Wohlfühl -Tipp des Tages: 5 Sekunden

Wenn ihr das Gefühl habt, alles fliegt so an euch vorbei oder geht zu schnell, habe ich eien Tipp für euch:

Nehmt euch doch zwischendurch immer mal wieder 5 Sekunden Zeit, einen alltäglichen Gegenstand genau zu betrachten. Beim Spatzierengehen, als Beifahrer im Auto oder sonstwo: Ein Vogel, die Wolken, ein Kornfeld, einen Menschen oder einfach irgendeinen Gegenstand. Versucht das Schöne daran zu sehen und freut euch darüber (das Glas ist halb voll!). Normalerweise nehmen wir uns immer nur einen Sekundenbruchteil Zeit um alles anzusehen. Versucht es mal – 5 Sekunden sind lang!

Ein kleiner Tipp mit großer Wirkung: Durch diese 5 Sekunden werdet Ihr bewusster durchs Leben gehen und die positive Seite an allem erkennen.

Diesen Tipp habe ich unter anderem auch in dem Buch “Simplify your life” gefunden.

Grüße, Dennis

Mein neues Navi: NAVIGON 8110

Seit gerade eben darf ich das Topmodell aus dem Hause NAVIGON, das Navigon 8110 mein Eigen nennen.

In einer Art Spontankauf, wobei ich mich in den letzten Monaten immer mehr über mein altes Navi von VDO aufgeregt hatte, entschied ich mich nach einiger Beratung für dieses schicke Teil:

Im Auto fällt mir als erstes das große Display mit edlem Metallfinish auf. Ebenfalls positiv: Die Halterung für die Windschutzscheibe ist echt super und hält bombig. Wenn man erstmal herausgefunden hat, wie man das Gerät an der Halterung einklipst, eine tolle Sache.

Die einmalige Einrichtung aller wichtiger Einstellungen, wie Sprache, Maßeinheit und so weiter, dauert etwa 5 Minuten. Beim Verbinden meines Handys mit der integrierten Freisprechanlage versucht es sogar, mein komplettes Telefonbuch herüberzukopieren (ca. 500 Kontakte per Bluetooth – dies breche ich ab und werde es später mit der Software tun, wenn es geht.

Die erste Navigation von Dortmund nach Hause klappt natürlich gut. Die TTS Stimme (Text to Speech) überträgt den Ton über einen eingebauten FM Transmitter direkt an mein Radio. Die Übersicht auf dem Display mit RealityView und allen Zusatz -Optionen eingeschaltet, ist hervorragend. Auch telefonieren über Bluetooth klappt hervorragend – sogar über die Boxen des Radios. Der Blitzerwarner ist in Deutschland natürlich verboten und gehört deaktiviert 🙂 Man kann sich von dem Gerät aber auch warnen lassen, wenn man zu schnell fährt – das ist legal.

Zuhause angekommen installiere ich erstmal die beiliegende Software – umsonst, denn im Internet gibts eine frischere Version. Mit der Software (Navigon Fresh) sichere ich zunächst den Inhalt der randvollen 2GB SD Speicherkarte. Danach lasse ich per Software erst die neuste Firmware, dann die neuste Kartensoftware installieren. Der Kauf des Gerätes beinhaltet einen 2-jahres Updateservice gratis. Alle 3 Monate kann ich somit meine Karten auf dem neusten Stand halten.

Zurück im Auto richte ich noch die Spracheingabe für das Gerät ein. Mit der Sprachsteuerung kann man relativ einfach eine Adresse einsprechen, ohne viel zu tippen. Ist etwas gewöhnungsbedürftig und mit dem Touchscreen ist man meist schneller.

Es gibt eine Funktion, die alle Sonderziele entlang der Route anzeigt. Das ist eine deutliche Verbesserung zu meinem VDO Navi.

Im Internet kann man sein Gerät noch durch weitere Gimmicks erweitern, z.B. indem man neue Sprachen erwirbt.

Mein erstes Fazit: Schon nach einer kurzen Testfahrt hat mich das Navigon 8110 überzeugt. Wenn es nochmal etwas zu berichten gibt, erfahrt ihr es hier!

