Filmkritik: Transformers – Age of Extinction

Zunächst muss ich sagen: Ich bin ein absoluter Transformers Film Fan! Schade nur, dass ich gestern wirklich enttäuscht aus dem Kino rausgegangen bin…

Mein erster Kritikpunkt: Nach 3 bisher guten Filmen den Reihe, hat man die Effekte bereits zu genüge gesehen – es wird kaum etwas Neues geboten. Alles wirkt so abgegriffen und die Special Effects, die beim 1. und 2. Teil noch Gänsehaut verursachten, bewirkten jetzt nur noch ein müdes Gähnen.

Die Auswahl der Schauspieler hatte zwar für beide Geschlechter etwas zu bieten, sorgte aber dennoch nicht für eine viel ernsthaftere Story, als die Teile zuvor.

Mein größter Kritikpunkt: Die Story geht hinten und vorne nicht auf, ist flach und voller logischer Fehler. Dabei böte sich durch die Charaktere doch so viel Potenzial. Tessa Yeager (Nicola Peltz) hätte doch sicherlich das Zeug dazu gehabt, durch ein paar geniale Basteleien (von ihrem Vater gelernt, so hatte es die Story ja vorbereitet) das Alienschiff zu sabotieren, oder einen kleinen Virus zu programmieren, der dann das Genom der gekaperten Decepticon Bots im letzten Moment zerlegt hätte. Aber nein: Optimus Prime (der sich zu Beginn des Film, total zerstört, mal eben aus dem Nichts komplett neu erfindet) zaubert natürlich mal wieder irgend eine tolle Superkämpfertruppe aus dem Alien-Hut, die eher an Godzilla als an Transformers erinnerte. Tessa selbst mimt die tapsige Blondine, die von einem Schlamassel ins nächste gelangt.

Story Fehler: Joshua Joyce (Stanley Tucci) erfindet aus dem Metall Transformium eine neue Generation von Transformers und verbessert diese sogar. In der ersten Schlacht dieser Bots überragen diese mit ihrer neuen Technik, indem sie sich wie aus dem Nichts in kleine Würfel zerlegen und wieder zusammensetzen können. In der Endschlacht ist von dieser Technologie dann nichts mehr zu sehen, so dass T-Rex und Co sie einfach zerbeißen können.

Noch eine Sache, die mir aufgefallen ist: Shane Dyson (Jack Reynor) spielt den Freund von Tessa, der zunächst von Papa Cade Yeager (Mark Wahlberg) nicht gerade begeistert angenommen wird. Dazu stellt er sich noch als ziemlicher Feigling und Tollpatsch heraus (z.B. ergibt er sich mitten im Kampf und verliert seine Alienwaffe) und trotzdem findet Papa ihn am Ende total super. Klar, er ist Rennfahrer und hat mit seinen Fahrkünsten zweimal für eine gelungene Flucht gesorgt, aber mir kam es so vor, als seien wichtige Teile seiner Story nachträglich herausgeschnitten worden.

Insgesamt kam es mir so vor, als hätte man diesen Film, trotz Null Ideen, unter Druck mal eben produzieren müssen.

Schade…

Link zu den Schauspielern!

Erste Erfahrungen mit Ableton Live

Nachdem ich nun ein paar Stunden mit Ableton Live herumgespielt und mir diverse Youtube Videos und Tutorials angesehen habe, fängt die Sache an mir Spaß zu machen.

Ableton live in Aktion

Ableton live in Aktion

Aktuell habe ich nur mein Keyboard / Synthesizer (Yamaha XW-P1) als Midi Keyboard angeschlossen, aber bald werde ich mich mal an wirklich echte Audiospuren wagen. Mein erstes Lied habe ich einfach mal bei Soundcloud hochgeladen:

“Heated Dancefloor” von Dennis Deutschmann auf Soundcloud

Bin mal gespannt, wie es euch gefällt.

Bis bald, Dennis

Anzeige: Wie viele Informationen sammeln Social Networks über uns?

