Test: Die besten Fitness Gadgets in einer Übersicht

Frühlingsanfang, die Hormone sprießen nur so – jetzt wird es langsam Zeit, dem Winterspeck an die Rettungsringe zu gehen. Manch einer packt die alten Laufschuhe aus und rennt einfach los, doch wir anderen brauchen dazu ein wenig Motivation. Als gute Art der Motivation haben sich die vielzähligen Fitness Gadgets herausgestellt. Fitnessarmbänder, Tracker, Waagen mit Internetanschluß usw – wir haben mal ein paar für euch zusammengestellt.

Die erste Rubrik: Fitnessarmbänder / Fitnesstracker

Sehr gut abgeschnitten hat das Mio Fuse Performance. Dieses Armband misst den Puls, Kalorien, Schritte, Distanz und Tempo und ist damit der ideale Begleiter für sportlich ambitionierte Leute. Mit der dazu gehörigen APP lassen sich die Daten dann wunderbar am Smartphone auswerten.

Ebenfalls gut abgeschnitten hat der Garmin Aktivitätstracker Vivofit

Auch dieser Tracker misst die oben genannten Daten und bietet eine passende APP.

Wenn ich aber nun den ganzen Tag motiviert Sport treibe, möchte ich natürlich auch mein Gewicht im Blick haben. Dazu gibt es tolle Waagen mit Körperfettanalyse und Internetverbindung, z.B. diese hier:

Diese Waage (Withings WS-50 Smart Body Analyzer) analysiert Gewicht, Körperfett, Herzfrequenz, Luftqualität und kann 8 Personen von einander unterscheiden. Sie arbeitet mit aktuellen Smartphones (APP) zusammen und besitzt einen eigenen WLAN/Wifi Adapter, so dass die Messwerte auch gleich ins Internet zur Analyse geschickt werden können. Der Hersteller Withings bietet dazu neben der App eine eigene Plattform an.

Auch sehr gute Bewertungen hat folgendes Modell:

Die Medisana BS 440 Connect Körperanalysewaage misst Gewicht, Körperfett, Körperwasser, Muskelanteil, Knochengewicht und macht eine integrierte Kalorienbedarfsanalyse (BMR), verzichtet dabei auf WLAN, funktioniert aber mit allen neueren Smartphones.

Wenn ich grade beim analysieren bin, kann ich auch gleich beim Blutdruck weitermachen:

Die neueren Blutdruckmessgeräte werden nicht immer nur genauer, sondern haben – wie dieses Omron MIT Elite Plus auch eine USB Schnittstelle, um die gemessenen Werte zum PC zu übertragen und auszuwerten.

Verspannt vom Sport?

Mit diesem kabellosen Philips PR3840/00 Tens/EMS-Gerät mit iOS-Steuerung lässt sich sicherlich jede Verspannung – iPhone gesteuert – lösen.

Nun gibt es keine Entschuldigung mehr. Ab mit euch an die frische Luft und trainiert was das Zeug hält!

Lasst mich eure Meinung erfahren, hinterlasst mir einen Kommentar. Falls ihr euch bedanken wollt:

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Podcast: Abnehmen ohne Diät

…ist das wirklich möglich?

Ja, das ist möglich. Dieser Podacst zeigt dir die unterschiedlichen Möglichkeiten und deren Vor und Nachteile. Am Ende gibt es die Auflösung, wie man tatsächlich sein Ziel erreichen kann, ohne eine nervige Diät zu machen.

Eins kann ich trotzdem schonmal verraten – ganz ohne Fleiß wird es nicht gehen 🙂

Grüße, Dennis

[podcast]http://www.dennisdeutschmann.de/podcasts/Abnehmen_ohne_Diaet.mp3[/podcast]

Abnehmen – die Neujahrsdiät

Gute Vorsätze haben wir alle – besonders jetzt im neuen Jahr 2009. Sicherlich mit unter den Top Vorsätzen, wie “mit dem Rauchen aufhören”, stehen Abnehmen und mehr Sport treiben. Deshalb werden die Gewinner im Januar sicherlich die Fittnessstudios und Diätanbieter sein. Doch braucht es wirklich diese ganzen Diäten wo man entweder auf alles Leckere verzichten muss, oder nur noch Kalorien zählt? 

