Anzeige: Apps zum Thema Sport – Passives Sporttreiben im Winter

Während man sich im Sommer meist tatkräftig und fit fühlt, ist der Winter eher als die gemächliche von den Jahreszeiten zu beschreiben. Zum einen wird es draußen immer kälter und man hegt vermehrt den Wunsch danach, drinnen im Warmen zu bleiben, zum anderen ist der deutsche Winter für ziemlich gutes Essen bekannt. Doch eine allzu große Schande ist es nicht, im Winter ein paar mehr Pfunde anzusammeln, schließlich zeigt man eher selten nackte Haut und irgendwie schafft man es ja meist doch, im Frühjahr die schlimmsten Fettpolster wieder abzutrainieren, bevor es das erste Mal an den Strand geht. Wenn man sich im Sommer also eher auf Apps konzentriert, die einem beim Training helfen, so kann man den Winter ruhig auch mal dazu nutzen, eher passiv an das Thema Sport heranzugehen. Eine riesige Auswahl an Apps gibt es hierfür ohne Frage.

Wetten und Neues aus der Welt des Sports

Wer sich nicht nur für Neuigkeiten aus dem Bereich des Sports interessiert, also zum Beispiel für die aktuellen Fußballergebnisse, den Ausgang von Wintersportevents oder ähnlichem, sondern gerne auch darauf setzt, wer am Ende ein Turnier oder Spiel für sich entscheiden wird, ist mit der App von bet365 gut bedient. Hier hat man nämlich die Möglichkeit, Einsätze der unterschiedlichsten Art zu tätigen und sich somit auch für mehrere Sportarten auf einmal zu interessieren. Ob Fußball, Eishockey oder Tennis Wetten, es kommt ganz darauf an, auf welchem Gebiet man die Quoten beeinflussen möchte. Nebenbei wird an trotzdem mit allerlei Informationen versorgt, was es gerade Neues gibt. So erfährt man, wie man seinen Einsatz vielleicht nochmal überdenken sollte.

Am Flugrennen teilnehmen

Fans des Renn- und Motorsports werden sich freuen zu hören, dass auch sie per App ganz auf ihre Kosten kommen, und zwar, indem sie selber (am Smartphone) aktiv werden. Es handelt sich um ein Arcade Racing Game mit dem Namen Red Bull Air Race. Besonders diejenigen, die sich für Flugzeuge interessieren, können aufhorchen, denn spielen kann man eine ganze Reihe an Luftrennen, bei der auch am Mobilgerät hohe Konzentration gefragt ist, um in der Luft zu bleiben und am Ende das Rennen zu gewinnen. Man tritt gegen 23 andere Piloten an und versucht dabei, sich den Weltmeistertitel zu holen. Komplikationen und eingebaute Schwierigkeiten dürfen auf dem Weg nicht fehlen, doch mit der Zeit bekommt man Übung und schafft es vielleicht sogar, nach ein paar Anläufen als Sieger ins Ziel zu fliegen.

Die aktuellen Spiele auf dem Smartphone angucken

Andere wiederum sind gar nicht unbedingt darauf bedacht, sich persönlich zu beteiligen. Anstelle von Spielen oder Wetten gucken sie sich einfach nur gerne Spiele an. Mit der SkyGo App zum Beispiel kann man auch von unterwegs aus verschiedene Spiele ansehen, darunter Bundesliga Partien oder Champions League Spiele. Das ist besonders dann praktisch, wenn man ein Spiel ansonsten verpassen würde, nur weil man gerade unterwegs oder anderweitig verhindert ist. Man braucht also keinen Fernseher mehr, um beim Fußball auf dem Laufenden zu bleiben. Solange man das Smartphone dabei hat und Internet empfängt, hat man das Glück auf seiner Seite.

VideoBlog: “Was tun gegen Mückenstiche?”

Hier die neuste Folge meines Videoblogs zum Thema:

“Was tun gegen Mückenstiche”
Sommerzeit ist Mückenzeit. Jeder von uns wird hin und wieder von diesen nervigen Tierchen gestochen. Was man tun kann, wenn es einen erwischt hat, zeigt dieses Video. (hilft auch gegen Wespenstiche, Bienenstiche und weitere…)

Viel Spaß beim anschauen – und abonnieren nicht vergessen…

 

Anzeige: Über die Konsequenzen vom Surfen im Schlafzimmer

Wir tippen und schauen und schreiben und lachen und kommentieren. Jeden Tag und oft über viele Stunden. Ob Facebook, Twitter oder andere soziale Netzwerke, chatten mit alten Bekannten, Online Games oder aber die letzte verpasste Folge unserer Lieblingsserie, die Deutschen werden immer flinker beim Surfen im Netz. Doch warum wollen wir stets online sein und vor allem: woher nehmen wir die ganze Zeit?

