Verkaufsgespräche Teil 3: Der Abschluss

In den letzten Teilen “Das Vorgespräch” und im “Hauptteil” haben wir den Kunden geöffnet und für einen Verkaufsabschluss vorbereitet. Ohne diese Vorarbeit gelingt uns kein Abschluss.

Ohne Vertrauen kein Abschluss:

Wenn ich es in den beiden vorherigen Phasen nicht geschafft habe, Vertrauen zu mir und meinem Produkt herzustellen, werde ich keinen Abschluss machen! Oftmals ist das persönliche Vertrauen dabei noch höher einzustufen als das Vertrauen zum Produkt.

Hinleiten durch Zusammenfassung und Bestätigung:

In vorigen Teil habe ich bereits beschrieben, wie wichtig es ist, im Verkaufsgespräch möglichst viele “Ja´s” vom Kunden einzusammeln. Ich hatte dazu einige Beispiele ganannt. Im Abschlussgespräch gehe ich nun her und wiederhole alle Bestätigungen, die mir der Kunde selbst gegeben hat:

“Herr Müller, ich fasse also nochmal kurz zusammen: Sie haben ja selbst bestätigt, dass Sie mit dieser Software einiges an Zeit einsparen können. Ebenso haben Sie ja auch gesehen, dass die Software leicht zu bedienen ist und Sie durch die Optimierung der Arbeitsprozesse bares Geld einsparen werden, ist das korrekt?”

Da ich die oben genannten Punkte bereits vorher alle bestätigt bekommen hatte, kann der Kunde in diesem Status nur ein weiteres “Ja” geben. Wir nehmen dem Kunden somit jegliche Grundlage für einen Einwand, der gegen einen sofortigen Abschluss spricht.

Immer von einem Abschluss ausgehen

In diesen Stadium des Gesprächs gehe ich in meiner Wortwahl immer davon aus, dass der Kunde sich bereits für mein Produkt entschieden hat: Fragen Sie nie: “Möchten Sie den Fernseher nun haben?”, sondern “Wann darf ich Ihnen den Fernseher liefern?” oder “ab wann würden Sie die neue Software denn einsetzen?”.

Die oben genannten Methoden betrachte ich als “saubere” Verkaufsmethoden, bei denen der Kunde aus freiem Willen und mit einem guten Gefühl einen Abschluss tätigt. Oftmals wird dabei auch die Wertigkeit des Produkts aus Kundensicht deutlich erhöht. Sicherlich gibt es ein paar weitere Abschlussmethoden, deren sich mancher Verkäufer allzu gern bedient. Die häufigsten arbeiten entweder mit zeitlichem Druck oder Angst. Ich werde hierzu einen gesonderten Bericht schreiben.

Sicherlich ist dies keine vollumfängliche Universallösung. Es sind lediglich einige Werkzeuge, die sehr häufig funktionieren.

Ich wünsche stets gute Abschlüsse,
Dennis Dutschmann

Verkaufsgespräche Teil 2: Der Hauptteil

Nachdem wir unseren Kunden im Vorgespäch gut vorbereitet und geöffnet haben, leiten wir nun in das eigentliche Verkaufsgespräch über.

Was möchte der Kunde hören?

Ein Fehler den viele Verkäufer gern machen – Sie reden sich um Kopf und Kragen. Auch wenn ich noch so überzeugt bin von meinem Produkt, sollte ich schon genau den Kunden beobachten, um nicht den Punkt zu überschreiten, wo die Aufmerksamkeit in Desinteresse umschlägt.

