Trendthema Poker

Seit einiger Zeit steht ja nun Poker wieder voll im Trend.  Selbst Stefan Raab hat das Thema ja bereits voll ausgeschlachtet und mit seiner “TV Total Pokernacht” sicherlich ein paar gute Einschaltquoten erreicht. Doch wodurch kam dieser Trend?

Poker

Schuld daran sind die vielen Online Pokerseiten und Pokerschulen. “Pokern online als Hobby” ist ein beliebter Werbeslogan, der auch über soziale Plattformen, wie beispielsweise Facebook flattern. Auch als Apps auf iPhone, iPad, oder auch Android Handys werden Pokerspiele immer beliebter. Seid ihr auch infiziert? Habt ihr schonmal an echten Turnieren teilgenommen oder sogar etwas gewonnen?

Lasst mich mal wissen, wie ihr zu dem Thema steht.

Ciao, Dennis

Flaschengarten – Teil 2

Im April diesen Jahres habe ich von der Erstellung eines Flaschengartens, einer Mini Biosphäre berichtet. Zu dem Zeitpunkt habe ich auch selbst ein solches Projekt gestartet und versprochen, mich wieder zu melden.

Bevor ich jetzt groß rumschwafle, hier einfach mal ein Bild was für sich spricht:

flaschengarten2

Wie man deutlich erkennen kann, hat sich gegenüber dem Startbild einiges getan – die Pflanzen sind ganz ordentlich gewachsen. Am Anfang hatte ich noch länger das Problem mit zu viel Flüssigkeit in der Flasche, also habe ich diese noch etliche Tage ohne Stopfen stehen lassen. Mittlerweile habe ich den Stopfen schon etwas länger drauf und es hat sich gut eingespielt. Ich habe nun nur noch morgens Niederschlag an der Flaschenwand.

Worauf man allerdings doch achten sollte: Ich habe diese schöne Pflanze mit den schwertförmigen Blättern eingesetzt. Diese hat relativ steife Blätter und passt sich nicht so gut an die Form der Flasche an. Mir gefällt es aber trotzdem.

Da ich einige Zuschriften zu dem Thema bekommen habe, würde ich mich über Fotos oder Feedback zu euren Projekten sehr freuen. Ich kann auch gern eure Fotos hier einstellen.

Es grüßt euch,
Dennis

Hier nochmal der erste Artikel

Stirbt der Kiosk aus?

Als Kinder war der Kiosk in der Siedlung mit seinen Süßigkeiten, Zeitschriften und Krimskrams nicht wegzudenken. Sobald es Taschengeld gab ging es ab zum Kiosk, Büdchen, Trinkhalle oder wie man  sie sonst noch so nannte. Wassereis für 10 Pfennige, eine gemischte Tüte zu 1 Mark (ohne Lakritz 😉 ), oder gar ein YPS Heft für 3,50Mark – mit der Kurbel-Spaghettigabel oder den Urzeitkrebsen aus der Tüte… Entweder man kaufte die Dinge durch ein Fenster an der Straße, oder in manche konnte man sogar hineingehen. Dann wurde man bem blättern in den Mickey Maus Heften ausgeschimpft, weil man sie doch auch noch kaufen sollte. Sonntags Morgens gab es frische Brötchen und für das Restgeld etwas Süßes. Im Sommer wurde regelmäßig Eis gekauft: Ed van Schleck, Capri, Domino, Nogger Choc, Twister,… und wie sie alle hießen.

Auf dem Weg von der Schule wurde das restliche Taschengeld (oder das zweite Taschengeld von Oma und Opa) mal eben in Panini Sammelbilder investiert – 40 Pfennige pro Tüte, Fußballbilder, HeMan, oder was sonst grade “in” war. Kennt ihr noch diese glibberigen Monsterweingummis, oder diese Zauberkaugummis, die beim lutschen die Farbe wechselten? Man hatte oft mehr Farbe an den Fingern als im Mund…

Wo sind heutzutage diese Mini -Lädchen? Warum zahlen wir unseren Kindern überhaupt noch Taschengeld? Damit sie ihre Prepaid -Handys aufladen können? Per SMS irgendwelche Klingeltöne bestellen? Sammelbilder gibt es heute nur noch als Zugabe beim Einkauf an der Supermarktkasse und Süßigkeiten zu 100g verpackt in Plastiktüten. Wassereis müssen wir selber einfrieren und für eine Familienrunde Eis am Stiel kann man bald essen gehen!

Schade, Kiosk wir vermissen dich!

Teil doch auch eure Kiosk -Erlebnisse mit mir. Hinterlasst einen Kommentar!

Autofahrer fordern: Aufenthaltsverbot auf Autobahnbrücken!