Es ist schon interessant zu beobachten, wie sich die Welt um uns herum verändert und weiterentwickelt. Schon immer strebte der Mensch nach Höherem, nach Neuerungen und Fortschritt. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich unser Lebensstil stark verändert, was vor allem auf den technologischen Fortschritt zurückzuführen ist. Dank dem World Wide Web können immer mehr Dinge bequem von zu Hause aus erledigt werden. Man muss nicht mehr vor oder nach einem langen Arbeitstag stundenlang Schlange bei der Post stehen oder aber die halbe Stadt durchqueren, um das passende Geburtstagsgeschenk zu finden, man kann mit Freunden und Bekannten chatten, Fotos und Videos online teilen… Aber hegt dieser Fortschritt auch Gefahren? Wie viel geben wir wirklich über uns preis, wenn wir unbesorgt im Internet surfen?

Image courtesy of adamr / FreeDigitalPhotos.net

Image courtesy of adamr / FreeDigitalPhotos.net

Über 1 Milliarde Nutzer weltweit. Die Zahlen sprechen für sich. Facebook ist eines der bekanntesten sozialen Netzwerke der Welt und soll mittlerweile 100 Milliarden Dollar wert sein. Moment mal, wenn es aber kostenlos ist, woher kommt dann dieses ganze Geld? Natürlich vom Verbraucher, für all die kleinen Features und kostenlose Dienste bezahlen wir mit unseren Daten, die wir meist ohne Bedenken auf verschiedensten Webseiten eintippen, sei es im Facebook, beim Spielen in einer Online-Spiel-Community oder beim Online-Dating auf Portalen wie z.B. First Affair ein. Dabei hinterlassen wir aber immer eine Datenspur, und genau diese wird dann zu Werbezwecken genutzt. Dieses Sammeln von persönlichen Daten, auch Data Harvesting genannt, wird vor allem durch Facebookprofile und Google Konten erleichtert. Auch die Cookies, kleine Textdateien, die Aufschluss über unsere Gewohnheiten und Vorlieben geben, werden gerne genutzt, um zielgerechte Werbeangebote an potenzielle Kunden zu versenden. Portofrei und natürlich maßgeschneidert. Gegen Cookies kann man sich glücklicherweise auch wehren. Es ist zu beachten, dass hier die Gefahr der Kaufsucht und hoher Verschuldungen vollkommen ignoriert wird. Ob dies ethisch vertretbar ist, bleibt offen, denn der Profit der einzelnen Unternehmen steht hier an erster Stelle, schließlich geben wir unsere Daten ganz freiwillig preis.

Die Werbeindustrie nutzt also ganz bewusst unsere Daten, um Aufschluss über unsere Kaufgewohnheiten zu erhalten und ein dementsprechendes Käuferprofil zu erstellen. Doch abgesehen von der oftmals lästigen Werbung kann es schlimmer kommen: beim Surfen im Internet hinterlassen wir einen digitalen Schatten. Dieser Schatten gibt Aufschluss über unsere Vorlieben, Gewohnheiten, Orte, die wir besucht haben, Personen, die wir kennen, Bücher, die wir lesen, Konzerte, auf denen wir teilnehmen, Schulen, Universitäten, die wir besucht haben, Unternehmen, in denen wir gearbeitet haben, wo wir unseren letzten Strandurlaub verbracht haben und vieles mehr. Eben alles, was wir der Welt zeigen möchten. Oder vielleicht auch nicht, denn das Internet vergisst nicht so schnell, viele Daten wirren jahrelang durch das Netz und könnten womöglich dazu führen, dass man seinen ersehnten Traumjob nicht bekommt, weil die Fotos vom Junggesellenabschied unserem potenziellen Chef wohl nicht besonders gefallen haben.

Doch warum verraten wir so viele Informationen über unser Privatleben? Oft fühlen wir uns einsam und der Kontakt, wenn auch virtuell mit vielen verschiedenen Menschen hilft uns, uns besser zu fühlen. Einige unserer Freunde oder Familienmitglieder leben weit entfernt und wir möchten mit ihnen unser Leben trotzdem zumindest virtuell teilen. Im Grunde ist dies eine gute Sache, man sollte sich aber immer darüber bewusst sein, dass das Leben in der realen Welt nicht zu ersetzen ist, denn welcher Computer kann schon den Augenblick ersetzen, in dem uns das erste Mal unser Traumprinz/Traumprinzessin angelächelt hat?

Ungerechtigkeit beim Elterngeld

Nun da bei uns bald Nachwuchs angesagt ist, haben wir uns folgende Frage gestellt: Wie verhält sich die Wahl der Steuerklasse auf das später zugesprochene Elterngeld? Die Antwort ist einfach: Sehr ungerecht!