Bild-Credits: Image courtesy of photostock / FreeDigitalPhotos.net

Bild-Credits: Image courtesy of photostock / FreeDigitalPhotos.net

In den letzten 5 Jahren hat sich ein Trend entwickelt, der jeden 3. deutschen Bundesbürger in seinen Bann gezogen hat: dank Smartphones, Tablets, und anderen internetfähigen mobilen Geräten, wird es zunehmend einfacher, immer und überall noch mal schnell den letzten Kommentar des kürzlich geposteten Fotos zu kontrollieren, eine Email zu beantworten oder ein kurz noch bis zum nächsten Level ein Online Spiel zu spielen. Man muss ja schließlich immer auf dem Laufenden sein. Da muss man natürlich Abzüge machen. Und das geschieht nirgends anders als im heimischen Schlafzimmer. Auch in den USA sind Tablets und Co. nicht mehr wegzudenken: über die Hälfte der Amerikaner spielt im Bett. Auch das Wohnzimmer ist ein beliebter Ort des Spiels und Spaßes. Meist wird sich mit Online Spielen, wie z.B. verschiedenen Casino Spielen, auf Casino-Basis.com gibt es einen Überblick, oder Denkspielen wie Angry Birds vergnügt, was die Entwickler von Spielekonsolen beunruhigt, da Online Spiele eigentlich als Überbrückung von z.B. Wartezeiten konzipiert waren, mittlerweile aber fast jeder Smartphone-Nutzer diesen kleinen, aber feinen Spielchen verfallen ist.

Eine Umfrage des unabhängigen Preisvergleichsportals schlaubi.de hat ergeben, dass etwa 14 Millionen Bundesbürger jede Nacht im Schnitt 1 Stunde und 15 Minuten weniger Schlaf bekommen, dafür aber genau wissen, wo die Freunde die Nacht über gefeiert haben. Das hört sich noch gar nicht so tragisch an, wenn man aber überlegt, dass uns in einem Jahr dann 455 Stunden Schlaf fehlen, kann man schon mal ins Grübeln kommen. Wo früher erzählt wurde, was man den Tag über erlebt hat, wird heute über das lustige Video mit 5000 „gefällt mir“ gelacht und der Partner nickt zustimmend. Die Kommunikation bleibt dabei jedoch auf der Strecke, wie 22% der Befragten zugab. Und für 20% leidet sogar erheblich das Sexleben darunter. Noch erschreckender: 9% der Befragten haben angegeben, dass sie ihr Tablet oder Smartphone getrost gegen ihren Partner eintauschen würden. Das ist schon bedenkenswert oder?

Was macht es aber so attraktiv, dass viele sogar auf ein nettes Stelldichein mit dem geliebten Partner verzichten würden? Beinahe ein Drittel der Befragten würde am liebsten Tag und Nacht online sein, um immer mit allem und jedem auf dem letzten Stand zu bleiben. Ein weiteres Drittel könnte ohne Probleme im Bett auf diese kleinen Wundergeräte verzichten, die Macht der Gewohnheit ist jedoch stärker. Ein kleiner Rat also: wenn abends das Video vom verrückten Schimpansen einfach nicht lädt, weil über 10 Millionen weitere User gerade im Netz herumirren, einfach mal das Gerät ausschalten und sich von seinem Partner erzählen lassen, wie er oder sie heute der verhassten Kollegin mal so richtig die Meinung gesagt hat…

Vessyl – Getränketracker

Seit einiger Zeit sind Sporttracker, Fitnessarmbänder, Fitness APPs und Sleep Tracker absolut im Trend. Sie überwachen wann wir uns im Schlaf drehen, wie viele Schritte wir pro Tag machen und warnen uns – wenn wir mal faul auf der Couch liegen – vor den ungesunden Folgen von zu wenig Bewegung.

