnahme von anderen fettigen Speisen zu Übelkeit und Erbrechen führen.

Wie ist Pizza Margharita einzunehmen?Die Pizza Margharita ist möglichst heiß und vor dem Essen einzunehmen. Zur Dosierung schneide man die Pizza in kleinere Stücke und esse diese unter Zuhilfenahme der Hände. Ungeübte Personen benutzen Messer und Gabel. Mit ausreichend Flüssigkeit verzehren.

Wie viel und wie oft sollten sie Pizza Margharita einnehmen?Je nach Schwere der Entzündung und Verträglichkeit des Wirkstoffes, sollte pro Tag 1-2 Pizza Margharita eingenommen werden.

Nebenwirkungen:
Bei längeren Behandlungen mit Pizza Margharita treten sehr häufig (>10%) Gewichtszunahme und häufig sogar Fettleibigkeit auf. Nach der Einnahme wird häufig von starkem Sättigkeitsgefühl berichtet. Selten kommt es zu Durchfall und Erbrechen. Extrem selten kommt es zu allergischen Reaktionen auf eine Komponente.

Besondere Hinweise:
Stillzeit: Bei Einnahme der Pizza Margharita in der Stillzeit kann es zu Geschmacksübertragung auf die Muttermilch kommen.
Kinder: Kinder sollten nur die halbe Dosierung einnehmen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Grüße, Dennis

Weiterführende Links:
Pizza als Medizin
Gesundheit.de Bericht über Ketchup