Weniger ist mehr

Wenn ich als Verkäufer meinem Kunden ein komplexes System (auch ein Flachbildfernseher ist ein komplexes System) verkaufen möchte, so ist es nicht ratsam, alle Funktionen bis ins Detail anzusprechen oder zu präsentieren. Leider kann man auch hier keine pauschale Aussage machen, denn jeder Kunde ist anders. Der durchschnittliche Privatkunde, der in einen Elektrofachmarkt kommt, ist es sicherlich nicht gewohnt, viele technische Details an einem Stück zu verarbeiten und zu verstehen. In diesem Fall wäre es sicherlich sinnvoller, ihm die 2 oder 3 Highlights in Form einer kleinen Geschichte zu präsentieren (“…wenn Sie zum Abendprogramm noch beim Essen sind, dann können Sie mit diesem Recorder das Fernsehprogramm einfach anhalten und später den Film ansehen. Außerdem können Sie dann die lästige Werbung einfach überspringen…”).

Verkaufe kein Produkt, verkaufe einen Nutzen!

Nicht die Software, sondern die Zeitersparnis, nicht der Riesenfernseher, sondern das Kinofeeling, nicht der Staubsauger mit 3000 Watt, sondern das Plus an Gesundheit, wegen weniger Milben im Teppich – das kauft der Kunde!

“Ja´s” sammeln

Das beste Mittel, um einen sicheren Abschluss hinzubekommen, ist das Sammeln von Bestätigungen vom Kunden. Im Grunde ist es ganz einfach: Ich hole mir nach jeder wichtigen Aussage ein “OK” oder ein “Ja” vom Kunden ab:

“…können Sie sich nun vorstellen, dass man mit dieser Software wirklich Zeit sparen kann?”
“…sehen Sie, wieviel Staub ich nun noch aus Ihrem Teppich gesaugt habe. Glauben Sie mir, dass es so viel gesünder ist, mit weniger Staub im Teppich?”
“…wenn Sie Ihre Ware also nun über uns beziehen, würden Sie doch deutlich weniger Aufwand haben – stimmts?”

Durch diese Vorgehensweise bereiten wir direkt den Verkaufsabschluss vor und umgehen damit fast jegliche Einwände, die gegen einen Verkauf sprechen. Dies bekommt dann im Abschlussgespräch noch sehr viel Bedeutung.

Sicherlich gibt es noch eine Reihe an weiteren Methoden, die in einem Verkaufsgespräch zum tragen kommen. Ich werde einzelne Punkte noch einmal gesondert behandeln.

Im nächsten Bericht gibts dann die Überleitung und das Abschlussgespräch. Kommentare sind wie immer sehr gern gesehen.

Grüße, Dennis

Weitere Posts zu diesem Thema:

Das Vorgespräch

Das Abschlussgespräch

Cheers – So geht feiern in Freiburg

Cheers – Runde 2

Tja, was soll ich sagen: Es war mal wieder so weit. Die “Spaßfraktion”, also eine handverlesene Auswahl von feierfähigen Leuten, machte sich auf den Weg ins schöne Freiburg, um dort Land und Leute kennenzulernen. Einquartiert wurde in der sehr empfehlenswerten Jugendherberge, die für kleines Geld eine gute Alternative zu einem Hotel bietet (wenn man nicht ganz so anspruchsvoll ist).

Eigentlich war uns schon von Anfang an klar, wie das Programm am ersten Abend auszusehen hat. Nach den Erfahrungen vom letzten Freiburg Abend, war die Wahl einstimmig auf das Cheers gefallen.

Gesagt – getan!

Mit dem Taxi ist man in etwa 5 bis 10 Minuten zentral in der Freiburger Altstadt. Zu Fuß ist man von dort aus in 2min dann am Cheers. Beim Betreten der Lokalität wurden wir gleich wiedererkannt und entsprechend begrüßt, was unsere Begleiter etwas verwunderte 🙂 – zumal ein Teil der Begleitung aus Freiburg kommt, wir jedoch nicht… Ich glaube ab hier konnten alle den Ausgang des Abends halbwegs erahnen.