Wieder ein Anschlag von einer Autobahnbrücke:

Bei Homburg wirft ein Unbekannter einen Lehmklumpen von einer Fußgängerbrücke auf die A5 und trifft einen Kleinwagen. Der Beifahrer muss schwer verletzt ins Krankenhaus.

Immer wieder hört man von solchen Vorfällen. Was die Täter zu einer solchen Handlungen treibt, darüber kann man nur spekulieren.

Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, kann da schon mal ein mulmiges Gefühl bekommen, wenn auf einer Autobahnbrücke mal wieder mehrere Personen stehen und winken. Mal sehen, wann der erste Unfall passiert, weil ein Fahrer aus Panik eine Vollbremsung hinlegt. Ich fordere daher ein Aufenthaltsverbot auf Brücken, die über eine Autobahn oder Schnellstraße führen. Das Passieren kann ja weiterhin möglich sein, aber ein Aufenthalt sollte verboten werden. Sicherlich könnte man auch durch Zäune ein Herabwerfen von größeren Gegenständen verhindern, oder größere Brücken per Kamera überwachen, doch bei der großen Anzahl der Brücken, würde dies sicherlich sehr teuer werden.

Wie könnte man ein solches Verbot gesetzlich argumentieren? Welche Alternativen gäbe es?

Ich würde mich über eure Kommentare freuen.

Grüße, Dennis

Hier die Meldung von N-TV.

Neue Zahlungsmodalitäten bei eBay

Die Online Auktionsplattform eBay ändert ab Sommer 2012 ihre Zahlungsweisen grundsätzlich. Werden im Moment die ersteigerten Waren direkt vom Käufer an den Verkäufer bezahlt, so wird in Zukunft jede Zahlung zunächst an eBay gehen.

Was hat das für Konsequenzen für die User von eBay?

1.) Die Verkäufer müssen nicht mehr selber hinter dem Geld zahlungsunwilliger Käufer her rennen. Mahnstufe 1 übernimmt eBay, also eine Zahlungserinnerung. Danach können Verkäufer unter Erstattung der Gebühren vom Vertrag zurücktreten oder eben selber weiter fordern.

2.) Die Plattform hat mehr Einsicht, ob Transaktionen auch wirklich stattgefunden haben, Scheinverkäufe werden so reduziert. Die Frage wäre natürlich, was mit Barzahlungen passiert. Es soll für gewerbliche Verkäufer eine Zahlungsoption “Andere” geben – was diese beinhaltet ist bislang ungeklärt.

3.) eBay erhöht nach eigenen Angaben nicht nur die Verkaufsprovision um 2% (um die Kosten zu decken…), sondern laut eigenen Angaben auch die Sicherheit für beide Parteien. Sicherlich ist es für die Plattform auch kein Nachteil, dass beträchtliche Summen an Geld für eine gewisse (wenn auch kurze) Zeit zwischengelagert sind, bevor sie an den Verkäufer ausgezahlt werden.

Was müssen wir nun tun?

Als Verkäufer sollte man sich nun mal in seinen Account einloggen, um dort die neuen Geschäftsbedingungen einzusehen und ggfls. zu akzeptieren. Weitere Schritte werden dort ebenfalls angezeigt. Mein Zähler zeigte vorhin noch 96 Tage, die ich für meine Anpassungen noch Zeit hätte!

Lassen wir uns also überraschen, wie das neue System ankommt. Ein Hoch auf die Sicherheit.

Grüße, Dennis

Link zur Plattform: www.ebay.de

Podcast: Abnehmen ohne Diät

…ist das wirklich möglich?

Ja, das ist möglich. Dieser Podacst zeigt dir die unterschiedlichen Möglichkeiten und deren Vor und Nachteile. Am Ende gibt es die Auflösung, wie man tatsächlich sein Ziel erreichen kann, ohne eine nervige Diät zu machen.

Eins kann ich trotzdem schonmal verraten – ganz ohne Fleiß wird es nicht gehen 🙂

Grüße, Dennis

[podcast]http://www.dennisdeutschmann.de/podcasts/Abnehmen_ohne_Diaet.mp3[/podcast]

Bier und seine Geschmacksrichtungen

In Deutschland allein gibt es mehrere tausend von unterschiedlichen Bieren.  Über 1400 Brauereien brauen aus immer den selben vier Zutaten die unterschiedlichsten Biere. Seit dem Beschluss des deutschen Reinheitsgebotes in 1516 dürfen für Bier nur die Zutaten Wasser, Malz, Hopfen und Hefe verwendet werden. Wie bekommt man aber aus diesen 4 Zutaten so viele unterschiedliche Biersorten und Geschmacksrichtungen?