Nun zum Versuch einer Erklärung:

Da ich Selbstständiger bin und wir am Ende des Jahres nicht Unmengen an Steuern nachzahlen wollen, haben wir für meine Frau die Steuerklasse 5 ausgewählt. Dadurch bekommt sie monatlich von ihrem Angestelltengehalt deutlich weniger, aber wir zahlen beim Jahresabschluss nicht so viele Steuern nach! Summa summarum kommt es bei jeder Steuerklasse am Ende auf das Gleiche heraus. Wir haben also dadurch nicht einen Cent mehr oder weniger auf dem Konto (auf das ganze Jahr hin gesehen).

Nun wird zur Berechnung des Elterngeldes aber nicht der Bruttolohn zur Grundlage genommen, sondern der Nettobetrag – das ist ja der Betrag, der monatlich nach Steuern auf dem Konto landet. Dies bedeutet, dass wenn wir für meine Frau rechtzeitig die Steuerklasse 3 ausgewählt hätten (zur Erinnnerung: Das Jahreseinkommen bleibt gleich), würde das Elterngeld deutlich höher ausfallen. Ist das logisch???

Um nun das sogenannte “Steuerklassen -Hopping” (also das ständige Wechseln der Klassen zum Ausnutzen der diversen Vorteile einer jeweiligen Klasse) zu vermeiden, gibt es die Regel, dass der Klassenwechsel schon mindestens 8 Monate vor dem Geburtstermin stattgefunden haben muss, sonst zählt der Wechsel nicht. Wenn man – mit diesem Wissen bewaffnet – schon kurz nach der Schwangerschaftsdiagnose zum Amt rennt, dem könnte also schon eine wenig verfrühte Geburt einen Strich durch die Rechnung machen.

Warum nimmt man nicht den Betrag des letzten Jahresabschlusses zur Berechnung? Wo ist da der Sinn? Tut mir leid, das kann ich nicht nachvollziehen.

EDIT (5.5.2014):

Anscheinend gibt es seit 2013 eine Änderung im Gesetzt. Ab sofort wird vom Bruttolohn ein Pauschalbetrag herunter gerechnet. Ist das dann damit wieder fair? Ich denke ja…

Infos z.B. hier!

Ich freue mich auf eure Kommentare.

Baubericht: Madamp A15MK2 – Teil 1

Nach reiflicher Überlegung und diversen Bauberichten im Internet, habe ich mich auch endlich dazu durchgerungen, selber einen eigenen Röhrenverstärker zu bauen. Die Entscheidung fiel dann auf den “A15MK2” von MADAMP (www.madamp.de).

Bestellt habe ich den Bausatz in der “deluxe” Version bei Musikding.de, die bereits ein vorgebohrtes und lackiertes Stahlblechchassis und ein paar bessere Potis beinhaltete. Ebenso bestellte ich mir sofort die Fußschalter -Option hinzu, damit ich den AMP später auch per Fuß umschalten kann – die spätere Nachrüstung dieser Option soll wohl etwas aufwändig sein.

Nach etwas Wartezeit kam der Bausatz im großen Karton bei mir an.

A15MK2 deluxe Bausatz

A15MK2 deluxe Bausatz

Als erstes macht es Sinn, alle Bauteile durchzusehen und mit den Angaben in der Anleitung zu vergleichen. Man erspart sich später viel Sucherei, wenn man die Teile schonmal sortiert, also Wiederstände nach Werten und auch die Kondensatoren hatte ich in einer Tabelle nachgeschlagen, da deren Werte nicht im Klartext aufgedruckt sind.

Begonnen habe ich mit dem Aufbau der großen Platine, wie in der Anleitung zu lesen war. Wenn man sich erstmal mit den Plan vertraut gemacht hat, geht es mit der Zeit immer besser. Ich habe den Plan einmal ausgedruckt, um jedes bereits verbaute Teil mit einem Textmarker zu markieren, und einmal auf dem iPad, um in den Plan hineinzoomen zu können. Dies war hin und wieder sehr hilfreich.

Zwischendrin ist es wirklich sehr sinnvoll, mal eine kurze Pause einzulegen, an die frische Luft zu gehen, einen Kaffee zu trinken, oder Ähnliches – irgendwann macht man aus Unachtsamkeit Fehler und die sind später schwer zu finden.