Als Begleiter beim Sport, um den Puls zu überwachen und später in einer Sport -APP den Verlauf von Puls zu gelaufener Strecke zu vergleichen, ein nettes und vielleicht auch nützliches Gimmick, welches mich zumindest zu mehr Sport motivieren kann.

Die Anwendungsgebiete der neusten Tracker Erfindung jedoch erschließt sich mir noch nicht ganz: Vessyl – ein Trinkgefäß, welches für mich erkennt, was ich trinke. Also: Ich fülle Wasser ein und Vessyl sagt mir nach kurzer Analyse: “Water”. Gut – hätte ja auch was ganz anderes sein können…

Credits: www.myvessyl.com/

Credits: www.myvessyl.com

Der Erfinder wirbt damit, sein Vessyl würde Zucker, Fett, Protein, Koffein usw. erkennen können. Anhand dieser Daten wird mir dann in der dazu gehörigen APP angezeigt, ob ich unterwegs nun Coca Cola oder Pepsi hatte, wie viele Kalorien ich heute trinkend zu mir genommen habe und ob ich heute gut schlafen werde (Koffein). Natürlich soll mir Vessyl auch beim Sport helfen, genug zu trinken und die Proteinmenge zu überwachen.

Im Werbevideo füllen die Probanten dann brav ihren Kaffee und das abendliche Bier in das Plastikgefäß (welches dann sofort meldet: “Beer”), doch seinen wir mal ehrlich: möchte ich demnächst im Coffeeshop meinen Vessyl abgeben oder mein leckeres Faßbier im Bierzelt aus diesem Plastikbecker genießen? Möchte ich unterwegs jeden Schluck Wasser, der ja in der Flasche wegen der Kohlensäure ganz gut aufgehoben wäre, erst in das Vessyl schütten, obwohl gerade eben dort noch Kaffee drin war?

Ich sag mal so: Ganz nette Idee, aber nicht wirklich sinnvoll. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Filmkritik: Transformers – Age of Extinction

Zunächst muss ich sagen: Ich bin ein absoluter Transformers Film Fan! Schade nur, dass ich gestern wirklich enttäuscht aus dem Kino rausgegangen bin…

Mein erster Kritikpunkt: Nach 3 bisher guten Filmen den Reihe, hat man die Effekte bereits zu genüge gesehen – es wird kaum etwas Neues geboten. Alles wirkt so abgegriffen und die Special Effects, die beim 1. und 2. Teil noch Gänsehaut verursachten, bewirkten jetzt nur noch ein müdes Gähnen.

Die Auswahl der Schauspieler hatte zwar für beide Geschlechter etwas zu bieten, sorgte aber dennoch nicht für eine viel ernsthaftere Story, als die Teile zuvor.

Mein größter Kritikpunkt: Die Story geht hinten und vorne nicht auf, ist flach und voller logischer Fehler. Dabei böte sich durch die Charaktere doch so viel Potenzial. Tessa Yeager (Nicola Peltz) hätte doch sicherlich das Zeug dazu gehabt, durch ein paar geniale Basteleien (von ihrem Vater gelernt, so hatte es die Story ja vorbereitet) das Alienschiff zu sabotieren, oder einen kleinen Virus zu programmieren, der dann das Genom der gekaperten Decepticon Bots im letzten Moment zerlegt hätte. Aber nein: Optimus Prime (der sich zu Beginn des Film, total zerstört, mal eben aus dem Nichts komplett neu erfindet) zaubert natürlich mal wieder irgend eine tolle Superkämpfertruppe aus dem Alien-Hut, die eher an Godzilla als an Transformers erinnerte. Tessa selbst mimt die tapsige Blondine, die von einem Schlamassel ins nächste gelangt.

Story Fehler: Joshua Joyce (Stanley Tucci) erfindet aus dem Metall Transformium eine neue Generation von Transformers und verbessert diese sogar. In der ersten Schlacht dieser Bots überragen diese mit ihrer neuen Technik, indem sie sich wie aus dem Nichts in kleine Würfel zerlegen und wieder zusammensetzen können. In der Endschlacht ist von dieser Technologie dann nichts mehr zu sehen, so dass T-Rex und Co sie einfach zerbeißen können.