Zu unserem Glück waren beide Besitzer des Cheers, Jochen und Tom, anwesend. Die Aussage von Jochen, dass er eigentlich mal eine Zeit lang nichts trinken wollte, haben wir ganz einfach überhört. Nach dem ein oder anderen “Brandbeschleuniger” (Bier im Sektglas auf Ex, wobei du ja mal versuchen kannst, so schnell wie Jochen zu sein…), waren dann alle guten Vorsätze weg. Die ein oder andere Showeinlage mit fliegenden (oder auch mal klirrenden) Gläsern gehört ebenso zum Cheers, wie das große Spektrum an Getränken, Coctails, Schnäpsen oder Biersorten, welche  – teils bestellt oder auch nicht bestellt – plötzlich vor einem stehen.

Ich frage mich bis heute, welches kleine grüne Getränk uns Jochen da aufgetischt hatte… Es soll eine Neuerrungenschaft gewesen sein. Vielleicht kann mir da aus Freiburg mal jemand nen Tipp geben!? Ich weiß nur – es war staaaark, aber total lecker.

(Anmerkung: Das grüne Zeug heißt “Agwa” und kostet 95€ pro Liter im EK)

Essen kann man übrigens auch total gut im Cheers. Bis ca. 22Uhr gibt es eine warme Küche, die man auf den ersten Eindruck so nicht im Cheers vermutet hätte.

Irgendwann geht auch der schönste Abend dem Ende zu. Manche erinnern sich daran, manche nicht…

Die Besichtigung Freiburgs am nächsten Morgen haben wir dann einfach gegen ein Katerfrühstück eingetauscht und den warmen Wind in Freiburgs Gassen genossen.

Stammgäste for Lifetime!

Grüße nach Freiburg und alle die dabei waren,
Dennis

PS: Kommentare gern gesehen…

Verkaufsgespräche Teil 1: Das Vorgespräch

Für ein Verkaufsgespräch gibt es viele Varianten und Voraussetzungen.  Wir gehen hier davon aus, dass wir uns bereits in einer Verkaufssituation befinden. Diese kann sowohl ein vereinbarter Termin bei einem Firmenkunden, ein Fernsehverkäufer im Technikmarkt, oder auch ein typischer Kaltbesuch eines Staubsaugervertreters sein.

Der erste Eindruck zählt!

Der Satz “der erste Eindruck zählt” hat auch beim Verkaufsgespräch eine ganz wichtige Stellung. Verkaufen hat immer ein Stück weit mit Vertrauen zu tun. Ohne Vertrauen kein Verkauf. Entscheidend für den Ersten Eindruck:

Aussehen: Ist mein Kleidungsstil der Zielgruppe angepasst?

Ein Staubsaugervertreter muss einen Anzug tragen, weil ihn sonst Oma Erna nicht ins Haus lässt. Ein Werkzeugverkäufer, dessen Ansprechpartner mit Helm und Blaumann zum Gespräch erscheinen, erwarten jedoch eher keine Kravatte. Hier wäre es sinnvoller, seinen Kleidungsstil zumindest etwas legerer zu gestalten. Zu große Unterschiede im Kleidungsstil können auch Barrieren aufbauen.

Erster Kontakt: Zu forsch und der Kunde blockt ab, zu schüchtern und er nimmt mich nicht ernst.

Hier ist das Gespür eines guten Verkäufers gefragt. Es muss in Sekundenbruchteilen entschieden werden, wie forsch oder eher zurückhaltend die Begrüßung ausfallen muss, um die ersten Punkte beim Kunden zu sammeln.

Innere Einstellung: Enorm wichtig!

Habe ich ein gutes Gefühl bei dem Termin? Diese Einstellung schlägt sich auch auf den Kunden nieder. Gehe ich mit der Einstellung in einen Termin: “das wird eh nix”, dann wird das auch nichts. Ein Verkäufer der Angst vor dem Kundengespräch hat, wird es deutlich schwerer haben als seine Kollegen. Es hilft übrigens ungemein, sich bereits vor dem Gespräch mental das positive Ausgehen des Termins bildlich vorzustellen.

