Test: kleine Kreissäge JTS8 von JET

Gestern erst beim Anbieter bestellt, heute bereits geliefert – erster Pluspunkt für meine neue Tischkreissäge “JTS8” von JET.

Erster Eindruck
Die Kreissäge ist vernünftig eingepackt und das Paket enthält nicht unnötig viel Verpackungsmüll. Der Karton zeigt ein Komplettgewicht von 22kg.

Nun gehts los: Auspacken und aufbauen der kleinen Kreissäge
Das Paket enthält zunächst einmal das Gerät, eine Tischverbreiterung, mehrere Kunststoffteile und ein paar Schrauben. Ich breite alles auf dem Boden aus und schnappe mir die Anleitung. Diese besitzt neben mehreren Sprachen auch einen Teil in lesbarem Deutsch. Ich überfliege einen Teil, beschließe dann aber, die Säge anhand der Abbildung auf dem Karton zu montieren. 10 Minuten später ist alles fertig. Einziges benötigtes Werkzeug für die Montage ist ein Kreuzschlitzschraubendreher und  evtl. ein kleiner Schraubenschlüssel oder eine Zange. Das beiliegende Werkzeug benötigt man sicherlich für die Demontage einzelner Komponenten, wie dem Sägeblatt.

Ein Wort zur Verarbeitung
Da diese Kreissäge im untersten Preisbereich angesiedelt ist, darf man sicherlich die Messlatte für die Verarbeitung nicht allzu hoch stecken. Die montierten Kunststoffteile sitzen nicht 100%ig gerade und beim ersten Versuch das Sägeblatt mit dem Drehrad rauf und wieder runterzudrehen klemmt dieses etwas, was aber durch etwas Druck von oben leicht zu beheben war.

Der erste Funktionstest
Auf den Werktisch gestellt und den Stecker in die Steckdose gesteckt und schon ist die Säge startklar. Schnell noch ein prüfender Blick, ob wirklich alles fest montiert ist und dann den grünen Schalter betätigen. Mit zusammen gekniffenen Augen erwartete ich nun ein lautes Aufheulen der Säge, doch zu meinem Erstaunen ist nur ein leises Surren zu vernehmen. Ein skeptischer Blick bestätigte, dass sich das Sägeblatt tatsächlich drehte. Wieder ein Pluspunkt!
Nun der erste Schnitt. Eine 20mm starke Holzlatte war mein erstes Opfer. Den Anschlag auf 8cm eingestellt und dann schöne Holzstücke abgeschnitten – alles funktioniert! Es folgen mehrere Holzbretter, bis ich mich stoppen muss, um nicht meinen gesamten Bastelvorrat zu zersägen.
Wenn man möchte, kann man noch einen Staubsauger (oder so etwas) an die Säge anschließen, damit sich der Holzstaub nicht überall verteilt.

Fazit:
Für eine Tischkreissäge um 100€ darf man sicherlich kein hochqualitatives Produkt erwarten. Ein Profi wird hier sicherlich die falsche Zielgruppe sein. Für einen Gelegenheits- und Hobbysäger ist dieses Werkzeug jedoch sicherlich gut investiertes Geld.

Ein paar technische Daten:

Leistung: 720Watt
Drehzahl: 2950U/min
Sägeblatt: 205/16mm
Schnitttiefe 90°/45°: 43/36mm
Schnittbreite: 410mm
Gewicht: ca. 20kg

Wenn ihr euch auf für diese Säge oder andere Maschinen interessiert, schaut doch mal hier vorbei.

Rückruf von “Banjo” -Schokoriegeln

Der Hersteller Mars ruft seine Banjo Schokoriegel zurück. Betroffen sind die Chargen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 18.10.2009 und 25.10.2009.

Laut Aussage von Mars sei Weizenmehl in ein Zuckersilo geraten und es bestünde die Möglichkeit einer mikrobakteriellen Kontaminierung. Diese sei zwar sehr unwahrscheinlich und Tests haben bisher nichts gefunden, doch man handle aus Vorsicht für die Kunden.

Ein Großteil der betroffenen Chargen sei bereits zurück im Werk. Wer dennoch weitere Riegel besitzt, kann diese portofrei an Mars zurück senden. Die Adresse:

Service Team Banjo
Aachener Str. 224-230
41061 Mönchengladbach

Zudem steht eine kostenfreie Serviceline zur Verfügung. Die Nummer lautet: 0800-8118111

Glücksgefühle als Abo

Auf der Suche nach einem geeigneten Geburtstagsgeschenk bin ich im Internet auf einen tollen Service gestoßen:

Ein Pralinen -Abo -Service.

