ASUS EeePC 1000 mit Web`n`walk L

Ich habe es getan!!! Ich habe endlich mein neues Netbook von Asus. Bezahlt habe ich dafür noch keinen Cent. Aber jetzt mal von vorn:

Mein Ziel war es, einen Asus EeePC 1000 mit einem mobilen Internetzugang möglichst günstig zu bekommen. Bei Ebay fand ich einen Anbieter, der diese Kombination mit dem Web´n´Walk L Datentarif von T-Mobile für 1 Euro anbot. Der Haken für mich: Die lange Wartezeit zwischen Vertragsabschluss und Erhalt der Geräte (Netbook und UMTS -Stick).

Ich fuhr zu Berlet und fand den EeePC dort für 379€. Zudem bietet Berlet vor Weihnachten noch eine 0% Finanzierung an – z.B. für 12 Monate. Das bedeutet – Netbook sofort mitnehmen und erst im Februar die erste Rate zahlen, ohne zusätzliche Kosten und Zinsen. Klasse.

Im Internet fand ich einen Händler, der beim Abschluss eines Web´n´Walk L Tarifes 500€ auf das Konto auszahlt! Also schnell den Vertrag ausgedruckt und weggeschickt! Bis hierhin habe ich ein fettes Plus von 122€ gegenüber dem Ebay Angebot und ich habe das Netbook sofort.

Fehlt nur noch der UMTS Stick. Dieser wird bei Ebay auch schon für 99€ ohne Vertrag angeboten. Schnell geordert, denn auch hier muss ich sonst zu lange warten. Klar vor Weihnachten. Macht immernoch ein Plus von 23€ und den Zinsvorteil wegen der 0% Finanzierung habe ich da noch nichtt mitgerechnet.

Was soll ich sagen: Ich sitze hier und tippe auf meinem neuen Netbook diesen Bericht 🙂 In etwa 1 Woche kann ich euch auch von unterwegs auf dem Laufenden halten. Dann habe ich hoffentlich den UMTS Stick und die SIM Card für den Datentarif.

Grüße, Dennis

Hackerangriff… Endlich wieder da!

Juhuuu!!! Ich habe meinen Blog wieder.

Vorgestern, 17:50Uhr, wollte ich mal wieder einen Bericht schreiben – auf einmal war da dieser Totenkopf auf meiner Seite. Zudem ertönte türkische Musik und der Hacker stellte sich selbst mit ein paar Zeilen vor “hacked by…”. Oh mein Gott.

Was nun? Panik! Als erstes habe ich mein FTP Programm gestartet um zu sehen, ob die Daten noch da waren. Dabei ging mir die ganze Arbeit durch den Kopf, die ich hier reingesteckt habe. Sollte die nun komplett weg sein?

Erste Erleichterung: Die Daten auf dem Server waren noch alle da. Dann kontrollierte ich meine anderen Domains… Oh Schreck: Alle betroffen. Überall dieser Totenkopf. Das darf nicht wahr sein. Meine Geschäftshomepage, das Cachingextreme.com Projekt, selbst mein neustes Projekt (Geniesserwelten.de) – alles verseucht.

Spurensuche:
Wo lag nun das Problem? Wie war der Hacker eingedrungen? War mein FTP Zugang zu wenig gesichert? Nein, das konnte nicht sein. Das Passwort ist stark und nur mir bekannt. An mir konnte es nicht liegen. Ein wenig Recherche zeigte, dass alle Kunden dieses Hosters betroffen waren. Ein Skript des hackers hat unter anderem alle dateien, die das Wort “index” enthielten gelöscht und durch eigene ersetzt. Sehr böse.

Nun endlich heute die Erleichterung: Es geht wieder. Zum Glück konnte eine Datensicherung des Hosters wieder zurückgespielt werden. Mal sehen, ob das Sicherheitsleck auch gefunden werden kann, damit das nicht wieder passiert.

