Schwere Gewitter erschüttern NRW

Im Moment erschüttern gerade Blitze und Donner von allen Seiten unser Haus. Gerade noch muss ein Blitz ganz in der Nähe eingeschlagen sein. Direkt am Fenster – erst ein heller Blitz und sofort danach der Knall!Durch den Regen ist bereits im Keller Wasser eingedrungen. Ich hoffe, dass morgen früh nicht alles unter Wasser steht.

Draußen geht die ganze Zeit irgendeine Sirene und ständig hört man Feuerwehr. Hoffentlich lohnt sich das Ganze und wir bekommen danach wieder schönes Wetter!

Grüße, Dennis

Ausflug zum Möhnesee

Wow, was für ein toller Tag!

Heute war ich mit meiner Tochter Alicia (4) zu einem Vater – Tochter Ausflug am Möhne -Stausee. Nachdem wir ein wenig mit dem Auto um den See gecruised sind, haben wir uns einen Parkplatz in der Nähe der großen Staumauer gesucht. Direkt an der Staumauer kostet ein Parkplatz 2€, doch 100m weiter kann man kostenlos parken.

Mit Regenjacken und Rucksack beladen, machten wir uns auf den Weg zur Staumauer. Der Blick in die Tiefe beeindruckte mich schon als Kind – so nun auch meine Tochter.

Auf dem Weg über die Mauer kann man allerhand Geschichten erzählen. Wenn es anfängt zu regnen, kann man sich in den 2 Türmen auf der Mauer gut unterstellen.

Wenn man so ein Naturfreak ist, wie ich, dann möchte man natürlich nicht lange auf den offiziellen Wegen weiterwandern, wenn am Ende der Brücke ein großes Waldgebiet zum Eintreten einläd.

Nach einem kleinen Picknick im Wald und einer anschließenden Miniwanderung, machen wir uns wieder auf den Rückweg. Bereits nach kurzer Zeit bricht die Hölle los – Starkregen! Eine kleine Holzhütte bietet uns Asyl und es gibt noch eine Currywurst für Papa  und ein Eis für Alicia. Nach dem Regen gehts weiter.

Wieder am Anfang der Staumauer angekommen, gibt es noch einen kleinen Zwischenstop am Souvenierkiosk: Andenkenanhänger gekauft und Kinderpipipause…

Kosten des Ausfluges: Spritgeld (je nach Entfernung), Currywurst 1,90€, Eis 70ct, WC Benutzung 40ct, Souvenier 2,50€

Fazit: Sehr empfehlenswert für triste Sonntage oder bei akuter Langeweile -Gefahr.

Grüße, Dennis

Saft -Coctail zum Frühstück

Hmmm… Ein leckerer, selbst erfundener Coctail zum Frühstück – ein Hit nicht nur für die Kinder. Man braucht dazu mehrere Sorten Fruchtsäfte, z.B. Banane, Ananas, Kirsch, Birne, Mango usw. Am besten kauft man Saft mit möglichst viel Fruchtgehalt, idealerweise 100%.
Gibt man nun zu seiner persönlichen Lieblingsmischung noch einen Schuß Kokosmilch, ist der Frühstückscoctail perfekt.

Na denn, Prost!

Grüße, Dennis

Posted by Wordmobi

Erst Sonnenbrand dann Pelle…

So, ich oute mich jetzt mal: Ich habe mir neulich bei der Ausübung meines Hobbys (Modellhubschrauber fliegen) einen deftigen Sonnenbrand an den Waden zugezogen. Das war mehrere Tage ziemlich unangenehm. Was gestern nun schon begonnen hat, ist heute richtig zum Vorschein gekommen:

Pelle

Meine Haut (also nur die verbrannte) pellt sich langsam ab. Darunter kommt schön gebräunte Haut zum Vorschein – wenigstens etwas.

Ich habe mir fest vorgenommen, bald mal zum Hautkrebs -Screening zu gehen. Leider habe ich schon so manchen Sonnenbrand auf meinem Konto… Sicher ist sicher.

Grüße, Dennis

Bloggen per Handy

Wie schön – bloggen geht jetzt auch vom Handy aus!
Seit ein paar Tagen habe ich ein neues Handy, das Nokia 5800 xpressmusic. Weil das große Touchscreen-Display gerade zum Spielen einläd, habe ich mir vorsorglich mal ein paar Programme darauf geladen – u.a. auch WordMobi. Mit diesem WordPressclient kann ich nun, wie man sieht, auch von unterwegs mit dem Handy bloggen. Toll.