Mit diesem Abo hat man die Möglichkeit, sich in regelmäßigen Abständen (z.B. jeden Monat) eine Kollektion Pralinen zusenden zu lassen. Diese wurden im Vorfeld von Kennern ausgewählt und zusammengestellt. Der sogenannte “Pralinenclub®” hat sich dabei wohl schon einen guten Namen unter Chocolatiers gemacht, so dass diese sich regelmäßig für eine Monatsausgabe bewerben. Für 19,90€ pro Lieferung bekommt man also eine erlesene Auswahl aktueller Pralinen.

Eine tolle Geschenkidee, natürlich auch zum sich selber schenken! Vielleicht probiere ich es bald mal aus. Die Abos können übrigens jederzeit wieder gekündigt werden. Die Angebote findet ihr auf der Seite des Clubs.

Grüße, Dennis

Helifieber

Lexikon der heimtückischsten Krankheiten:

Helifieber, das:

Krankheitstyp: Virus
Ansteckungsgefahr: sehr hoch!
Infizierung: Der Kauf eines ferngesteuerten Helikopters führt sofort zum Infekt!
Auswirkungen: unvernünftiges Geld verschwenden, unruhiger Schlaf mit Alpträumen, Schweißausbrüche bei der Ausübung der Sucht, Entzugserscheinungen, schlechte Laune bei schlechtem Wetter…

Beschreibung: Hat man sich einmal mit dem Helifieber infiziert, kommt man so schnell nicht mehr davon los. Macht man einmal den Fehler und kauft sich einen (auch kleinen) ferngesteuerten Hubschrauber, ist es schon zu spät. Zunächst schrottet man dieses erste Modell diverse Male und kauft sich natürlich immer wieder neue Ersatzteile, weil man natürlich noch nicht fliegen kann. Zu diesem Zeitpunkt verbreitet sich der Virus – man kauft sich in einem spontanen Akutanfall einen größeren Hubschrauber. Erste Rückschläge, die natürlich auch monetäre Auswirkungen haben, bringen einen dazu, nun zunächst Stunden am PC an einem Flugsimulator zu üben, bevor man sich den teuren Hubi erneut schrottet. Das gesamte Verhalten verändert sich. Hat man sich noch vor kurzem an seinen Kopf gepackt, wenn jemand von Modellbau sprach, so finden sich jetzt Kleber, Farben, Pinzetten, Mini-Schraubendreher, Airbrushpistole und Lötkolben immer in Reichweite. Dann verändert sich auch die Sprache: Der Hubschrauber wird liebevoll “Hubi” genannt. Vokabeln wie “Lipo”, “Gyro” oder “brushless” gehören nun zum normalen Wortschatz.

Über weitere Auswirkungen kann ich leider noch nichts sagen, denn weiter bin ich noch nicht 🙂

Hier mal ein Bild von meinem “Hubi”:

minititan

 

Für alle ebenfalls Infizierten: Es ist ein ThunderTiger Mini Titan E325.

So, muss jetzt wieder zum Simulator – üben!

Grüße, Quack, äh Dennis

PS: Wenn Ihr mal sehen wollt, was mit so einem Heli alles möglich ist: Gebt mal “mini titan” bei Youtube ein…

Grillsaison eröffnet!

Hey Leute!

Ich habe gerade eben die Grillsaison eröffnet. Wenn Ihr jetzt denkt – “der spinnt doch!” – habt ihr natürlich zunächst recht. Der Grund liegt jedoch auf der Hand: Ich habe einen neuen Grill. Nein, nicht irgendeinen Grill sondern DEN Grill:

Der ist übrigens in echt noch viel größer als auf dem Bild.

Eigentlich wollte ich ja erst auf besseres Wetter warten, doch dann musste dieser “Baumarkt in blau” mal wieder 20% auf Alles anbieten (außer Tiernahrung 🙂 ). Diese Chance musste ich nutzen, zumahl es den Grill auch im Internet nur zum normalen Baumarktpreis gab. Was soll ich sagen: Ich habs getan!

Nach einem Kraftakt ins Auto und wieder raus, 2 Stunden Aufbau (mit Hilfe von Alicia, 3 Jahre) und dem Studieren der Anleitung war er endlich einsatzbereit. Leider gab es dann Regen. Gerade hat es dann endlich aufgehört. Also raus, Kohle drauf, angezündet, Deckel zu und warten. Schon nach 2 Minuten war die Kohle super toll angebrannt und der ganze Grillraum heiß!