Nach der großen Platine folgte die Netzteilplatine und (wo ich gerade schonmal dabei war) auch gleich die Fußschalteroption Teile.

Nun begann laut Plan der Einbau der Platinen in das Gehäuse. Das Gehäuse habe ich zwischenzeitlich etwas umgestaltet, aber dazu ein weiterer Bericht.

 

Platinen im Gehäuse

Platinen im Gehäuse

Der Einbau der Platinen erwies sich als wesentlich schwerer als gedacht. Des Weiteren waren die Schrauben für das Gewinde der Abstandshalter immer ein wenig zu lang, trotz Unterlegscheiben. Da diese auch abgezählt waren, konnte man auch nicht mal 2 nehmen – gut wer selber noch Material Zuhause hat. Die Computerschrauben Ersatzteilkiste ist hier Gold wert.

Nach dem Einbau folgte die Bestückung des Gehäuses. Um hier keine Fehler zu machen, ist es zwingend notwendig, sich mit den Grundlagen eines Röhrenverstärkers näher zu beschäftigen. Man sollte wissen, welches der beiden schweren Spulenklötzen der Trafo und welches der Ausgangsübertrager ist. Wikipedia hat mir geholfen, diese Frage zu klären.

 

Ausgangsübertrager

Ausgangsübertrager

Durch die Aufbauten wird es jetzt natürlich schwieriger im Innenbereich des AMPs zu arbeiten. Es folgen dann weitere Anbauteile, die Röhrenfassungen und diverse Buchsen (bitte immer nach Anleitung, sonst baut man später doppelt).

Gehäuse mit Aufbauten

Gehäuse mit Aufbauten

Jetzt folgte die Verdrahtung. Hier hatte ich es mir zum Ziel gesetzt, so ordentlich wie nur möglich zu arbeiten – die Bilder in der Anleitung bieten da eine gute Grundlage. Nach etlichen Stunden, diversen Metern Lötzinn, viel Kaffee, waren die letzten beiden Wiederstände an die Röhrenfassung angelötet. Der AMP sah nun so aus:

IMG_1042

Natürlich fehlten hier noch die Kabelbinder, aber laut Anleitung sollte ja jetzt erstmal gemessen werden.

Zum Thema Messen sei gesagt: Auch hier ist es sehr sinnvoll, gar notwendig, sich auf die Grundlagen der Elektrotechnik zu besinnen. Was messe ich von wo nach wo? Wo liegt Wechsel- und wo Gleichspannung an?

Es machte sich bezahlt, jedes Bauteil und jede Verbindung mit dem Textmarker abgemarkt zu haben. Dennoch war die Schaltung nicht ganz perfekt – dazu weiter unten mehr! Die Messwerte schienen alle recht OK zu sein, daher (und mit viel Aufregung) setzte ich nach dem ersten Test die Röhren ein.

Die Röhren in Aktion

Die Röhren in Aktion

Nun war ich sehr zuversichtlich ob des erfolgreichen Tests. Als Testlautsprecher verwendete ich 2 in Reihe geschaltete Autolautsprecher. Ich stellte (wie in der Anleitung beschrieben) noch diese Spannung an den Röhren mit dem BIAS Poti auf 35mV ein und dann folgte ein erster Test. Ich stöpselte den neuen Harley Benton G112 Vintage und meine Gitarre an und drehte dann ganz langsam das Volumenpoti im ersten Kanal nach rechts. Zunächst ein Schreck – es kam kein Ton… Natürlich hatte ich vergessen die Gitarre aufzudrehen 😉 Doch dann Ernüchterung: Der Sound war total kratzig, fast fuzzig und sehr leise. Ich testete weiter und schaltete dann in den 2. Kanal, um den Fehler irgendwie einzugrenzen. Es half nichts. Also nahm ich alles vom Strom, machte ich Fotos und fing an nach Hilfe im Forum zu schreien. Nun nahm ich mir den Schaltplan und fing an jeden einzelnen Wert zu messen und aufzuschreiben. Ganz am Schluß sah ich es dann: ein leeres Beinchen am V6 Röhrensockel. Konnte das sein? Ein Blick in den Bauplan und schon war alles klar: Es fehlte die Anodenspannung an V6… Was nun folgte war unbeschreiblich. Nach etwa 30h Lötarbeit drehte ich das Lautstärkepoti auf und es kam ein Klang aus dem Lautsprecher dass es mir eine fette Gänsehaut verpasste. Die nächsten Minuten muss ich sicherlich fett grinsend dort gesessen haben. Unbeschreiblich.