Aufbau eines Meerwasseraquariums (Gastbeitrag)

Hallo Leute…

Ich bin der Sebastian 28 Jahre alt, Anfang des Jahres nach Dortmund gezogen und habe den Entschluss gefasst ein Meerwasseraquarium einzurichten.

Der Gedanke an ein Meerwasserbecken kam zum ersten Mal im letzten Jahr, während meines Aufenthaltes auf Gomera (kanarische Inseln) zustande. Meine Freundin und ich waren dort für 16 Tage, und da wir direkt am Meer hausten, stand täglich schnorcheln auf dem Programm. Es war so fantastisch! Diese Artenvielfalt, bei jedem Schnorchelgang wurde wieder was Neues entdeckt. Meine Freundin war so fasziniert dass Sie zu mir sagte dass Sie sowas auch zuhause haben möchte. Wir wollten am Ende des Jahres zusammen ziehen und da kam mir der Gedanke, ein Meerwasseraquarium aufzubauen. Früher – vor meinem Studium – hatte ich bereits jahrelange Erfahrungen mit Süßwasseraquarien. Und ich hatte schon von meiner Freundin die “Genehmigung” wieder ein Aquarium in der neuen, gemeinsammen Wohnung aufzubauen. Nun, und da ließen sich doch scheinbar beide Wünsche – der von meiner Freundin und der von mir – am besten zusammenlegen.

Ich habe in den letzten drei Wochen den Unterschrank für mein Becken zusammengezimmert. Da ich keine Lust (okay vorallem keine Kohle) für einen tollen, neuen und superstabilen Unterschrank besaß, musste mein Sidebord im Wohnzimmer dran glauben. ich besorgte mir im Baumarkt Kanthölzer, Winkel und Schrauben und verstärkte das Ding, bis ich glaubte es sei in der Lage die geschätzten 700kg Gewicht zu tragen. Wir werden sehen. 🙂

Ich werde in den nächsten Tagen mehr berichten.

Schönen Abend noch

 

15.03.2009

Ja, ich weiß, ich wollte mich früher melden und berichten.. doch ein Urlaub kam dazwischen und verzögerte alles. Aber ohne weitere Entschuldigungen fahre ich jetzt fort:

Was ist passiert? Ich habe nach der Fertigstellung meines Unterschrankes das Becken aufgestellt. Dann habe ich aus dem Zoogeschäft Riffgestein gekauft. Das sind importierte Steine aus natürlichen Riffen die jedoch nicht mit Korallen oder Ähnlichem bewachsen sind. für mein 430 liter Aquarium habe ich etwa 30kg Gestein benötigt. Pro kilo kostete das Zeug 6 Euro, also hab ich etwa 180 Euro nur für ein paar Steine da gelassen, heia heia. Zusätzlich habe ich dann noch speziellen Kleber gekauft, mit denen sich die einzelnen Steine zu einem Riffaufbau verkleben ließen. Das Anfertigen dieses Aufbaus nahm etwa einen Tag in Anspruch. Der Riffaufbau wurde im Aquarium auf eine mit Silikon eingeklebte Acrylglasplatte gesetzt. Dann war es soweit, das Wasser konnte ins Becken. Um das Salzwasser herzustellen brauchte ich spezielles Salz aus dem Zoogeschäft. Nach der Packungsanleitung habe ich die erforderliche Menge Salz in einem Eimer mit der entsprechenden Menge Wasser angemischt und dann Eimer für Eimer vom Bad ins Aquarium gebracht. Auf eine Osmoseanlage habe ich verzichtet, ich habe beim Wasserwerk die Wasserwerte eingesehen und denke die sind ok.

Nachdem ich etliche Male vom Bad ins Wohnzimmer gelaufen bin und Eimer für Eimer angemischt und ins Becken gekippt habe, war es nun endlich geschafft, das Becken war voll mit Wasser. Dann schaltete ich die Technik hinzu.

Eiweißabschäumer: Sera marin Protein skimmer 400 HD, zum einhängen am Aquariumrand, da mein Unterschrank zu eng war um einen Abschäumer aufzunehmen. Außerdem brauchte ich so keine Bohrungen am Aquarium durchführen.

Strömungspumpen: 2 Strömungspumpen von der Fa. Tunze, Typ Nano mit 4500 l/h. Die Pumpen wurden jeweils an den Seitenscheiben gegenüberliegend installiert so dass eine “Kreisströmung” sich im Wasser ausblidete.