Es gibt ein paar ganz einfache Regeln, die einen guten Erfolg versprechen und trotzdem nicht allzu viele Opfer erfordern:

1.) Fange JETZT an! Kein Aufschieben, keine letzte Sünde bevor es “losgeht”, nicht noch einmal in die Pommesbude und die Reste von Weihnachten müssen auch nicht gegessen werden.

2.) Einer der größten Fehler, den viele Leute machen ist aufessen. Auch ich wurde noch so erzogen, dass man ja bitteschön seinen Teller leer essen muss (sonst gibt es schlechtes Wetter – hehe). Aber warum? Nur weil es sonst evtl. weggeschmissen wird? Soll ich mich denn überfressen und mit ungesungen Kilos belasten, nur um nichts wegzuwerfen? Genau das tun viele. Da haue ich mir lieber die ganzen Schokoladenreste von Weihnachten in mich rein, als es wegzuschmeißen? Auch wenn ich damit noch ein Kilo zulege und es eine Ewigkeit dauern wird, bis ich es wieder loswerde? Das ist doch eigentlich unlogisch. Also: wenn  ich satt bin, bin ich satt – auch wenn es noch so lecker ist! Der Mülleimer nimmt nicht zu, ich schon.

3.) Das Richtige zur richtigen Zeit essen.
Morgens ausgiebig Frühstücken, am besten Müsli oder Vollkornbrot. Dabei muss auf nichts verzichtet werden. Man sollte sich aber im Klaren sein – wer Süßes zum Frühstück bevorzugt (Zucker, Marmelade, Nutella…), der wird es schwerer haben abzunehmen, weil dies nur Heißhungerattacken fördert.
Mittags eine vollwertige Mahlzeit – am besten selber gekocht. Hier sollten Lebensmittel, wie Kartoffeln, Nudeln oder Reis mit Gemüse und auch Fleisch kombiniert werden. Je weniger Fett die Mahlzeit enthält, desto besser. Fleisch und Soße sind dabei die gröten Fettfallen. Tomatensauce zum Beispiel hat häufig wenig bis kein Fett.
Nun der wichtigste Schritt: Abends weitgehend auf Kohlenhydrate verzichten! Die ist wohl das Schwierigste an dieser Methode. Das bedeutet: Kein Brot, kein Zucker, kein Müsli. Man muss sich schon ziemlich umstellen. Was kann man abends essen? Quarkspeisen  enthalten ganz wenig bis keine Kohlenhydrate (Obst ist tabu). Selbst gemachtes Tzatziki, Sourcreme, Kräuterquark mit Gemüse (keine Karotten, weil viel Zucker), Fisch oder Fleisch ist abends erlaubt. 
Wenn man sich an die oben genannten Dinge hält, bekommt man schon nach kurzer Zeit keine Hungerattacken mehr.

4.)  Trinken!
Damit der Körper richtig funktioniert, braucht er Wasser. Genau das geben wir ihm. Mindestens 2 Liter am Tag und zwar in Form von……. Wasser! Tut euch selbst den Gefallen und verzichtet auf süße Getränke aller Art. Diese Süßgetränke sind eine der wichtigsten Gründe dafür, dass wir alle immer Fetter werden. Darunter zählen übrigens auch alle Light Getränke!!!