Noch eine Sache, die mir aufgefallen ist: Shane Dyson (Jack Reynor) spielt den Freund von Tessa, der zunächst von Papa Cade Yeager (Mark Wahlberg) nicht gerade begeistert angenommen wird. Dazu stellt er sich noch als ziemlicher Feigling und Tollpatsch heraus (z.B. ergibt er sich mitten im Kampf und verliert seine Alienwaffe) und trotzdem findet Papa ihn am Ende total super. Klar, er ist Rennfahrer und hat mit seinen Fahrkünsten zweimal für eine gelungene Flucht gesorgt, aber mir kam es so vor, als seien wichtige Teile seiner Story nachträglich herausgeschnitten worden.

Insgesamt kam es mir so vor, als hätte man diesen Film, trotz Null Ideen, unter Druck mal eben produzieren müssen.

Schade…

Link zu den Schauspielern!

Anzeige: Wie viele Informationen sammeln Social Networks über uns?

Es ist schon interessant zu beobachten, wie sich die Welt um uns herum verändert und weiterentwickelt. Schon immer strebte der Mensch nach Höherem, nach Neuerungen und Fortschritt. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich unser Lebensstil stark verändert, was vor allem auf den technologischen Fortschritt zurückzuführen ist. Dank dem World Wide Web können immer mehr Dinge bequem von zu Hause aus erledigt werden. Man muss nicht mehr vor oder nach einem langen Arbeitstag stundenlang Schlange bei der Post stehen oder aber die halbe Stadt durchqueren, um das passende Geburtstagsgeschenk zu finden, man kann mit Freunden und Bekannten chatten, Fotos und Videos online teilen… Aber hegt dieser Fortschritt auch Gefahren? Wie viel geben wir wirklich über uns preis, wenn wir unbesorgt im Internet surfen?

Image courtesy of adamr / FreeDigitalPhotos.net

Image courtesy of adamr / FreeDigitalPhotos.net

Über 1 Milliarde Nutzer weltweit. Die Zahlen sprechen für sich. Facebook ist eines der bekanntesten sozialen Netzwerke der Welt und soll mittlerweile 100 Milliarden Dollar wert sein. Moment mal, wenn es aber kostenlos ist, woher kommt dann dieses ganze Geld? Natürlich vom Verbraucher, für all die kleinen Features und kostenlose Dienste bezahlen wir mit unseren Daten, die wir meist ohne Bedenken auf verschiedensten Webseiten eintippen, sei es im Facebook, beim Spielen in einer Online-Spiel-Community oder beim Online-Dating auf Portalen wie z.B. First Affair ein. Dabei hinterlassen wir aber immer eine Datenspur, und genau diese wird dann zu Werbezwecken genutzt. Dieses Sammeln von persönlichen Daten, auch Data Harvesting genannt, wird vor allem durch Facebookprofile und Google Konten erleichtert. Auch die Cookies, kleine Textdateien, die Aufschluss über unsere Gewohnheiten und Vorlieben geben, werden gerne genutzt, um zielgerechte Werbeangebote an potenzielle Kunden zu versenden. Portofrei und natürlich maßgeschneidert. Gegen Cookies kann man sich glücklicherweise auch wehren. Es ist zu beachten, dass hier die Gefahr der Kaufsucht und hoher Verschuldungen vollkommen ignoriert wird. Ob dies ethisch vertretbar ist, bleibt offen, denn der Profit der einzelnen Unternehmen steht hier an erster Stelle, schließlich geben wir unsere Daten ganz freiwillig preis.

Die Werbeindustrie nutzt also ganz bewusst unsere Daten, um Aufschluss über unsere Kaufgewohnheiten zu erhalten und ein dementsprechendes Käuferprofil zu erstellen. Doch abgesehen von der oftmals lästigen Werbung kann es schlimmer kommen: beim Surfen im Internet hinterlassen wir einen digitalen Schatten. Dieser Schatten gibt Aufschluss über unsere Vorlieben, Gewohnheiten, Orte, die wir besucht haben, Personen, die wir kennen, Bücher, die wir lesen, Konzerte, auf denen wir teilnehmen, Schulen, Universitäten, die wir besucht haben, Unternehmen, in denen wir gearbeitet haben, wo wir unseren letzten Strandurlaub verbracht haben und vieles mehr. Eben alles, was wir der Welt zeigen möchten. Oder vielleicht auch nicht, denn das Internet vergisst nicht so schnell, viele Daten wirren jahrelang durch das Netz und könnten womöglich dazu führen, dass man seinen ersehnten Traumjob nicht bekommt, weil die Fotos vom Junggesellenabschied unserem potenziellen Chef wohl nicht besonders gefallen haben.