Starten wir mit der Hefe. Hier unterscheiden wir grob in zwei unterschiedliche Hefesorten: Obergärige und untergärige Hefen. Die untergärigen Sorten benötigen eine relativ geringe Temperatur für die optimale Vergärung, wobei die obergärigen Hefen auch bei Zimmertemperatur gute Ergebnisse liefert. Das ist der Grund, weshalb kleinere Brauereien oder auch Kleinstanlagen für Zuhause hauptsächlich obergärige Biere herstellen und die untergärigen Varianten den größeren Brauereien vorbehalten ist. Die berühmteste untergärige Biersorte ist Pils oder Pilsbier. Obergärige Biere sind z.B. Weizenbier oder Kölsch.

Die Zutat mit dem größten Volumenanteil – das Brauwasser – hat sicherlich auch großen Einfluss auf den Geschmack des Endproduktes. Hauptausschlaggebend ist hier wohl die Wasserhärte. Da diese natürlich stark variiert, unterscheiden sich auch die Brauergebnisse je nach Standort. Oftmals wird weiches Wasser als besonders geeignet zum brauen angesehen und gilt als Gütesiegel für entsprechende Brauereien.

Die Zutat, die den Geschmack wohl am stärksten beeinflusst, ist das Malz. Malz ist Getreide, welches zum Keimen gebracht und dann getrocknet wurde. In Deutschland kommt hauptsächlich Gersten- und Weizenmalz zum Einsatz. Aus dem Malz wird im Brauprozess über mehrere Stufen der Zucker und weitere Geschmacksstoffe gelöst. Der Zucker wiederum wird später von der Hefe zu Alkohol und Kohlensäure vergoren. Hier gibt es nun jede Menge Platz für Varianten beim Biergeschmack. Wir alle kennen den geschmacklichen Unterschied zwischen einem Weizenbier (aus Weizenmalz) und z.B. einem Pils (Gerstenmalz). Man kann zusätzlich noch das Malz rösten um z.B. Schwarzbier herzustellen (daher die Röstaromen beim Schwarzbier) oder eben auch alles Mischen um die gewünschte Komposition zu erreichen. Viele Biere entstehen so aus einer Mischung unterschiedlichster Malzsorten.

Ebenso wichtig und geschmacksgebend, wie das Malz, ist auch der Brauprozess an sich, der die entsprechenden Geschmacksstoffe aus dem Malz herauslösen soll. Der Brauprozess ist ein mehrstufiges Verfahren, bei dem die Würze (Wasser + Malz) auf gewisse Temperaturstufen gebracht und für gewisse Zeit gehalten wird. Bei jeder Stufe laufen dann enzymatische Vorgänge im Malz ab, die dann am Ende die gewünschten Stoffe freisetzen. Jeder Braumeister hat sicherlich seine eigenen Zeiten und Temperaturen, um “sein” Bier herzustellen. Dieses Rezept wird dann von Meister zu Meister weitergegeben. Am Ende dieses Prozesses, also nach dem finalen Kochen bei 100°C, wenn alle Enzyme abgetötet wurden, wird der Stammwürzgehalt des Bieres gemessen. Dieser entscheidet über die Biersorte und die steuerliche Einteilung – aber natürlich auch über zu erreichenden Alkoholgehalt und Geschmack.

Nach diesem Prozess kommt noch der Hopfen hinzu. Hopfen war historisch eine Zutat, um das Bier haltbarer zu machen. Zu der Zeit, als man Bier noch mit allen möglichen Kräutern und Gewürzen versah, stellte man sicherlich fest, dass jene Biere mit Hopfen sich am längsten hielten. Heute sorgt der Hopfen nicht mehr nur für die Konservierung, sondern gibt dem Bier seinen typisch leicht bitteren Geschmack, der auch wieder je nach Sorte variieren kann. Hopfen für deutsche Biere kommt hauptsächlich aus dem Hallertau, wo er überall an meterhohen Gerüsten heranwächst. Für das Bier verwendet man die Hopfendolden, die entweder getrocknet (für kleinere Mengen) oder gemahlen und als Pellets gepresst in die Würze eingebracht und aufgekocht werden. In Deutschland kann man erkennen, dass die Biere gegen Norden immer hopfenhaltiger, also bitterer werden und im Süden eher milde Biere bevorzugt werden.

Aus all diesen Möglichkeiten lässt sich also eine riesige Bandbreite an Geschmäckern und Biersorten herstellen. Lässt man nun noch das Reinheitsgebot ausser Acht, könnte man sich die tollsten Kombinationen ausdenken. Beliebt ist z.B. Bier aus Reismalz oder eben die Zugabe diverser Geschmacksstoffe und Gewürze.

Ich freue mich wie immer auf eure Kommentare.

Prost wünscht Dennis Deutschmann