Was nun? Auf den Lorbeeren ausruhen? Nein. Wir haben noch reichlich zu tun. Es folgt noch das Gehäuse (Headshell) und die Fußschalteroption, doch dazu gibt es weitere Berichte!

Danke fürs Lesen. Hat es euch gefallen? Schickt mir ein Kommentar.

 

Telekom Vertrag – ein Spießrutenlauf (Protokoll)

18.12.2013 – kurz vor Weihnachten: Ich beschließe beim Wechsel meines DSL Anbieters das Vergleichen aufzugeben und “auf Nummer sicher” zu gehen, also greife ich zum Telefon und wähle die Bestellhotline der Deutschen Telekom. Dort besitze ich ja eh schon meine Telefonleitung und mein bisheriger Provider (1&1) mietete dort meine DSL Leitung. Sollte also alles glatt laufen – dafür zahle ich dann auch mal locker 10€ mehr im Monat, aber Hauptsache es läuft…

Nach einem recht freundlichen und auch kompetenten Beratungsgespräch beauftragte ich ein Komplettpaket aus Telefonanschluss und DSL Leitung plus eines WLAN Routers. Bearbeitungszeit: 5 Werktage, wegen Weihnachten evtl. etwas länger. Kein Problem: mein Vertrag läuft erst am 3.1. aus! Genug Zeit.

Montag 30.12.2013: Anruf bei der Telekom (Nachfrage Bearbeitungsstatus)
Ja, der Auftrag ist noch in Bearbeitung. Sollte in den nächsten Tagen alles eintreffen. Auf meine Frage, ob ich am 4.1. nahtlos wieder ins Internet kommen würde meinte man: Klar, rufen sie einfach an, sie bekommen dann eine Übergangskennung, falls ihre Unterlagen noch nicht da sein sollten.

Samstag 4.1.2014, 0:00Uhr – 1&1stellt das Internet ab (also meine Leitung…)

Sonntag Mittag (5.1.) – Anruf bei der Telekom,
Frage nach der Übergangskennung: „Sie haben ja nur einen ganz normalen Telefonanschluss bei uns, kein Internet“
Ja, richtig, da warte ich ja auch noch drauf. Nach kurzem Suchen im PC – da gäbe es tatsächlich einen Auftrag, der sehe etwas komisch aus, ich sollte mich am Montag ab 7:00Uhr melden, sie wolle dem Kollegen nicht dazwischen funken… Irgendwas sei da storniert!

Montag Vormittag (6.1.2014): Nachfrage Übergangskennung bei der Telekom
“Ja lieber Kunde, ihr Anbieter 1&1 hat uns leider die DSL Leitung noch nicht wieder zurück übertragen, wir arbeiten dran.” Auf meine Frage, ob ich etwas tun könne: „Ja, rufen sie doch auch mal bei 1&1 an…“

Gesagt getan: Anruf bei 1&1:
„Ihre DSL Leitung gehört ja nicht uns, die gehört der Telekom, die müssen die auch wieder freischalten… darauf müssen sie wohl warten. Dies soll planmäßig am 7.1. geschehen.“

Diesen Zustand nennt man unter Fachleuten Provider -PingPong…

Dienstag, 7.1.2014, 13:30Uhr: Anruf bei der Telekom
„Wir haben bislang noch keine Kündigung ihres Anschlusses bei 1&1 bekommen, hat ihnen das niemand gesagt dass sie uns das schicken sollen???“
Auflegen, 2. Versuch:
„Ja, wir schicken Ihnen jetzt eine Übergangskennung raus. Ist ein PDF Dokument. Kommt in 3-10Minuten und den Zugangscode per SMS.“

Was nun? Ratet mal…

20 Minuten später: Anruf bei der Telekom – keine Zugangsdaten erhalten (weder eine Mail, noch eine SMS):
Support: „Geben sie mir bitte nochmal (!!! zum 3. Mal) ihre Mail Adresse und die Handynummer… oh, es gibt einen Fehler beim Rausschicken… oh, ein Kollege ist da noch im System und blockiert alles… ich versuche es im Laufe des Tages weiter. Bitte etwas Geduld…“