Grüße, Dennis

Von zugenagelten Türen und anderen Hochzeitsbräuchen

Als wir, also meine Frau und ich, vor nun fast 5 Jahren geheiratet haben, mussten wir uns natürlich auch den hier üblichen Hochzeitsbräuchen stellen. Wir wohnen zwar zum Glück nicht total ländlich, wo so manches Hochzeitspaar die gemeinsten Riten und Gebräuche durchmachen muss, aber auch bei uns gibt es Sitten, die es in sich haben. Erst letztes Wochenende durften wir uns nun für die damals erlittenen Qualen revanchieren.

Hier die Top 3 der nervigsten Hochzeitsbräuche:

Platz 3: Nach der Kirche arbeiten…
Kommt man als frisch vermähltes Paar aus der Kirche, erwartet einen hierzulande meistens entweder ein dicker Baumstamm, den man zu zweit mit einer riesigen (manchmal stumpfen) Säge durchsägen muss, bevor es zu Feier geht.
Eine entschärfte Variante ist das Herz ausschneiden. Aus einem Bettlaken muss mit einer (stumpfen?) Nagelschere ein riesiges Herz ausgeschnitten werden. Danach trägt der Bräutigam die Braut hindurch.
Egal welche Variante es denn ist – der Hochzeitsanzug ist das erste Malkomplett durchgeschwitzt.

Platz 2: Hochzeitsspiele auf der Feier
Unter den Hochzeitsspielen gibt es viele Varianten. Zum einen sind da die unzählige, selbstgedichteten Lieder, die – meist sief gesungen – aus dem Leben der Eheleute erzählen. Dazu werden häufig aktuelle Hits oder Gassenhauer zur Vorlage missbraucht.
Dann gibt es die “netten” Spiele, die der reinen Belustigung aller Beteiligten und der Gäste dienen.
Mindestens ein Spiel sollte jedoch bei jeder Hochzeitsfeier dabei sein, wo man sich auf Kosten des Hochzeitspaares amüsiert. Recht beliebt ist ein Spiel, wo der Bräutigam seinen Kopf durch ein Loch im Bettlaken steckt und die Braut von hinten mit ihren Händen “seine” Arme spielt. Da werden Zähne geputzt, rasiert und Schaumküsse gegessen. Das gibt immer garantiert eine Sauerei.

Platz 1: Wohnung verwüsten!
Sicherlich der ärgerlichste und auch nervigste Brauch, ist das “umgestalten” der neuehelichen Wohnung. Bereits im Vorfeld besorgen dazu nahe Angehörige oder “Freunde” des Paares einen Schlüssel für die Wohnung. Nun wird sich eine kleine Abordnung der Hochzeitsgäste wärend einer unauffälligen Phase des Hochzeitsablaufs (während der Trauung oder wenn die Brautleute einen Fototermin haben, etc…) auf den Weg zur Wohnung des Paares machen. Hier nun eine Liste von Dingen, die man dort so anstellen kann:

– Blume in die Toilette pflanzen (evtl. vorher Folie reinlegen)
– Unterwäsche einfrieren
– Unterwäsche und Socken in der Wohnung verteilen / verstecken
– Schlafzimmer schmücken (nett, als Entschädigung für den Rest – mit Sekt und Rosen!)
– Konfetti (kiloweise) überall verteilen
– Verpackungschips Kubikmeterweise in der Wohnung verteilen (auch in Bettdecken und Kissen)
– Erbsen oder Reis im Bett / unter dem Bettlaken
– Die Badewanne voller Wackelpudding machen (und irgendwas dort eingießen, z.B. die Schlüssel)
– den Weg zur Wohnungstüre komplett mit gefüllten Wasserbechern zustellen (viele Becher) und alle Eimer in der Nähe verstecken
– Die Wohnungstüre vernageln:
Dazu ganz einfach 2 dicke Balken hochkant, links und rechts in den Türrahmen hineinstellen (evtl. zwischen Balken und Türrahmen etwas Moosgummi oder Ähnliches zum Schutz vor Kratzer). Diese werden nun mit 2-3 Querbalken und Keilen gut verspreizt (vorher gut ausmessen und einen Hammer mitbringen). Diese Konstruktion hält, wenn sie gut gemacht ist, bombenfest. Auf diese Hilfskonstruktion schraubt man nun mit langen Schrauben ein exakt passendes Brett fest (je mehr Schrauben, desto besser…). Der Werkzeugkeller wird natürlich auch noch verrammelt oder mit einem zusätzlichen Schloss versehen.  Auf der späteren Feier schenkt man dem Brautpaar dann den Schraubendreher – nur mit dem Hinweis: “Bitte heute Nacht unbedingt mitnehmen, nicht vergessen!”