Ist diese Hürde der Begrüßung genommen, folgt meist der Übergang in das erste Gespräch. In diesem Gespräch geht es darum, den Kunden soweit vorzubereiten, dass er am Ende mein Produkt kauft. Hier gibt es eine Reihe von Werkzeugen, deren sich ein Verkäufer, je nach Situation, bedienen kann:

Den Kunden “öffnen”

Empfängt mich der Kunde freundlich und zeigt sich interessiert, hat er sich schon für mein Gespräch geöffnet. Sitzt mein Gesprächspartner allerdings mit verschränkten Armen sehr lustlos hinter seinem Schreibtisch, muss ich als Verkäufer hier zunächst noch Vorarbeit leisten, um überhaupt mit dem eigentlichen Gespräch zu beginnen. Sehr hilfreich, aber auch nicht leicht, ist das sogenannte “Abscannen”. Ziel ist es, in nur wenigen Sekunden, die man zwischen Begrüßung und Gespräch hat, möglichs einen ersten Ansatzpunkt für ein Gesprächsthema oder Smalltalk im Umfeld des Kunden zu finden. Dies können Kinderbilder, Urkunden an der Wand, der Bildschirmschoner oder aber auch der Schwimmteich im Garten sein, den man vorher schon entdeckt hat. Komplimente sind hierbei immer sehr wirksam: “Sie haben aber einen tollen Teich im Garten – der macht doch bestimmt viel Arbeit, oder?” (klar macht er das, denn so wie der Teich ausschaut, verbringt jemand seine gesamte Freizeit dort). In so einem Beispiel wird nun ein längerer Redeschwall über Gartenteiche folgen, in dem ich genug Zeit bekomme, mich weiter auf den Kunden einzustellen und diesen für mich zu öffnen.
Gelingt es mir nicht, das Gespräch zunächst auf etwas Privates zu lenken, so kann man auch auf der beruflichen Ebene eine Grundlage für Komplimente finden: “Wie lange sind Sie bereits in der Firma? 15 Jahre? Das ist ja super. Da kennen Sie die Firma sicherlich in und auswendig….”

Nach dem Öffnen folgt dann das eigentliche Verkaufsgespräch. Hierzu weiter beim nächsten Mal.

Grüße, Dennis

Google Chrome 9 – 3D

Nicht nur im Kino wird alles 3D – auch Googles Internetbrowser “Chrome” kommt in der neusten Version Chrome 9 nun mit 3D Grafik. Es nutzt dabei die WebGL Technik und Hardwarebeschleunigung.

Leider bislang nur in den USA erreichbar: der “Web Store” mit Apps, Addons und Themes für den Browser. Laut Google soll der Rest der Welt auch bald in den Genuss kommen, den Store zu nutzen.

Aktueller Download!

Weitere Berichte:

Heise Newsticker

Newsticker: Kairo, Tahrir -Platz, Ägypten

Etwas bahnt sich an auf dem Tahrir Platz in Kairo, Ägypten – lest hier ganz kurz die neuste Entwicklung (oben das Aktuellste):
– Bitte nicht vergessen euren Kommentar zu hinterlassen! –

4.2.2011 – 14:59: Am Rande und im Umfeld des Tahrir Platzes kommt es zu kleineren Handgemengen, aber auf dem Platz an sich bleibt die Lage ruhig.

4.2.2011 – 12:37: Meldungen vom Tahrir Platz via Twitter zufolge, ist der Platz zum bersten voll mit Menschen. Ärzte rufen ihre Kollegen auf zur Unterstützung zu kommen. Einige Twitteraner melden sich, weil sie vom Militär verhaftet wurden.