Mittwoch, 8.1.2014, 8:00Uhr – Anruf bei der Telekom
Ich: „Meine Zugangsdaten sind gestern nicht angekommen“
Support: „Doch“
Ich: „Nein!“
Support: „Moment, ich schau mal…. oh ja, anscheinend gab es ein Problem. Bitte geben Sie mir nochmal ihre Mail Adresse und die Handynummer (4. Mal!!!)“
Ich: „Wann bekomme ich dann meine Unterlagen und den Router?“ Support: „Das wird noch ein paar Tage dauern…”

5 Minuten später:
Siehe da, ich bin tatsächlich erstmal wieder im Internet. Nun mal sehen, wie lange es jetzt braucht bis der Router kommt und ich alles wieder nutzen kann. Ich halte euch auf dem Laufenden…

Minecraft Download kostenlos und Tutorials

Wen es einmal gepackt hat, der hört so schnell nicht wieder auf! Das Kultspiel Minecraft kann man sich hier herunterladen:

WEBSEITE ANKLICKEN

Dazu gibt es auf unserem Youtube Channel ein paar Tutorials (es kommen laufend welche hinzu), wie ihr Bahnhöfe und weitere tolle Gebäude mit Minecraft bauen könnt:

Tutorial: Bahnhof (einfach, ohne Mods)

Basics Tutorial: Pistons / Kolben

CNC Maschinen und Technologien

Mit der elektronischen Methode zur Steuerung und Regelung von Werkzeugmaschinen wird der Technologielaie wohl zunächst einmal wenig anzufangen wissen, doch hierbei handelt es sich tatsächlich um eine äußerst faszinierende und praktische Technik, die mit Hilfe des so genannten CNC Modus durchgeführt wird. CNC ist eine Abkürzung und steht für den englischen Begriff Computerized Numerical Control. Auf Deutsch bedeutet dies nichts anderes als „computergestützte numerische Steuerung“. Die entsprechenden Maschinen werden als CNC Maschine bezeichnet, besonders bekannt ist die CNC Fräse, eine bis zu 5-achsige Maschine, die per Maschinensteuerung programmiert wird. Details zur Nutzung von CNC Maschinen und Sicherheitshinweisen hat RS Components in einer Grafik einfach und plausibel dargestellt: http://de.rs-online.com/web/generalDisplay.html?id=infozone&file=electrical/cnc-maschine

CNC
Bild von chuckoutrearseats 

Mit Hilfe modernster Steuerungstechnik werden komplexe Werkstücke mit der CNC Maschine hergestellt, was zum Beispiel eine sehr viel höhere Präzision und Geschwindigkeit bei der Fertigung garantiert, als wenn die Werkstücke per Hand oder einer anderen Maschine hergestellt und bearbeitet werden. Die moderne CNC Maschine arbeitet mit mehr als sechs Bearbeitungsachsen, weshalb sie besonders für die Serienfertigung ideal geeignet ist. Bedient werden muss die Maschine nur noch von sehr wenigen Personen. Sie ersetzt somit das Personal fast komplett, da sie selbst die Qualitätskontrolle mit Hilfe einer vollautomatischen Steuerung selbst übernimmt, genau wie die Überwachung von Werkzeugverschleiß und anderer Schäden. Je nach Steuerungsform wird die Fertigung auf unterschiedliche Art und Weise durchgeführt, wobei die Punktsteuerung, die Streckensteuerung und die Bahnsteuerung die am häufigsten verwendeten Formen sind.

Bei der Punktsteuerung wird nur der Endpunkt der Bewegung festgelegt. Dieser wird daraufhin von der Maschine auf schnellstem Weg angefahren. Die Verfahrgeschwindigkeit kann bei dieser Steuerungsform nicht eingestellt werden, da die Antriebe einfach so schnell laufen wie es geht. Die Streckensteuerung sieht da schon ein wenig anders aus, denn zur normalen Punktsteuerung wird noch eine zusätzliche steuerbare Bewegungsgeschwindigkeit hinzugefügt. Allerdings wird diese Form heutzutage kaum noch verwendet und wenn dann nur bei kleinen und spezialisierten Maschinen. Wenn es um beliebige Verfahrbewegungen gehen soll, wählt man die Bahnsteuerung als Steuerungsform. Sie wird von mindestens zwei Achsen gleichzeitig geregelt und ist unter anderem für die Steuerung der CNC Fräse zuständig (mehr dazu auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%A4sen#CNC-Fr.C3.A4sen).