Heizung: 2 Heizstäbe a 200 Watt

Beleuchtung: 2 HQI-Strahler a 250 Watt mit 10000Kelvin (Daylight) und 2 blauen T5 Röhren a 54 Watt. Beleuchtungsdauer: 10 Stunden.

Es kann losgehen, Wasser drin, Technik läuft. In den nächsten Tagen werde ich die Wasserwerte aufnehmen.

Hausautomation mit dem PC – Zukunftsvision?

Man stelle sich folgendes Szenario vor:
Es ist 6:50Uhr, der Wecker weckt dich mit deinem Lieblingslied. Sanft dimmt die Schlafzimmerlampe ein wenig hoch – nur ein bisschen, so dass sie dich nicht blendet. Das Rollo im Schlafzimmer öffnet sich einen kleinen Spalt – gerade so viel, um zu sehen, welches Wetter draußen herrscht. Derweil wird die Alarmanlage entschärft, in der Küche schaltet sich die Kaffeemaschine ein und die Heizung im Bad heizt auf.
Müde stapfst du ins Badezimmer. Das Licht schaltet sich automatisch ein – ganz sanft, denn so früh magst du noch kein allzu grelles Licht. Im Wohnzimmer fahren in der Zwischenzeit die Rollos hoch.
Als du in die Küche kommst, ist dein Kaffee bereits fertig.

Zukunftsvision?
Nein, Realität. Wir alle kennen sie noch, die alten Weltraumserien, oder Filme in denen man seinem Computer per Spache befahl, das Licht einzuschalten, oder einen Kaffee zu kochen. Dies alles ist heute kalter Kaffee.

Bereits heute – im Jahr 2009 – ist all dies und noch mehr möglich. Das Stichwort heißt “Hausautomation”. Da ich ein großer Technikfreak bin, besitze ich natürlich auch eine solche Anlage. Ich habe mich vor etwa anderthalb Jahren für ein System entschieden, welches komplett ohne Verkabelung auskommt und nur per Funk arbeitet – das FS20 System (Vertrieben über ELV und Conrad).

Warum genau dieses System?
Es gibt genügend andere Systeme am Markt, jedoch muss man für viele zunächst einmal ein sogenanntes “Bus -System” (also Kabel) verlegen und dann für die Komponenten tief in die Tasche greifen. Dies ist beim FS20 System nicht der Fall. Hier kann man, je nach Geldbörse, immer wieder mal ein paar Module nachkaufen.

Was macht nun eine Hausautomation?
Ich schildere hier mal ein paar Beispiele, wie ich meine Hausautomation nutze. Zunächst wäre da die Heizungssteuerung. Ich habe an fast allen Heizungen im Wohnbereich die Ventile durch funkgesteuerte Motorventile ersetzt. Eine zentrale Messeinheit misst nun ständig die Raumtemperatur und gibt den Wert weiter an die Zentrale. Diese steuert die Heizungen, je nach Tageszeit und Wochentag, auf die entsprechende Temperatur. An einigen Fenstern befinden sich Magnetkontakte, die beim öffnen eines Fensters (z.B. im Bad), automatisch die Heizung im entsprechenden Raum ausschaltet. Im Sommer sorgen die Motorventile zusätzlich noch dafür, dass die Ventile nicht einrosten, indem sie diese einmal pro Woche etwas bewegen.

Die Zentrale:
Alle Befehle laufen in der Zentrale zusammen, die sich auf einem normalen PC befindet. Bei uns ist dies ein etwas älterer PC, der im Wohnzimmer in einer kleinen Kommode steht. Ein 22″ Flachbildschirm an der Wand dient uns zur Steuerung, aber auch um mal schnell ins Internet zu gehen oder eine Mail zu schreiben. In der entsprechenden Steuerungssoftware ist ein Grundrissplan unserer Wohnung hinterlegt, auf der alle Funkkomponenten auch mit der Maus bedient werden können (Rollos, Heizung, Licht, Dimmer, etc…)

Rollosteuerung:
Natürlich kann man mit diesem System auch seine elektrischen Rollos steuern. Zur programmierten Zeit, oder je nach Sonnenuntergang / Sonnenaufgangszeit, fahren die Rollos nun automatisch herunter und herauf. Ein Magnetkontakt an der Terassentür sorgt im Sommer dafür, dass die Rollos nicht herunterfahren, wenn man sich im Garten befindet. Die Rollos können natürlich auch mit einer Fernbedienung oder einem Funkschalter geschaltet werden. Der PC bietet zusätzlich die Möglichkeit, das Rollo auf viertel oder halbe Position zu setzen.