4.2.2011 – 12:10: Die Gebete enden und die Massen wechseln von stillem Gebet in Sprechchöre gegen das Regime… (live Bericht eines Twitter -Users)

4.2.2011 – 11:58: In Alexandria bilden Christen und Angehörige anderer Religionen eine schützende Menschenkette der Solidarität um die betenden Moslems

4.2.2011 – 11:50: Emotionen direkt aus Kairo via Twitter: AliDahmash: “2 million people singing Egyptian National Anthem, my mom and sister crying! Speechless, those are patriots, those are Egyptians

4.2.2011 – 11:30: Die Freitagsgebete sind im Gange. Auch in Damaskus wollen Tausende Menschen zum “Tag des Zorns” aufmarschieren. Es werden bereits Sicherheitskräfte mobilisiert. Laut Augenzeugenberichten über Twitter – direkt vom Tahrir Platz – ist die Stimmung in beiden Lagern heute erwartungsvoll und noch friedlich.

4.2.2011 – 11:00: Beginn der Freitagsgebete in Kairo. Kurz zuvor hatte Ajatollah Chamenei (religiöses Oberhaupt im Iran) noch die Armee dazu aufgefordert, nicht gegen das Volk zu stehen, sondern eine Gemeinschaft mit dem Volk zu bilden.

4.2.2011 – 10:05: Verteidigungsminister Mohammed Hussein Tantawi trifft am Tahrir Platz ein – begleitet durch mehrere Generäle der ägyptischen Armee. Nach den Freitagsgebeten um 11uhr wollen wieder Hunderttausende Ägypter aufmarschieren, um gegen Mubarak zu demonstrieren.

4.2.2011 – 9:58: etwa 1000 Soldaten versammeln sich in der Innenstadt von Kairo

Heute endet das von der Opposition gestellte Ultimatum zum Abtritt von Präsident Mubarak. Es wird wieder mit Konfrontationen zwischen den Parteien gerechnet.

Schaut wieder vorbei!

Unsere Erde nur eine beta Version?

Der Gedanke ist ja bei genauerer Betrachtung garnicht so abwegig. Bevor wir uns jedoch dem Thema widmen, hier erstmal die Definition:

beta -Version (Quelle: Wikipedia):

Eine Beta-Version ist eine unfertige Version eines Computerprogramms.

Häufig sind Beta-Versionen die ersten Versionen eines Programms, die vom Hersteller zu Testzwecken veröffentlicht werden. Als Betatester bezeichnet man im Allgemeinen den oder die ersten unabhängigen beziehungsweise anonymen Fremdtester und Anwender.

Bei genauerer Betrachtung entspricht unsere Welt auch der Logik eines Computerprogramms. Die Analogien sind wirklich erstaunlich. Die Naturgesetze folgen Regelmäßigkeiten, wie sie auch in einer Programmiersprache vorkommen. Es gibt Klassen (Pflanzen, Lebewesen, Elemente…), Typen (Menschen, Katzen, Bäume…) und sogar Schleifen (Jahreszeiten, Ebbe und Flut, Tag und Nacht…). Unsere Welt ist das Programm und das Universum das Betriebssystem, auf dem es läuft. Neben uns gibt es noch eine ganze Reihe von weiteren kleinen Programmen, die weitaus einfacher sind, als unseres. Einige dieser Programme haben Schnittstellen mit uns oder agieren sogar. Unser Sonnensystem beispielsweise ist auf komplexe Weise mit unserem Teilprogramm verknüpft.

Mit dem Urknall (Start des aktuellen Programmdurchlaufs) fing alles an. Die einzelnen Programmteile fingen an zu arbeiten. Nach und nach kommen mehr und komplexere Programmbausteine hinzu. Ab und an tauchen Fehler auf, die durch Eingriffe von außen bereinigt werden. So sterben die Dinosaurier beispielsweise durch einen mysteriösen Kometeneinschlag aus. Es scheint fast so, als wäre unser Schöpfer zu dieser Zeit noch wesentlich mehr in die Programmierung involviert gewesen, oder wir haben einen Status erreicht, wo das Programm das tut, was es soll. Eine weitere Möglichkeit wäre – der Schöpfer hat aus irgendwelchen Gründen die Lust an diesem Projekt verloren. Gibt es etwa neue und noch spannendere Projekte?