Der Grill ist optimal zum indirekten grillen. Das Fleisch liegt dabei nicht über der Kohle. Dadurch, dass der Deckel geschlossen ist, wirkt die Hitze fast wie im Umluftbackofen und das Fleisch wird total saftig. Zusätzlich kann man das Fleisch gleichzeitig noch “smoken” also räuchern. Da bei mir an der Terrasse einen riesen Strauch Thymian wächst, hab ich einfach mal einen Ast davon auf die glühende Kohle geworfen. Bei geschlossenem Deckel hat sich das Aroma richtig gut auf das Fleisch übertragen – sogar auf die Tomaten, die ich mit draufgelegt hatte. Das Fleisch war nach etwa 10 Minuten fertig. So saftig hab ich noch nie ein Stück Grillfleisch hinbekommen. Bei mir war das Fleisch immer “tot”gegrillt.

Beim nächsten Mal werde ich mal die “Sidefirebox” austesten – das ist das Teil, was auf dem Bild rechts am Hauptgrill angebracht ist. Den kann man ganz mit Kohle voll machen und dann auf dem großen komplett indirekt grillen – oder eben räuchern. Natürlich kann man hier auch das indirekt gegrillte Fleisch kross braten.

Vorteile des Grills gegenüber meinen vorherigen Grills:

1.) Die Größe: Der Grill ist für 12 Personen ausgelegt
2.) Der Deckel: Eine komplett neue Erfahrung mal mit Deckel zu grillen
3.) geteilter Grillrost: Die 4 Teile des riesigen Grillrostes kann man bequem reinigen
4.) 1001 zusätzliche Funktionen: höhenverstellbarer Kohlerost, Räucherfunktion, indirektes Grillen, viel Zubehör – z.B. passende Abdeckhaube, viel Abstellmöglichkeiten …

Jetzt noch schnell der Link zum Hersteller! Ich krieg zwar nix dafür, aber der Grill ist einfach spitze.

Wenn ich ein paar tolle Rezepte ausprobiert habe, werd ich diese mal posten.

Grüße, Dennis

Mein Besuch auf der Cebit 2009

Als Blogger bekam ich dieses Jahr eine kostenlose Cebit -Eintrittskarte mit der Aufschrift “Cebit 2009 – Presse“. Dabei lag ein Parkausweis für die gesamte Messedauer. Mit diesem Ticket machte ich mich also auf nach Hannover. 2,5h später gelangte ich leicht gestresst ans Ziel.

An dieser Stelle sollte ich nun über die vielen Neuigkeiten der Cebit berichten, doch ich habe wirklich nichts gefunden, was mich wirklich beeindruckt hat. Hier ein paar Dinge, die mir dennoch aufgefallen sind:

1.) 3D Monitore sind ganz stark im Kommen. Ob als Werbebanner, als technische Simulation oder als Touristenattraktion: Überall sind 3D Applikationen auf Leinwänden und Monitoren zu sehen. Dabei gibt es Geräte, auf denen man das 3D Bild nur mit einer speziellen Brille sehen kann, und solche, die ohne Brille auskommen.

2.) Schnick Schnack. Chinesisches Plastik, wohin das Auge blickt! Ob nun Handy -Gimmicks, USB -Spielereien oder Konsolengitarren -Plagiate: So manche Cebit Halle erinnert mehr an einen Parkplatzflohmarkt als an eine Computermesse.

3.) Gelangweilte Standbesitzer. Ich möchte garnicht wissen, was so ein Quadratmeter Standfläche auf der Cebit kostet. Da mieten sich Firmen aus der ganzen Welt dort einen Stand, lassen den aufbauen, reisen an, wohnen eine ganze Woche im Hotel und dann…. sitzen den ganzen tag nur in der Ecke ihres Messestand am Laptop oder unterhalten sich gegenseitig. Was soll das? Zu viel Geld? Langeweile? Kurzarbeit? Entweder ich mache da richtig was her, oder ich bleibe Zuhause!

Fazit:

Die Messe verkommt immer mehr zu einer Spaßmesse für Gaming -Events und Hostessen -Gaffer. Wirkliches Fachpublikum wird diese Messe in Zukunft immer weniger anlocken können. Hätte ich für meine Karte Geld zahlen müssen, ich hätte mich geärgert. Die 30€ Spritkosten, die ich hatte, sind so grade noch zu ertragen. Die ständig rückläufige Besucherzahl zeigt das natürlich am besten. Leere Standflächen beweisen, dass auch Firmen nicht mehr wirklich an die Cebit glauben. Schade eigentlich…

Grüße, Dennis

Bin wieder da!