Lichtsteuerung:
Fast alle Lampen in unserem Haus werden auch mittlerweile über das System gesteuert. Fast jede Lampe kann so auch gedimmt werden. Besonders nachts ist es angenehm, wenn man im Bad nicht von der hellen Lampe geblendet wird, sondern das Licht nur sanft etwas aufdimmt. Wenn man dies nun noch mit einem Bewegungsmelder kombiniert, ist der Komfort perfekt! Nachttischlampen können von der Schlafzimmertüre eingeschaltet und per Funkschalter am Bett wieder ausgeschaltet werden. Beim Verlassen der Wohnung werden automatisch alle Lichter gelöscht, falls man mal eins vergessen hat.

Weitere Möglichkeiten:
Vielseitig verwendbar sind die Funksteckdosen. Mit diesen Adaptern lassen sich alle steckdosengebundenen Geräte per Funk schalten (Kaffeemaschinen, Lampen, Fernseher…). Ein sogenanntes “Master -Slave” -Modul zeigt mir auf dem Monitor an, wann die Waschmaschine im Keller fertig ist.
Natürlich kann man die gesamte Anlage auch über das Internet steuern. So könnte man vom Urlaub aus hin und wieder mal eine Lampe einschalten oder die Heizung anschalten, bevor man wieder nach Hause fährt.
Durch viele weitere Module sind noch unendlich viele andere tolle Sachen möglich.

Ihr könnt euch auch bei Contronics über das System erkundigen. Da stehen auch Preise drin.

So Scotty, beam me up…

Änderungen am Blog

Klein aber fein!

Unter diesem Motto habe ich heute meinen Blog überarbeitet. Als erstes habe ich auf Anraten von Sascha meine Kategorien stark dezimiert. Danach habe ich die Ansicht der Kategorien auf der linken Seite etwas verändert.

Die nächste Änderung befindet sich direkt unter den Kategorien: Meine RSS Feed Buttons sind jetzt auf Anhieb sichtbar und nicht irgendwo unten rechts versteckt. Zusätzlich habe ich jetzt einen Button für den Google -Feed.

Da einige von euch hier öfters mal reinschauen, habe ich mir gedacht: Warum nicht auch mal meine Blogroll etwas erweitern – herzlich willkommen, Jan und Chefarzt! Weitere fleißige Kommentatoren nehme ich gern noch auf…

Zuletzt habe ich einige Fehler im HTML -Code ausgemerzt, so dass ich heute bei seitwert.de einen Wert von 28.96 erreicht habe! Die technischen Details schlugen dabei mit über 12 Punkten zur Wertung…

Jetzt bin ich müde und gehe ins Bett. Für Anregung und Kritik bin ich immer offen.

Grüße, Dennis

Rezept: Tagliatelle mit Forelle

Ein sehr leckeres und dazu noch gesundes Nudelrezept, welches ich neulich entdeckt und ausprobiert habe:

Zutaten (für 2 Personen):

600g Zucchini
250g Hartweizen -Bandnudeln
Salz

Für die Sauce:

300ml Fischfond oder Geflügelbrühe
100g Frischkäse (Halbfett)
1 Knoblauchzehe
100g geräuchertes Forellenfilet
Pfeffer
Schnittlauch (etwa 2 EL)

Als erstes die Zucchini waschen, putzen und kleinschneiden. Die Nudeln al dente kochen.

Für die Sauce den Fond aufkochen und den Käse unterrühren. Dann den Knoblauch hineinpressen. Die Fischfilets zerkleinern, zur Sauce geben und die Mischung mit dem Zauberstab (Mixstab) fein pürieren. Die Zucchinistücke hinzugeben und etwa 5 Minuten köcheln lassen. Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Nudeln abgießen und die Nudeln mit der Sauce vermischen. Auf Tellern anrichten und den Schnittlauch darübergeben – fertig.

Total lecker!