Ich werde später nochmal einen Extrabericht über Hochzeitsspiele schreiben.

Schreibt mir doch mal von euren Vorhaben, Ideen oder wenn ihr diese Anregungen umsetzen konntet.

Grüße, Dennis

Umzug

Hi Folks

Aufgrund einiger Probleme mit meinem alten Provider, bei dem ich viele Jahre lang gehostet habe, bin ich nun zu einem anderen Hoster gewechselt. Die Übernahme der Daten lief sehr unproblematisch und widererwartend ziemlich komplett. Nun folgen noch die restlichen Anpassungen, Plugins und Einstellungen.

Vielleicht lest ihr ja bald wieder mehr von mir.

Grüße, Dennis

Umbau eines VC200 Green Multimeter auf LiPo

Hallo Technikfreaks und Bastler

Seit längerer Zeit besitze ich ein “VC200 Green Multimeter“, welches ich für gelegentliche Elektrikeraufgaben und meine Hobbys brauche. Schon lange hat es mich genervt, dass dieses Messgerät vor jedem auch noch so kleinen Einsatz erstmal mehrere Minuten z.B. an der Steckdose geladen werden musste. Gerade bei Durchgangsprüfungen ging die Betriebsspannung auch ganz schnell wieder in die Knie.

Damit sollte nun Schluss sein. Von meinem derzeitigen Haupthobby, dem Hubschrauber -Modellbau, ist neulich ein LiPo -Akku (Lithium -Polymer) übrig geblieben, der nicht mehr genügend Kapazitäten für einen ordentlichen Hubschrauberflug gebracht hat. Der Akku bestand aus 3 Zellen. Der Plan: Das Multimeter auf LiPo umrüsten.

Gesagt, getan!

Zunächst öffne ich das Gehäuse des Multimeters (3 Schrauben auf der Rückseite). Im Inneren findet sich ein relativ dicker Kondensator – der Grund für das ständige Nachladen müssen… Die Angabe auf dem Cap: 5,5V.

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Schritt 2: Ich trenne den LiPo -Akku in seine einzelnen Zellen auf, indem ich ihn vorsichtig von seiner Schutzhülle befreie und dann an der Platine die Lötfanen auslöte. Ein letzter Test mit dem Messgerät zeigt 4,2V bei einer einzelnen Zelle – das sollte doch genügen. Der Lipo war also geladen.

Schritt 3: Um den Cap auszulöten muss ich weitere Schrauben lösen, die die Platine im Gehäuse halten. Um vernünftig an die Lötstellen zu kommen demontiere ich auch das LCDisplay und löte den Cap aus.

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Schritt 4: Provisorisch verbinde ich mit Krokodilklemmen die LiPo -Zelle mit den Lötkontakten und prüfe das Messgerät: Das Display zeigt in tiefem Schwarz den Buchstaben “l” – es funktioniert 🙂

Schritt 5: Da ich den Lipo nicht fest in das Gehäuse einbauen möchte (Sicherheitsaspekt und zum Laden unpraktisch) entscheide ich mich, die Zelle mit einem Stecker und das Messgerät mit einer Buchse zu versehen. Das einzige Stecksystem, was ich heute bei mir auftreiben konnte, war von einem ausrangierten PC -Netzteil. Das nenne ich Resteverwertung!

Schritt 6: Alles fertig isolieren, eine Aussparung in das Gehäuse um das Kabel nach außen zu führen, zusammenbauen, freuen!!! 🙂

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Ergebnis eines ersten Tests:

Ich entschied mich gleich für den Härtetest der Messgerätspannung: Messung auf Durchgang mit dem integrierten Piepser. Ich wusste garnicht, dass mein Messgerät so klar und laut piepsen kann, ohne dass das Display dabei ausgeht. Super, ich bin begeistert! Die Mühe hat sich gelohnt. Nun muss ich mir noch etwas einfallen lassen, damit der Lipo nicht so rumbaumelt – evtl. befestige ich ihn an der Rückseite des Messgeräts mit einem Steifen Klettband.Die Zelle wird übrigens noch ca. 500mAh Kapazität haben – das reicht für etliche Messungen 🙂

Zeitaufwand: Wenn man alles bereitstehen hat (und nicht zwischendurch den gesamten Keller umbaut) dauert es ca. eine halbe Stunde.

ACHTUNG: Ich übernehme keine Verantwortung für eure Basteleien. Auch die Garantie erlischt, wenn ihr euer Gehäuse öffnet. Ihr seid selbst für euch verantwortlich.
Noch ein Wort zu LiPos: Diese Akkus sind nur für Leute geeignet, die sich damit und mit den einhergehenden Gefahren auskennen.

Grüße, Dennis