Doch warum verraten wir so viele Informationen über unser Privatleben? Oft fühlen wir uns einsam und der Kontakt, wenn auch virtuell mit vielen verschiedenen Menschen hilft uns, uns besser zu fühlen. Einige unserer Freunde oder Familienmitglieder leben weit entfernt und wir möchten mit ihnen unser Leben trotzdem zumindest virtuell teilen. Im Grunde ist dies eine gute Sache, man sollte sich aber immer darüber bewusst sein, dass das Leben in der realen Welt nicht zu ersetzen ist, denn welcher Computer kann schon den Augenblick ersetzen, in dem uns das erste Mal unser Traumprinz/Traumprinzessin angelächelt hat?

Ungerechtigkeit beim Elterngeld

Nun da bei uns bald Nachwuchs angesagt ist, haben wir uns folgende Frage gestellt: Wie verhält sich die Wahl der Steuerklasse auf das später zugesprochene Elterngeld? Die Antwort ist einfach: Sehr ungerecht!

Nun zum Versuch einer Erklärung:

Da ich Selbstständiger bin und wir am Ende des Jahres nicht Unmengen an Steuern nachzahlen wollen, haben wir für meine Frau die Steuerklasse 5 ausgewählt. Dadurch bekommt sie monatlich von ihrem Angestelltengehalt deutlich weniger, aber wir zahlen beim Jahresabschluss nicht so viele Steuern nach! Summa summarum kommt es bei jeder Steuerklasse am Ende auf das Gleiche heraus. Wir haben also dadurch nicht einen Cent mehr oder weniger auf dem Konto (auf das ganze Jahr hin gesehen).

Nun wird zur Berechnung des Elterngeldes aber nicht der Bruttolohn zur Grundlage genommen, sondern der Nettobetrag – das ist ja der Betrag, der monatlich nach Steuern auf dem Konto landet. Dies bedeutet, dass wenn wir für meine Frau rechtzeitig die Steuerklasse 3 ausgewählt hätten (zur Erinnnerung: Das Jahreseinkommen bleibt gleich), würde das Elterngeld deutlich höher ausfallen. Ist das logisch???

Um nun das sogenannte “Steuerklassen -Hopping” (also das ständige Wechseln der Klassen zum Ausnutzen der diversen Vorteile einer jeweiligen Klasse) zu vermeiden, gibt es die Regel, dass der Klassenwechsel schon mindestens 8 Monate vor dem Geburtstermin stattgefunden haben muss, sonst zählt der Wechsel nicht. Wenn man – mit diesem Wissen bewaffnet – schon kurz nach der Schwangerschaftsdiagnose zum Amt rennt, dem könnte also schon eine wenig verfrühte Geburt einen Strich durch die Rechnung machen.

Warum nimmt man nicht den Betrag des letzten Jahresabschlusses zur Berechnung? Wo ist da der Sinn? Tut mir leid, das kann ich nicht nachvollziehen.

EDIT (5.5.2014):

Anscheinend gibt es seit 2013 eine Änderung im Gesetzt. Ab sofort wird vom Bruttolohn ein Pauschalbetrag herunter gerechnet. Ist das dann damit wieder fair? Ich denke ja…

Infos z.B. hier!

Ich freue mich auf eure Kommentare.

Baubericht: Madamp A15MK2 – Teil 1

Nach reiflicher Überlegung und diversen Bauberichten im Internet, habe ich mich auch endlich dazu durchgerungen, selber einen eigenen Röhrenverstärker zu bauen. Die Entscheidung fiel dann auf den “A15MK2” von MADAMP (www.madamp.de).

Bestellt habe ich den Bausatz in der “deluxe” Version bei Musikding.de, die bereits ein vorgebohrtes und lackiertes Stahlblechchassis und ein paar bessere Potis beinhaltete. Ebenso bestellte ich mir sofort die Fußschalter -Option hinzu, damit ich den AMP später auch per Fuß umschalten kann – die spätere Nachrüstung dieser Option soll wohl etwas aufwändig sein.

Nach etwas Wartezeit kam der Bausatz im großen Karton bei mir an.

A15MK2 deluxe Bausatz

A15MK2 deluxe Bausatz

Als erstes macht es Sinn, alle Bauteile durchzusehen und mit den Angaben in der Anleitung zu vergleichen. Man erspart sich später viel Sucherei, wenn man die Teile schonmal sortiert, also Wiederstände nach Werten und auch die Kondensatoren hatte ich in einer Tabelle nachgeschlagen, da deren Werte nicht im Klartext aufgedruckt sind.