So ist das Fräsen komplexer Konturen durch die Erfindung der CNC Fräse zu einer Leichtigkeit geworden, wozu auch der Bereich des 3D Fräsens gehört. Die CNC Fräse wird über eine Maschinensteuerung programmiert, die dafür sorgt, dass die Achsen einzeln oder gleichzeitig mit Vorschüben geregelt werden können. Glasmessleisten sind dafür verantwortlich, die Verfahr-Wege zu messen. Vorsicht ist jedoch dann geboten, wenn Menschen mit einer solchen Fräse zu tun haben. In riskante Situationen sollte man sich mit einer solchen Maschine besser gar nicht begeben, doch ein gewisser Grad an Menschenverstand und Aufmerksamkeit sollte verhindern, dass ein Unfall überhaupt in Frage kommt. Notausschalter und Schutzschilder sind außerdem dafür zuständig, dass den mit der Maschine Arbeitenden nichts passieren kann. Gerade wenn man auf regelmäßiger Basis mit einer solchen Maschine zu tun hat, sollte man allerdings nicht in eine Routine verfallen, denn Vorsicht ist immer geboten. Das Übersehen von Fehlerquellen oder das Überlesen von Handlungshinweisen darf in diesem Fall nicht passieren.

Datenschutz und Datensicherheit – 26% hegen Rachegelüste

26% aller IT-Angestellten hegen Rachegelüste gegen Ihren Arbeitgeber – das ergibt eine Studie der Firma Iron Mountain, Dienstleister für Informationsmanagement sowie Datenschutz und Datensicherheit. Ihre Aufgabe ist es, eine komplette Lösung zum Datenmanagement und Datensicherheit für Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Das kann allerdings nur vor externen Angreifern schützen. Dass eine große Gefahr aber meist in der Firma sitzt, hat eine Studie von Iron Mountain ergeben.

Stichprobenweise wurden 5000 Erwachsene aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien und den Niederlanden befragt. Das Ergebnis ist erschütternd. Demnach würden sich 16% aller deutschen Büroangestellten an ihren ehemaligen Arbeitgebern rächen, wenn Sie für etwas verantwortlich gemacht würden, für das sie keine Schuld haben. 13% würden sich bei Jobverlust und 11% bei sexueller Belästigung rächen.

Wie sich die Leute allerdings rächen, ist dabei sehr unterschiedlich. Nahezu ein Drittel aller deutschen Büroangestellten würde eine E-Mail an die Kollegen verfassen und ihnen den Missstand mitteilen. Ähnlich viele würden eine offene Nachricht an Familie und Freunde verfassen. 17% würden Ihre Wut in sozialen Netzwerken ablassen. Immerhin 6% würden vertrauliche Unterlagen mitnehmen um Rache zu nehmen.

Von denen, die sich für die Mitnahme von firmeninternen Unterlagen entscheiden, würden 57% Geschäftspräsentationen mitnehmen, 46% Kundendaten, 30% Strategiepapiere, 28% Angebote und 15% Produkt-Roadmaps. Wenn diese Informationen in die falschen Hände gelangen, kann das für das bestohlene Unternehmen einen großen Wettbewerbsnachteil bedeuten, und den Ruf der Marke schädigen.

Die Mitarbeiter, die sich am wahrscheinlichsten Rächen, kommen aus dem Marketing und IT Bereich. Ganze 29% der Marketing-Mitarbeiter würden Rache nehmen, wenn sie sich falsch behandelt fühlen und 26% der IT-Mitarbeiter. Leider sind das auch die Abteilungen, die allgemein sehr hohe Zugriffsberechtigungen haben, und Zugang zu stark-vertraulichen Daten. Damit kann viel Schaden entstehen.
Wie Unternehmen diesem Missstand allerdings vorbeugen können, ist bisher noch fraglich. Es gibt Sicherheitsvorkehrungen gegen externe Eindringlinge, aber gegen interne Mitarbeiter kann man nur schwer etwas tun. Es muss daher im Sinn der Arbeitgeber sein, sich friedlich mit den Mitarbeitern zu einigen, auch wenn es um gegenseitige Schuldzuweisungen geht.