Spracherkennung mit dem PC

Heute möchte ich mich ein wenig mit dem Thema Spracherkennung am PC befassen. Da ich mich seit längerer Zeit mit diesem Thema auseinandersetze und bereits einiges an Software aus diesem Bereich testen durfte, bin ich mit meiner neuesten Testsoftware, Dragon Natural Speaking in der Variante Professional, sehr zufrieden. Der Anlass für diesen Test ist die kürzlich erfolgte Schulteroperation und die Einschränkungen, die ich zur Zeit dadurch beim Schreiben am PC habe.

Wer Windows Vista nutzt, der hat ja bereits alles, was man für eine Spracherkennung am PC braucht. Allerdings wird man dabei feststellen, dass der Frustfaktor sehr hoch sein wird. Schon das einfache Diktieren eines Textes kann dabei zu einer Qual werden. Trotz Minuten- oder gar stundenlangen Trainings, die diese Software benötigt, um sich an die Sprache des Users zu gewöhnen, ist die Fehlerquote sehr hoch. Das selbst Microsoft Angestellte in einer Pressekonferenz ähnliche Probleme hatten, lässt sich am besten mit folgendem Video veranschaulichen:

httpv://de.youtube.com/watch?v=IkeC7HpsHxo

Ich werde nun die beiden oben genannten Softwarevarianten eins zu eins gegenüberstellen. Dafür lese ich eine Textpassage unter denselben Voraussetzungen zunächst mit der Dragon Software ein, danach mit dem Vista Bordmittel. Ich werde keinerlei Korrekturen an den Texten vornehmen. Die Textpassage entnehme ich folgender Nachrichtenmeldung: http://www.netzeitung.de/wirtschaft/ratgeber/1186517.html
Diese Text enthält einige Schwierigkeiten und einiges an speziellem Vokabular.

Das Original:

Obst und Gemüse gelten eigentlich als gesund. Doch manches, was als frischer Vitaminspender auf dem Teller landen soll, hat sich bei bundesweiten Kontrollen eher als Chemiecocktail entpuppt.

Bei Kopfsalat, Äpfeln, Zuchtchampignons oder Grün- und Wirsingkohl wurde 2007 häufig die gesetzliche Grenze für Rückstände an Pflanzenschutzmitteln überschritten, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz (BVL) mitteilte. Zerkleinertes Obst und Gemüse enthalte zudem oft Bakterien und Fäkalkeime.

Zunächst spreche ich den Text mit Dragon Naturally Speaking: (Fehler sind farblich markiert)

Obst und Gemüse gelten eigentlich als gesund. Doch manches, was als frischer Vitaminspender auf dem Teller landen soll, hat sich bei bundesweiten Kontrolle eher als Chemiecocktail entpuppt.
Salat, Äpfeln, zum Champignons oder Grünen und Wirsing Kohl wurde 2007 häufig die gesetzliche Grenze für Rückstände an Pflanzenschutzmitteln überschritten, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz (BVL) mitteilte. Verkleinertes Obst und Gemüse enthalten zudem auf Bakterien und der Kalkeimer.

Nun die Vista Variante:

Nicht das sie gelten eigentlich ausgesondert ob das war nicht, dass wahrscheinlich dann nicht Ende auf dem Teller landen sollten beim hat sich das Weite sollte eher als Chemiecocktail lenkte

Soldat tagte. ATT und TSEM 2007 heute sieht die gesetzliche Grenze zur Ständerat hat das nichts mit unterschritten, dass das Amt für Statistik (B v. L zitiert das halte zudem aus Bakterien und sie Kalkeimer

Fazit:
an diesem kleinen Beispiel kann man sehr gut erkennen, welche großen Unterschiede es bei den diversen Softwarevarianten im Sektor Spracherkennung gibt. Ich habe übrigens den gesamten Text für diesen Eintrag mit der Dragon Software eingesprochen. Die Fehlerquote war dabei sehr gering. Der Aufwand, den ich im Vorfeld mit dieser Software hatte, belief sich insgesamt auf wenige Minuten. Ich werde diese Software nun einmal ein paar Tage testen, mir vielleicht noch ein neues Headset anschaffen und anschließend nochmal ein Resümee ziehen.

Grüße, Dennis

Google Streetview

In der heutigen Zeit vergeht kaum ein Tag, an dem ich keine neue Technologie oder Erfindung im Computer und IT -Bereich bestaunen darf. Sei es das neuste Handy mit Geotagging und Multitouch -Panel, die Funkmaus mit Nano Sender oder das ferngesteuerte Haus.