Begonnen habe ich mit dem Aufbau der großen Platine, wie in der Anleitung zu lesen war. Wenn man sich erstmal mit den Plan vertraut gemacht hat, geht es mit der Zeit immer besser. Ich habe den Plan einmal ausgedruckt, um jedes bereits verbaute Teil mit einem Textmarker zu markieren, und einmal auf dem iPad, um in den Plan hineinzoomen zu können. Dies war hin und wieder sehr hilfreich.

Zwischendrin ist es wirklich sehr sinnvoll, mal eine kurze Pause einzulegen, an die frische Luft zu gehen, einen Kaffee zu trinken, oder Ähnliches – irgendwann macht man aus Unachtsamkeit Fehler und die sind später schwer zu finden.

Nach der großen Platine folgte die Netzteilplatine und (wo ich gerade schonmal dabei war) auch gleich die Fußschalteroption Teile.

Nun begann laut Plan der Einbau der Platinen in das Gehäuse. Das Gehäuse habe ich zwischenzeitlich etwas umgestaltet, aber dazu ein weiterer Bericht.

 

Platinen im Gehäuse

Platinen im Gehäuse

Der Einbau der Platinen erwies sich als wesentlich schwerer als gedacht. Des Weiteren waren die Schrauben für das Gewinde der Abstandshalter immer ein wenig zu lang, trotz Unterlegscheiben. Da diese auch abgezählt waren, konnte man auch nicht mal 2 nehmen – gut wer selber noch Material Zuhause hat. Die Computerschrauben Ersatzteilkiste ist hier Gold wert.

Nach dem Einbau folgte die Bestückung des Gehäuses. Um hier keine Fehler zu machen, ist es zwingend notwendig, sich mit den Grundlagen eines Röhrenverstärkers näher zu beschäftigen. Man sollte wissen, welches der beiden schweren Spulenklötzen der Trafo und welches der Ausgangsübertrager ist. Wikipedia hat mir geholfen, diese Frage zu klären.

 

Ausgangsübertrager

Ausgangsübertrager

Durch die Aufbauten wird es jetzt natürlich schwieriger im Innenbereich des AMPs zu arbeiten. Es folgen dann weitere Anbauteile, die Röhrenfassungen und diverse Buchsen (bitte immer nach Anleitung, sonst baut man später doppelt).

Gehäuse mit Aufbauten

Gehäuse mit Aufbauten

Jetzt folgte die Verdrahtung. Hier hatte ich es mir zum Ziel gesetzt, so ordentlich wie nur möglich zu arbeiten – die Bilder in der Anleitung bieten da eine gute Grundlage. Nach etlichen Stunden, diversen Metern Lötzinn, viel Kaffee, waren die letzten beiden Wiederstände an die Röhrenfassung angelötet. Der AMP sah nun so aus:

IMG_1042

Natürlich fehlten hier noch die Kabelbinder, aber laut Anleitung sollte ja jetzt erstmal gemessen werden.

Zum Thema Messen sei gesagt: Auch hier ist es sehr sinnvoll, gar notwendig, sich auf die Grundlagen der Elektrotechnik zu besinnen. Was messe ich von wo nach wo? Wo liegt Wechsel- und wo Gleichspannung an?

Es machte sich bezahlt, jedes Bauteil und jede Verbindung mit dem Textmarker abgemarkt zu haben. Dennoch war die Schaltung nicht ganz perfekt – dazu weiter unten mehr! Die Messwerte schienen alle recht OK zu sein, daher (und mit viel Aufregung) setzte ich nach dem ersten Test die Röhren ein.