5.) Die drei “S”: Sport, Sport, Sport!
Der einfachste und effektivste Weg das Abnehmen zu unterstützen ist Sport. Man kann zwar ohne Sport auch abnehmen, wird aber nie sein neu gewonnenes Gewicht halten können. Merke – ohne Sport = Jojo Effekt.
Ein Sportprogramm muss aus 2 Einheiten zusammengesetzt sein: Muskelaufbau und Ausdauertraining. Beim Muskelaufbau gibt man dem Körper die Möglichkeit dauerhaft mehr Kalorien zu verbrennen – man nimmt dann nicht mehr so schnell zu. Das Ausdauertraining sorgt dafür, dass man die ungeliebten Fettpfunde los wird. Toller Nebeneffekt: gestärkte Muskeln bedeuten mehr Lebenswert, weniger Rückenschmerzen, kleineres Risiko für Bandscheibenvorfälle etc. Eine gute Ausdauer ist gut fürs Herz- Kreislaufsystem und für das allgemeine Wohlbefinden. 
Im Fittnessstudio findet man die optimalen Möglichkeiten um ein ganzheitliches Sportkonzept durchzuführen. Kompetente Mitarbeiter sollten euch beraten können. Ich werde aber dazu noch mal einen Bericht schreiben. Als Faustregel gilt: 3 x pro Woche Sport ist gut (mindestens jedoch 2 x). Ausdauertraining sollte immer länger als 20 Minuten dauern.

Noch ein kleiner Tipp: Sucht euch doch mal einen Sport, der euch so richtig Spaß macht. Probiert mal was ganz verrücktes aus. Geht doch mal zum Klettern, Kart fahren, Rafting oder Fallschirmspringen!  

Mit diesen Regeln klappt es garantiert. Bis zum Sommer lassen sich so sehr gute Erfolge erzielen. Schreibt mir doch mal was dazu.

Viel Erfolg, Dennis

(Ich mache auch mit!)

Mein neues Sportgerät

Heute habe ich mir ein neues Sportgerät angeschafft:

Boxsack

Diesen Boxsack habe ich mir heute gegönnt. Er ist 1,20m hoch und wiegt etwas mehr als 30kg. Die Farbe ist schwarz/silber. Der Boxsack wird mit einer drehgelagerten Öse, die an 4 Ketten hängt, aufgehangen. Am “Fuß” des Boxsacks befindet sich noch eine Öse, mit der man den Sack am Boden fixieren könnte. Der Preis lag bei 75€ (Decathlon)

Nachdem ich die spezielle Halterung (10€) an die Decke geschraubt und mich von der Belastbarkeit überzeugt habe (hab mich drangehängt!), konnte ich den Sack in meinem Büro aufhängen. Hier habe ich die meißte Ruhe und wenn mal wieder ein böser Kunde anruft, kann ich den Frust an dem Boxsack auslassen 🙂

Ein erster übermütiger Schlag machte mir sofort klar – diesen Sack verdrischt man nicht ohne Handschuhe. Zum Glück hatte ich noch aus früheren Tagen gepolsterte Handschuhe. Da ich früher eine Zeit lang Wing Tsun trainiert habe, ist mit der Umgang mit dem Boxsack sehr geläufig. Mal sehen, ob dieses Kombinationstraining aus Kraft und Ausdauer etwas bringt. Wir werden es sehen. Nach 5 Minuten war ich zumindest schon ganz gut am schwitzen!

Joggen – die Erste!

Gerade habe ich mich überreden lassen, joggen zu gehen. Ui… nach 40 Minuten war Ende. Bis nach Hause habe ich es gerade noch so geschafft. Normalerweise fängt man ja gemächlich an, doch wenn man mit jemandem läuft, der schon vor Wochen angefangen angefangen hat zu trainieren, muss man ja schon ein wenig mithalten, um nicht ganz abzustinken (sorry, komme halt ausm Ruhrpott!).

Nachdem mein Puls langsam über 120 gestiegen war, ging es mir noch ganz toll. Etwa nach 20 Minuten, war ich jedoch bei 150 Puls angelangt. Das merkte ich auch ganz schnell in meinen Waden. Die letzten Meter fühlten sich meine Beine an, wie aus Holz 🙂 Die Pulsuhr piepte vor sich hin (hatte ich auf 150 Puls als Obergrenze eingestellt) und ich hatte Mühe, wieder in meinen Optimalbereich zu kommen.

Naja, ich werde mich dann vielleicht mal öfter überreden lassen und dann wird es schon werden. (haste gehört, Sascha?)

Grüße, Dennis