Zeckenplage in Deutschland?

Als ich heute auf dem Heimweg einen kleinen Abstecher durch einen Wald bei Werl machte (zum Geocaching natürlich), streifte ich dabei natürlich auch ein paar Äste und andere Pflanzen. Als ich dann auf meine rechte Hand sah, erblickte ich dort etwa 20 Zecken. Große und kleine. Auf der anderen Hand waren es ein paar weniger. Also schnell zurück zum Auto, die lästigen Viecher abgeschüttelt (manchmal garnicht so leicht) und auch schnell noch die Hose und die Jacke abgeklopft. Auf dem Weg nach Hause kribbelte und piekste mich alles 🙂

Zuhause dann sofort die Klamotten bei 60°C in die Waschmaschine geworfen. Zwei oder drei Zecken waren bereits durch die Hosenbeine auf meinem Körper (Rücken und Bauch) gelangt. Auch diese wurden wieder in die große weite Welt entlassen (durchs Abflussrohr).

Ich hoffe, dass sich nicht noch ein paar in meinem Autositz verstecken und gleich wieder zuschlagen.

Meine ich das nur, oder werden diese Zecken zu einer Plage? Woher kommen diese Zecken überhaupt? Gabs die schon immer? Als Kinder haben wir immer im hohen Gras gespielt und uns sind die nie aufgefallen. Hat man damals nur nicht darauf geachtet? Wir müssen voll davon gewesen sein.

Naja, ich werde nachher mal ein wenig googlen.

Grüße, Dennis

Ischias – Die Zweite…

Tja, nachdem ich gestern noch Schmerzen hatte, weil ja meinen Ischias -Nerv eingeklemmt war, bin ich trotzdem ins Fitness -Studio gegangen um mich ein wenig "zu bewegen". Alle hatten mir davon abgeraten. Der Arzt hatte mich ja Nachmittags eingerenkt (oder eine Blockade gelöst), doch die Schmerzen waren immernoch da. Ein wenig Bankdrücken, Bizeps und Schultern trainiert – mehr war nicht drin. Schon der Versuch die Bauchmuskeln zu trainieren hätte ich mir besser sparen sollen 🙂

Heute morgen, nachdem ich gestern noch heiß gebadet hatte, fühle ich mich wohl. Ich traue der Ruhe zwar noch nicht soweit, dass ich wieder joggen gehen möchte, doch ich kann mich wieder frei bewegen. Hoffen wir mal, dass es so bleibt. Wo kommt denn nur der Muskelkater im Rücken her? Vom Einrenken?

*Wieder glücklich*
Dennis

Ischias Nerv eingeklemmt…

Seit gestern weiß ich genau, wo in meinem Körper der Ischias -Nerv langläuft. Irgendwie muss es gestern beim Spazierengehen passiert sein: Ich habe mir den Nerv eingeklemmt. AUA! Ein Schmerz, als würde jemand mit einem Messer in meiner Hüfte bohren.

Erste Internetrecherchen ergaben sehr viele Informationen, leider keine guten. Bandscheibenvorfall, Operationen, Arbeitsunfähigkeit usw… lauteten die meisten Schlagworte.

Also: Ab zum Arzt. Ob es daran liegt, dass ich privat versichert bin oder nicht: Ich bekam sofort einen Termin. Der hat natürlich zunächst geröntgt. Diagnose: Kein Bandscheibenvorfall! Puh. Danach sollte ich mich auf die Seite legen. Ein kurzer und gekonnter Handgriff und es machte "KNACK!". "Da war wohl ne kleine Blockade drin." So die abschließende Diagnose. Danach wollte er mir noch eine örtliche Injektion zur Betäubung geben, was ich aber dankend ablehnte. So bekam ich Ibuprofen. Jetzt bin ich mal gespannt, wann ich wieder vernünftig sitzen, stehen und liegen kann!

Also, auf ins Fitness -Studio zum Bankdrücken 😉

Grüße, Dennis

Geocaching extrem – Teil 3

Am Wochenende waren wir wieder Geocachen (Schatzsuche in modern! Weitere Infos hier: Bericht). Unser bisher schwierigster Cache mit 4,5 von 5 Schwierigkeitspunkten! Nachdem wir diesen Cache schon einmal erfolglos angefangen hatten, waren wir nach 5 Stunden umso glücklicher, als wir ihn endlich in Händen hielten.