Die Röhren in Aktion

Die Röhren in Aktion

Nun war ich sehr zuversichtlich ob des erfolgreichen Tests. Als Testlautsprecher verwendete ich 2 in Reihe geschaltete Autolautsprecher. Ich stellte (wie in der Anleitung beschrieben) noch diese Spannung an den Röhren mit dem BIAS Poti auf 35mV ein und dann folgte ein erster Test. Ich stöpselte den neuen Harley Benton G112 Vintage und meine Gitarre an und drehte dann ganz langsam das Volumenpoti im ersten Kanal nach rechts. Zunächst ein Schreck – es kam kein Ton… Natürlich hatte ich vergessen die Gitarre aufzudrehen 😉 Doch dann Ernüchterung: Der Sound war total kratzig, fast fuzzig und sehr leise. Ich testete weiter und schaltete dann in den 2. Kanal, um den Fehler irgendwie einzugrenzen. Es half nichts. Also nahm ich alles vom Strom, machte ich Fotos und fing an nach Hilfe im Forum zu schreien. Nun nahm ich mir den Schaltplan und fing an jeden einzelnen Wert zu messen und aufzuschreiben. Ganz am Schluß sah ich es dann: ein leeres Beinchen am V6 Röhrensockel. Konnte das sein? Ein Blick in den Bauplan und schon war alles klar: Es fehlte die Anodenspannung an V6… Was nun folgte war unbeschreiblich. Nach etwa 30h Lötarbeit drehte ich das Lautstärkepoti auf und es kam ein Klang aus dem Lautsprecher dass es mir eine fette Gänsehaut verpasste. Die nächsten Minuten muss ich sicherlich fett grinsend dort gesessen haben. Unbeschreiblich.

Was nun? Auf den Lorbeeren ausruhen? Nein. Wir haben noch reichlich zu tun. Es folgt noch das Gehäuse (Headshell) und die Fußschalteroption, doch dazu gibt es weitere Berichte!

Danke fürs Lesen. Hat es euch gefallen? Schickt mir ein Kommentar.

 

CNC Maschinen und Technologien

Mit der elektronischen Methode zur Steuerung und Regelung von Werkzeugmaschinen wird der Technologielaie wohl zunächst einmal wenig anzufangen wissen, doch hierbei handelt es sich tatsächlich um eine äußerst faszinierende und praktische Technik, die mit Hilfe des so genannten CNC Modus durchgeführt wird. CNC ist eine Abkürzung und steht für den englischen Begriff Computerized Numerical Control. Auf Deutsch bedeutet dies nichts anderes als „computergestützte numerische Steuerung“. Die entsprechenden Maschinen werden als CNC Maschine bezeichnet, besonders bekannt ist die CNC Fräse, eine bis zu 5-achsige Maschine, die per Maschinensteuerung programmiert wird. Details zur Nutzung von CNC Maschinen und Sicherheitshinweisen hat RS Components in einer Grafik einfach und plausibel dargestellt: http://de.rs-online.com/web/generalDisplay.html?id=infozone&file=electrical/cnc-maschine

CNC
Bild von chuckoutrearseats 

Mit Hilfe modernster Steuerungstechnik werden komplexe Werkstücke mit der CNC Maschine hergestellt, was zum Beispiel eine sehr viel höhere Präzision und Geschwindigkeit bei der Fertigung garantiert, als wenn die Werkstücke per Hand oder einer anderen Maschine hergestellt und bearbeitet werden. Die moderne CNC Maschine arbeitet mit mehr als sechs Bearbeitungsachsen, weshalb sie besonders für die Serienfertigung ideal geeignet ist. Bedient werden muss die Maschine nur noch von sehr wenigen Personen. Sie ersetzt somit das Personal fast komplett, da sie selbst die Qualitätskontrolle mit Hilfe einer vollautomatischen Steuerung selbst übernimmt, genau wie die Überwachung von Werkzeugverschleiß und anderer Schäden. Je nach Steuerungsform wird die Fertigung auf unterschiedliche Art und Weise durchgeführt, wobei die Punktsteuerung, die Streckensteuerung und die Bahnsteuerung die am häufigsten verwendeten Formen sind.

Bei der Punktsteuerung wird nur der Endpunkt der Bewegung festgelegt. Dieser wird daraufhin von der Maschine auf schnellstem Weg angefahren. Die Verfahrgeschwindigkeit kann bei dieser Steuerungsform nicht eingestellt werden, da die Antriebe einfach so schnell laufen wie es geht. Die Streckensteuerung sieht da schon ein wenig anders aus, denn zur normalen Punktsteuerung wird noch eine zusätzliche steuerbare Bewegungsgeschwindigkeit hinzugefügt. Allerdings wird diese Form heutzutage kaum noch verwendet und wenn dann nur bei kleinen und spezialisierten Maschinen. Wenn es um beliebige Verfahrbewegungen gehen soll, wählt man die Bahnsteuerung als Steuerungsform. Sie wird von mindestens zwei Achsen gleichzeitig geregelt und ist unter anderem für die Steuerung der CNC Fräse zuständig (mehr dazu auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%A4sen#CNC-Fr.C3.A4sen).