Heute bin ich bei Saschas Blog über die neuste Entwicklung aus dem Hause Google gestoßen – Google Street View. Diese Technologie erweitert die hinlänglich bekannte Google Maps Technologie, neben Karten- und Satellitendarstellung durch eine reale Straßenansicht. Dazu fahren spezielle Videofahrzeuge von Google nach und nach alle Straßen ab und stellen die realen Aufnahmen über die bekannte Maps Seite ins Netz. So kann man irgendwann seine geplante Route virtuell schon vorher abfahren. Zur Zeit kan man das Ganze zunächst mal an der Strecke der Tour de France austesten.

Wie immer gibt es Kritiker. Diese fürchten sich vor einer Verletzung der Privatsphäre. Schließlich kann man dort am Straßenrand Leute im Alltagsleben beobachten. Will man sich nur mal schnell am Straßenrand erleichtern und das Googleauto kommt vorbei, so ist man für die nächsten Jahre dabei wohl im Internet zu betrachten. Auch soll es evtl. Einbrechern möglich werden, die örtlichen Gegebenheiten und Fluchtwege besser zu planen. Naja. Als Einbrecher würde ich wohl besser mal die Realität checken, als diese Möglichkeit zu nutzen. Autokennzeichen werden natürlich unkenntlich gemacht.

Ich finde diese Idee toll. Ist doch spannend zu sehen, wie woanders auf der Welt die Straßen aussehen, ohne dort hin zu reisen. Ich werde Street View nutzen.

Schaut es euch an.
Dennis

Die Schöpfung aus der Sicht eines PHP –Programmierers

Am Anfang schuf Gott sich eine PHP Grundgerüst und speicherte es in die Datei „himmel_und_erde.php

Außer <?php und ?> war die Datei noch wüst und leer. Nichtmal hochgeladen war diese, sondern noch lokal auf dem Rechner.

Er schrieb – echo „Es werde Licht“ –und  lud die Datei hoch.

Er sah dass es gut war.

Er deklarierte die Variablen $licht = ‚Tag‘ und $finsternis = ‚Nacht‘

Am dritten Tage schuf er die Grundfunktionen land() und meer() und konstruierte sich eine MySQL Datenbank, die alle Pflanzen und deren Merkmale enthielt.
CREATE TABLE pflanzen (id int(10), name char(40), farbe int(8), groesse int(3) … PRIMARY KEY(id));
Er sah, dass es fast gut war. Er beseitigte durch debuggen ein paar Fehler und dann war es gut.

Am vierten Tag besorgte er sich aus dem Internet (www.aether.god) eine Datenbank aller Gestirne und Planeten und includierte diese. Aus dieser Vorlage kopierte er sich die Funktion sonne() und mond() zusammen. Auch hier musste er ein paar Male debuggen, bis er sah, dass es gut war.

Am fünften Tag wusste er nicht mehr weiter und wurde Mitglied in einem PHP Forum. Nachdem er dort alle FAQs gelesen    hatte, traute er sich zu, sein Problem zu äußern. Zwischen 20.000 doofen Antworten fand sich eine nützliche. Mit dieser Hilfe konnte Er einen Zufallsgenerator programmieren, der tausende von kleinen Funktionen in der Datei voegel.php und meeresgetier.php erzeugte. Da Er den Code nicht ganz verstand, testete Er nur sporadisch und befand es für gut.  

Am sechsten Tag konsultierte Er nach reiflicher Überlegung noch einmal das Forum. Dabei schrieb Er eine PN direkt an    denjenigen, der Ihm auch schon gestern geholfen hatte. Dieser erklärte ihm nochmal die Funktion, sagte ihm aber, Er solle     erstmal die Grundlagen der PHP Programmierung lernen. Mit dem gewonnenen Wissen, kopierte Er die Funktion vom Vortag, modifizierte diese ein wenig und ließ sich so die Datei landtiere.php erzeugen. Diese wurde auch in die himmel_und_erde.php includiert.
Als Er nun schon gar keine Lust mehr hatte, schuf Er noch schnell eine Datei "test_mensch.php" und probierte ein wenig darin herum. Irgendwann funktionierte die Datei in etwa so, wie Er es sich gedacht hatte und nannte die Datei in "mann.php" um. Er kopierte die Datei, änderte ein paar Zeilen Code, kommentierte ein paar Funktionen aus und nannte die Kopie "frau.php". Auch diese wurden in die himmel_und_erde.php includiert.

Am siebten Tag saß Er den ganzen Tag vor seinem PC und betrachtete sein Werk. Abends musste er enttäuscht feststellen, dass Er doch noch nicht so weit war und liess es ab jetzt besser sein.