 

Wachturm

Am Anfang stand der Wachturm. Hier befand sich der erste Hinweis, der uns über eine Berechnung zur nächsten Station führte. Quer durch den Wald ging es an mehreren alten Militärgebäuden aus dem 2. Weltkrieg vorbei – naja, auch drüber, drunter und hindurch 🙂

Wir benötigten unter anderem:

– GPS Empfänger
– Seil (zum Sichern und Abseilen)
– Taschenlampe (suche nach Hinweisen in dunklen Tunneln und Kellern !)
– Stift, Papier und Taschenrechner (zum berechnen der nächsten Stationen)

Die alten Schießanlagen und Bunker waren leider nicht mehr in ihrer ursprünglichen Verfassung und auch die Umgebung könnte mal wieder einen Landschaftsgärtner vertragen. Soll heißen: Durch meterhohe Brennnesseln, Dornenbüsche und Zecken, Mücken, Stechfliegen ging es von Station zu Station.

An einigen Punkten mussten wir sogar relativ hoch klettern. Da wir ja ein Seil hatten, konnten wir uns gegenseitig ein wenig sichern. Die nächste Anschaffung: Klettergurt und Seilbremse…

 

 

 

Besonders knifflig war diese Station: Eine alte Schießanlage für Flugzeug -Bordwaffen (bzw. das Dach der Anlage) diente als Versteck für Hinweis Nummer 4. Hinauf ging es nur per Seil. Nach 5 Stunden (also um 22:30Uhr) hatten wir es dann geschafft. Wir fanden den Cache… Wo? Ha, das verraten wir natürlich nicht. Da müsst ihr schon selber suchen.

Für alle, die diesen Cache auch mal “heben” möchten, kann sich HIER danach erkundigen. Ebenfalls einen Bericht über diesen Cache hat mein Teamkollege Sascha geschrieben. Er war bei dieser Schatzsuche mit dabei – allein hätte ich das wohl auch nicht geschafft!

 

 

 

…ab ins Studio!

Von nix kommt nix! Es ist jetzt 21:16Uhr und ich bin endlich fertig mit meiner Buchhaltung (zumindest soweit, dass ich jetzt genug davon habe). Die beste Methode, so einen Tag hinter sich zu bringen ist ins Fitnessstudio zu gehen und sich so richtig auszupowern.

Genau das werde ich jetzt auch tun. Wie gut, dass mein Studio 24h rund um die Uhr geöffnet hat. Voll wird es da jetzt auch nicht mehr sein. Da kann ich dann in aller Ruhe an die Geräte, die sonst immer dauerbesetzt sind ran.

Mal gucken, wie es wird.

Bis denne, Dennis

Ran an den Bauchspeck

Der Sommer ist da, die Freibadsaison ist angefangen, doch die kleinen Fettpolster am Bauch wollen einfach nicht verschwinden? Hier werde ich euch mal über ein paar Missverständnisse aufklären und euch einige Tipps geben, damit die Pölsterchen schnell verschwinden.

Der Irrtum: "Wenn ich meinen Bauch trainiere, verschwindet auch das Fett am Bauch." – Falsch!

Das Trainieren der Bauchmuskulatur, z.B. durch Sit Ups oder bestimmte Geräte im Fitnessstudio, bewirkt zwar eine Stärkung der Muskeln, hilft aber kein bisschen gegen den Rettungsring am Bauch. Wie kommt das? Fett kann der Körper nicht "lokal" verbrennen. Er tut dies sowieso auch nur dann, wenn keine Kohlenhydrate mehr im Blut vorhanden sind. So ein wenig Bewegung, wie beim Bauchmuskeltraining wird den Körper nicht veranlassen, auf Fettverbrennung umzuschalten – schon gar nicht nur am Bauch. Streng genommen wird der Bauch durch entsprechendes Training sogar noch dicker, weil die Muskulatur je nach Trainingsintensität aufgebaut wird und somit wächst.

Die Lösung: Harte Arbeit und die richtige Ernährung

Die richtige Methode, um dem Fett (ob nun im Bauch, oder sonst wo) den Kampf anzusagen, ist ein sogenanntes aerobes Cardiotraining. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Die Fettverbrennung setzt im Körper etwa nach 20 Minuten Belastung ein. Das heißt: Wenn man Fett verbrennen möchte, gelingt dies erst bei Trainingseinheiten von deutlich über 20 Minuten. Trainieren heißt dabei nicht Gerätetraining, sondern Radfahren, Laufen, Schwimmen, Walken usw. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man im optimalen Pulsbereich (aerober Bereich) trainiert. Diesen kann man anhand von Formeln für sich selbst ganz genau berechnen. Einen einfachen Online -Rechner findest du z.B. hier: Trainingspuls – Rechner .
Eine einfache Pulsuhr mit Brustgurt erleichtert das Training sehr und führt auch zu kontrollierbaren Ergebnissen.