So ist das Fräsen komplexer Konturen durch die Erfindung der CNC Fräse zu einer Leichtigkeit geworden, wozu auch der Bereich des 3D Fräsens gehört. Die CNC Fräse wird über eine Maschinensteuerung programmiert, die dafür sorgt, dass die Achsen einzeln oder gleichzeitig mit Vorschüben geregelt werden können. Glasmessleisten sind dafür verantwortlich, die Verfahr-Wege zu messen. Vorsicht ist jedoch dann geboten, wenn Menschen mit einer solchen Fräse zu tun haben. In riskante Situationen sollte man sich mit einer solchen Maschine besser gar nicht begeben, doch ein gewisser Grad an Menschenverstand und Aufmerksamkeit sollte verhindern, dass ein Unfall überhaupt in Frage kommt. Notausschalter und Schutzschilder sind außerdem dafür zuständig, dass den mit der Maschine Arbeitenden nichts passieren kann. Gerade wenn man auf regelmäßiger Basis mit einer solchen Maschine zu tun hat, sollte man allerdings nicht in eine Routine verfallen, denn Vorsicht ist immer geboten. Das Übersehen von Fehlerquellen oder das Überlesen von Handlungshinweisen darf in diesem Fall nicht passieren.

Datenschutz und Datensicherheit – 26% hegen Rachegelüste

26% aller IT-Angestellten hegen Rachegelüste gegen Ihren Arbeitgeber – das ergibt eine Studie der Firma Iron Mountain, Dienstleister für Informationsmanagement sowie Datenschutz und Datensicherheit. Ihre Aufgabe ist es, eine komplette Lösung zum Datenmanagement und Datensicherheit für Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Das kann allerdings nur vor externen Angreifern schützen. Dass eine große Gefahr aber meist in der Firma sitzt, hat eine Studie von Iron Mountain ergeben.

Stichprobenweise wurden 5000 Erwachsene aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien und den Niederlanden befragt. Das Ergebnis ist erschütternd. Demnach würden sich 16% aller deutschen Büroangestellten an ihren ehemaligen Arbeitgebern rächen, wenn Sie für etwas verantwortlich gemacht würden, für das sie keine Schuld haben. 13% würden sich bei Jobverlust und 11% bei sexueller Belästigung rächen.

Wie sich die Leute allerdings rächen, ist dabei sehr unterschiedlich. Nahezu ein Drittel aller deutschen Büroangestellten würde eine E-Mail an die Kollegen verfassen und ihnen den Missstand mitteilen. Ähnlich viele würden eine offene Nachricht an Familie und Freunde verfassen. 17% würden Ihre Wut in sozialen Netzwerken ablassen. Immerhin 6% würden vertrauliche Unterlagen mitnehmen um Rache zu nehmen.

Von denen, die sich für die Mitnahme von firmeninternen Unterlagen entscheiden, würden 57% Geschäftspräsentationen mitnehmen, 46% Kundendaten, 30% Strategiepapiere, 28% Angebote und 15% Produkt-Roadmaps. Wenn diese Informationen in die falschen Hände gelangen, kann das für das bestohlene Unternehmen einen großen Wettbewerbsnachteil bedeuten, und den Ruf der Marke schädigen.

Die Mitarbeiter, die sich am wahrscheinlichsten Rächen, kommen aus dem Marketing und IT Bereich. Ganze 29% der Marketing-Mitarbeiter würden Rache nehmen, wenn sie sich falsch behandelt fühlen und 26% der IT-Mitarbeiter. Leider sind das auch die Abteilungen, die allgemein sehr hohe Zugriffsberechtigungen haben, und Zugang zu stark-vertraulichen Daten. Damit kann viel Schaden entstehen.
Wie Unternehmen diesem Missstand allerdings vorbeugen können, ist bisher noch fraglich. Es gibt Sicherheitsvorkehrungen gegen externe Eindringlinge, aber gegen interne Mitarbeiter kann man nur schwer etwas tun. Es muss daher im Sinn der Arbeitgeber sein, sich friedlich mit den Mitarbeitern zu einigen, auch wenn es um gegenseitige Schuldzuweisungen geht.