Einigen unter euch ist es ja schon aufgefallen, dass ich eine Zeit lang nicht mehr gepostet habe. Das liegt wohl daran, dass ich mich mit so vielen anderen Dingen beschäftigt habe.

Mein neustes Projekt heißt “Lama”. Nein, es hat nicht 4 Beine und spuckt. Dafür hat es 4 Rotorblätter, ist gelb und kann fliegen. Es ist ein ferngesteuerter Hubschrauber vom Typ “Reely Lama 6”.

Als ich neulich in Dortmund war, stach mir das Teil direkt ins Auge. Spontan, wie ich nun mal bin, gehörte er schon kurz darauf mir. Allen gut gemeinten Tipps des Verkäufers zuwider, übte ich nicht erst am Simulator, sondern ging direkt in die Garage um dem Heli das Fliegen zu lehren. Denkste… Nach ein paar kläglichen Versuchen schrottete ich mir den ersten Satz Rotorblätter. Zum Glück lagen welche zum Ersatz dabei.

Sascha, der sich das Schauspiel mit ansah, wurde sofort auch vom Heli Fieber ergriffen. Wir fuhren also gleich nochmal nach Dortmund, um auch für ihn einen Lama zu kaufen.

Gemeinsam übten wir also das Fliegen und wagten uns natürlich auch immer gefährlichere Manöver. Leider ging dabei das ein oder andere Teil bei diversen und häufig auch unsanften Abstürzen zu Bruch. Mein Heli ist bis auf Weiteres lahm gelegt, da ein Teil gebrochen ist, welches man zum Fliegen braucht. Ersatz ist aus dem Internet unterwegs – in Form eines defekten Bruders meines Lamas, den ich als Teilespender nutzen werde.

Das Fieber grassiert weiter. Es ist nicht ausgeschlossen – ja sogar durchaus denkbar, dass ich zum Sommer hin etwas mehr Geld in einen größeren Heli anlegen werde, den man auch draußen fliegen lassen kann. Unser Heli ist nämlich ein Indoor Heli, der draußen nur bei absoluter Windstille losgelassen werden kann.

Wenn ich mal besser fliegen kann, werde ich mal ein Video machen.

Grüße, Dennis

Browsergame: Kapiland

Oh man… Wie oft habe ich mir schon geschworen – “Nie wieder Browsergames!!!” Jetzt ist es wieder soweit. Das Fieber hat mich wieder gepackt. Es hat einen Namen: Kapiland!

Worum es geht:

Auf den ersten Blick ist Kapiland eine einfache Wirtschaftssimulation. Man kann Dinge produzieren und diese in eigenen Läden verkaufen – soweit so gut! Auf den zweiten Blick bemerkt man jedoch die ungeheure Komplexität des Spiels. Man kann Qualitätsstufen erforschen, Läden ausbauen, Mitarbeiter einstellen – und das Beste: Man kann untereinander Handeln! Echte Spieler kaufen Rohstoffe auf, die man selbst produziert hat und umgekehrt. Da wird gefeilscht, gehandelt, sich verbündet, Verträge geschlossen und so weiter. Mehrere spieler schließen sich zusammen – der erste produziert die Rohstoffe, wie z.B. Holz oder Wasser. Ein weiterer produziert Strom. Diese verkaufen dann an den Nächsten, der die Rohstoffe dann weiterverarbeitet und verkauft. Später kann man sogar mit Gebäuden handeln…

Was kostet das Spiel?

Kapiland ist kostenlos. Man kann sich allerdings hier und da ein paar Vorzüge erkaufen, wenn man kleinere Beträge zahlt. Die Premiummitgliedschaft kostet gerade mal 2€ im Monat. Dies ist aber keinesfalls Pflicht. Man kann auch ohne diese Mitgliedschaft erfolgreich spielen. Wenn man dann jedoch Lust bekommen hat, spricht ja für einen solchen Preis nichts dagegen.

Wie findet man mich:

Ich bin in Kapiland auf Welt 5 zu finden. Mein Unternehmen heißt “DeuCoNet” und ein befreundetes eines Kumpels heißt “Quelli”. DeuCoNet bekommt von Quelli die Rohstoffe zugeschustert, die es dann selbst einmal weiterproduzieren wird. Ich suche noch Mitspieler, die z.B. Strom liefern möchten. Hier sind die Links für die Firmen:

DeuCoNet

Quelli

Man sieht sich im Spiel!
Grüße, Dennis