Vorausgesetzt die beta -Theorie entspräche der Wahrheit, so ließen sich auch folgende Aussagen treffen:

Fakt 1: Irgend jemand muss diese Welt erschaffen haben – laut Definition der “Hersteller”. Wer war der Erzeuger – und vor allem: Gab es einen Auftraggeber, oder handelte es sich um das Werk eines kreativen Einzelkünstlers?

Fakt 2: Es muss vor uns schon eine ganze Reihe von Welten gegeben haben, die es nicht bis zum “beta release” geschafft haben. Bis eine beta -Version veröffentlicht wird, vergehen oft unzählige Vorstufen und Misserfolge, die in dieser Phase noch nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Bei der Perfektion, die unsere Erde in vielen Details hervorbringt, müssen es nahezu endlos viele Vorversionen gewesen sein. Gibt es vielleicht sogar schon die fertige End -Version der Erde? Hat sich unser Entwickler deswegen so lange nicht mehr bemerkbar gemacht? Dient unsere Erde vielleicht sogar als Vorlage, um beim nächsten Versuch nicht alles nochmal neu, aber besser zu machen?

Fakt 3: Es gab eine Motivation für die Erstellung dieses Projektes “Erde”, doch was war es? War es einfach die Lust am Erstellungsprozess? Gab es einen Auftraggeber? Waren es gar mehrere Schöpfer, die wie eine Entwicklungsabteilung eines Computerprogramms zusammenarbeiteten?

Auf jeden Fall bekommt dann das erste Standart -Programm eines jeden Programmierers einen besseren Sinn: “Hello World!”

Philosophische Grüße,
Dennis

Geheimtipp in Freiburg – “Cheers”


Warning: Undefined array key "width" in /data/web/1/000/043/034/159405/htdocs/dennisdeutschmann/wp-includes/media.php on line 1333

Warning: Undefined array key "height" in /data/web/1/000/043/034/159405/htdocs/dennisdeutschmann/wp-includes/media.php on line 1334

Montag Abend, 22:30Uhr…

Eigentlich sollte es ein ruhiger Abend in Freiburg werden. Nach einem Besuch im Kino (“Green Hornet 3D”), wollten wir 3 nur noch schnell ein Feierabendbier trinken und suchten dafür eine geeignete Lokalität.

Beim Gang durch die Altstadt trifft man ganz automatisch auf die etablierten Freiburger Kneipen, wie z.B. dem “Schlappen”. Da unsere Stimmung gerade nicht nach “Standartkneipe” eingestellt war, und wir schon einen Abend zuvor den Schlappen mit Caipirinha für 3€ ausgiebig kennengelernt hatten, suchten wir noch etwas weiter.

Durch Zufall fiel mein Blick in dieses kleine Nebengässchen, weil vor dem Laden dort eine kleine Menschentraube stand und rauchte. Der Name über dem Laden: “Cheers“. Die Wahl war gefallen und ich zog die beiden Anderen mit in diese Bar. Wir waren natürlich nicht verwundert, dass das Durchschnittsalter an einem Montag Abend in einer Studentenstadt relativ jung war, doch das störte uns nicht. Wir pflanzten uns an die Theke und bestellten einmal “Alle Flaschenbiere nur 2€” – es gab zur Einstimmung ein Helles aus der Region.

Ziemlich schnell kamen wir mit dem Wirt des Cheers ins Gespräch. Er stellte sich mit “Tom” vor. Mit Ihm hinterm Tresen stand “Maike”, die immer wieder auf die Uhr schaute und etwas nervös wirkte. “Ich habe gleich Geburtstag” – klärte Sie die Situation auf. Prompt gab es von Tom eine Runde “Roten” aufs Haus (für uns fünf). Kurz darauf war es dann soweit und es war 24Uhr. Mit einem Sekt von Tom stießen wir auf Maikes 26. an.