Ein guter Tipp: Nach dem Cardio -Training für 2 Stunden keinerlei Kohlenhydrate essen oder trinken, denn dann verbrennt der Körper auch nach der Trainingseinheit noch ordentlich Fett nach, ohne sich anzustrengen. Optimal wäre also eine Trainingseinheit am Abend. Dann befindet sich der Körper die ganze Nacht in der Fettverbrennungsphase.

Zum Thema Ernährung:

Hier hilft euch am allerbesten mein Bericht über die "Insulin -Methode", oder auch LoGi Diät. Hier ist der Link:

Abnehmen mit der Insulinmethode / LoGi-Methode

Ich wünsche euch viel Erfolg.

Grüße, Dennis

Diäten -Check Teil 3: Fasten / Heilfasten

Erfinder: Otto Buchinger

Heilfasten ist vom Prinzip her gar keine Diät, sondern nur eine kurzzeitige Kur. Sie wird häufig bei Darmkrankheiten unter ärztlicher Kontrolle eingesetzt. Mittlerweile ist das Heilfasten aber auch bei gesunden Menschen als regelmäßige Kur für zwischendurch recht beliebt. Sei es, um den Körper zu entschlacken, oder um schnell ein paar Pfunde zu verlieren.

Am Anfang des Heilfastens steht das Entleeren des Darms. Unterstützt durch Bittersalze und reichlich Flüssigkeit bereitet man seinen Darm schonend aufs „Nichtstun“ vor.

Nun geht’s ans Fasten. Ab jetzt verzichtet man für ca. eine Woche (oder länger) vollständig auf feste Nahrung, Rauchen und Alkohol. Wichtig ist: Viel trinken. Minimum ist 2 Liter pro Tag – eher mehr! Viele Heilfaster berichten bereits nach 2 Tagen von einem Energieschub. Anstatt sich schlapp zu fühlen – wie in den ersten 2 Tagen des Fastens – fühle man sich großartig. Dies kann ich persönlich bestätigen.

Starke körperliche Belastungen, sowie Sport, sollten möglichst minimiert werden, da dem Körper die Energiereserven fehlen. Der Körper würde mit Schlappheit und manchmal sogar mit schlechter Laune reagieren.

Am Ende des Heilfastens muss man den Darm langsam wieder an feste Nahrung gewöhnen, sonst kann es zu Durchfällen und Übelkeit kommen. Suppe, Weißbrot und andere leicht verdauliche Dinge kann man am Anfang gut essen. Danach steigert man von Tag zu Tag.

Drei grundlegend unterschiedliche Varianten des Fastens sind mir bekannt:

      Nulldiät: Die Getränke bestehen nur aus kalorienfreiem Wasser und Tee. Vitamine und Mineralstoffe müssen durch Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.

      Modifiziertes Fasten: klinische Anwendung

      Heilfasten (nach Otto Buchinger): Als Getränke nimmt man Obst- und Gemüsesäfte zu sich

Potential: Mit Fasten kann man pro Tag zwischen 250 – 500g Gewicht verlieren!

Vorteile

Heilfasten ist wohl die günstigste und einfachste „Diät“, die es gibt. Es fallen quasi keine Kosten an. Außerdem zählt man keine Kalorien und muss ich an nichts genau halten, außer ans Trinken. Zudem ist ein schneller Erfolg zu sehen.


Nachteile

Längeres fasten sollte möglichst unterbleiben, da sonst schnell Mangelerscheinungen auftreten. Der Körper baut beim Fasten auch Eiweiße aus Muskeln und Organen ab. Dies ist auf Dauer sehr kontraproduktiv. Heilfasten sollte daher nur unter ärztlicher Aufsicht und Kontrolle erfolgen.

Der erreichte Gewichtsverlust wird bei anschließender normaler Ernährung schnell wieder aufgeholt (JoJo Effekt).

Fazit

Stiftung Warentest rät: Fasten ist der ideale Einstieg in eine komplette Nahrungsumstellung. Nach dem Fasten kommt jedoch praktisch immer wieder zu einer raschen Gewichtszunahme.

Mein Tipp: Einmal im Jahr eine Woche Heilfasten (unter ärztlicher Kontrolle)

Grüße, Dennis