“Morgen müsst ihr aber auch kommen! Da feiere ich dann hier.” Nach diesem Satz von Maike – wir hatten schon diverse Getränke aufs Haus und dazu “Alle Flaschenbiere nur 2€”, verabschiedeten wir uns, als kannten wir uns schon ewig. Tom gab uns noch einen Rat: “Morgen ist mein Kollege hier: Fordert ihn nicht heraus, das haben schon viele versucht!” (…und sind kläglich gescheitert, hätte er noch hinzufügen sollen…)

Dienstag, 21:00Uhr: “Sollen wir wirklich???”

Na klar, wie versprochen, finden sich zwei von uns Dreien vom Vortag wieder am Cheers ein. Die Geburtstagsqueen Maike empfängt uns freudestrahlend in Ihrer Runde von Freunden, Mitstudenten und was auch immer noch… Wir pflanzen uns wieder an unseren “Stammplatz” an der Theke.

“Ach ihr seid also diese Spaßfraktion!? Ich bin der Jochen!” – Oh gut, er war also auf uns vorbereitet worden… das kann ja heiter werden… Angeschlagen vom Vorabend bestellte ich mir zum Einstieg eine Cola. Logischerweise wurde dies von Jochen sofort registriert und der Blick ließ alle meine guten Vorsätze für diesen Abend platzen. “OK, mach mir mal irgendwas“, hörte ich mich noch sagen…

Jochen und 2 nette Helferlein

Den Rest des Abends möchte ich noch kurz in ein paar Stichworten zusammenfassen:

Vodka Redbull lässt sich mit Sekt auch auf 0,5Liter Gläser strecken
– gute Freunde singen dir ein selbstkomponiertes Lied auf der Gitarre zum Geburtstag
– Bier auf Ex aus einem Sektglas heißt im Cheers “Brandbeschleuniger”
– Persisch ist eine leichte Sprache
– …du kannst nicht schneller trinken als Jochen!

Liebes Cheers Team: Wir kommen gern wieder (Vielleicht lernen wir ja dann noch Chrissi kennen)!

Grüße von der Spaßfraktion…

Hier der Link zur Facebook -Seite des Cheers!

Büro komplett ab 1,99€

Das nenne ich mal günstig: Ein komplettes Büro nur 1,99€.

Jetzt fragt sich jeder: “Wie, was, wo????” Das ist ja fast geschenkt! Ganz einfach:

Ihr setzt euch ins Auto und sucht in eurem Navi unter dem Punkt POI (Points of Interest) nach der nächsten Mc Donalds Filiale. Dort fahrt Ihr dann hin. Dort angekommen bezahlt ihr an der Kasse 1,99€ für einen Tisch und bekommt sogar noch einen großen Cappuchino dazu. Am Tisch gibt es Full Service: Bedienung, Essen ab 1€, kostenloses Internet für eine Stunde und eine Toilette, die meistens noch relativ sauber ist. Falls man jedoch sehr auf Gesundheit aus ist, sollte man die interne Kantine nicht zu häufig benutzen.

Danke McDonalds für viele Stunden ungestörten Arbeitens! Einen Verbesserungsvorschlag habe ich noch: Könntet Ihr die Tische bitte mit Zwischenwänden abtrennen? Dann könnte ich auch mal telefonieren, ohne dass gleich alle Bescheid wissen, was ich so die nächsten Tage vorhabe.

Bis bald bei McDonald,
Dennis

Entschuldigung

Hiermit entschuldige ich meine längere und unerlaubte Abwesenheit von diesem Blog. Aus beruflichen und auch teilweise privaten Gründen, habe ich für einige Zeit meine Prioritäten anders gesetzt und diesen Blog etwas vernachlässigt. Das wird sich jetzt ändern!

Dennoch ist es sehr schön zu sehen, dass es immer noch viele von euch auf diese Seite zieht und ich auch viele Zuschriften bekommen habe. Ich werde versuchen, die persönlichen Zuschriften und Fragen nach und nach zu beantworten.

“Ich bin wieder da!”

Ab sofort gibts hier wieder alles zu lesen, was mich sowieso, aber euch auch interessieren könnte. Schaut einfach mal vorbei.

Bis bald, Dennis