Habt ihr auch schonmal so etwas erlebt? Falls ja, schreibt mir mal. Ich freue mich immer über Kommentare.

Grüße, Dennis

Schnitzel bis zum Abwinken…

Boah, bin ich voll…

Da wir uns noch für das eine oder andere Mal Babysitten bedanken wollten, waren wir gerade mit ein paar Freunden beim nahegelegenen “Cafe del Sol”. Dort gibt es zur Zeit eine Aktion, die uns den Besuch dort quasi aufgezwungen hatte: Schnitzel bis zum Abwinken für 9,99€.

Angeboten wurden 5 Variationen vom Schnitzel: Wiener Art, Jägerschnitzel, Zigeunerschnitzel, Hawai -Schnitzel und das Scnitzel nach Art “Del Sol”. Wir bestellten zunächst alle das Del Sol Schnitzel. Kurze Zeit später brachte man uns die großen Teller mit Schnitzel, Soße, Pommes und Salat.

Da die beiden anwesenden Frauen nicht mit dem Ehrgeiz dort angetreten waren, mehr als nur ein Schnitzel zu essen, soll nun die Story aus der Sicht von uns Männern weiter erzählt werden:

Schnell entwickelten Sascha und ich eine Taktik, um möglichst viele unterschiedliche Schnitzel zu probieren. Daher konzentrierten wir uns zunächst nur auf das Fleisch. Die unnötig sättigenden Pommes wurden eher vernachlässigt. Der Salat dienste dazu, den Geschmack der etwas schärferen Soße ein wenig zu neutralisieren. 3…2…1…Schnitzel weg! Schnell den Kellner rangewunken: “Mach mal noch zwei Jägerschnitzel!”

5 Minuten später (in denen nun doch die Pommes zum Lückenbüßer mit dem Rest an Soße vertilgt wurden) kam unser 2. Schnitzel. Wegen wohl schlechter Erfahrunge in der Vergangenheit war die 2. Portion eigentlich nur eine halbe – aber egal, man konnte ja so oft bestellen, wie man wollte.

Durch Augenkontakt (mit vollem Mund reden ist schwer und sieht komisch aus) verständigten wir uns darauf, dass nach dieser Portion selbstverständlich noch eine dritte Portion fällig wäre. Die Pommes wurden natürlich nicht mehr angerührt.

Klar kam das dritte Schnitzel (Zigeuner Art) genau so prompt, wie bereits zuvor das Zweite. Diesmal musste ich jedoch kurz vor dem Ziel aufgeben, denn auch 0,5L Weizenbier nehmen im Magen schon etwas Platz weg.

Puh! Was bin ich jetzt voll. Ich wollte gerade etwas trinken, doch der Magen ist noch so voll. Da passt nix mehr rein. Da kann ich heute wohl nicht zu früh ins Bett gehen. Gibt nur Alpträume und Blähungen 😉

Ist das dekadent? Ein wenig schon, aber wenn ich an diese Nobelrestaurants denke….

Eines weiß ich: Gesund war das nicht – zumindest körperlich. Da aber auch der Geist für das Wohlbefinden zuständig ist, ist wieder alles gut. Ich werde es wieder tun – aber erst nächstes Jahr wieder.

Freue mich über eure Kommentare:
Grüße, Dennis

Ach ja: Haben einen Stock an den Kopf bekommen von monsterdoc. Ich darf jetzt über 6 unwichtige Dinge rezitieren, die mich glücklich machen. Also: die drei ersten Punkte habe ich oben schon genannt:

– Schnitzel del sol
– Jägerschnitzel
– Zigeunerschnitzel

Wenn ich spontan noch 3 unwichtige Dinge nenne soll, würde ich folgende wählen:

– diesen Blog – total unwichtig, aber ich stehe drauf
– frisch neu entdeckt: Adventure Spiele in Stil von Lucas Arts (Indiana Jones, Zack Mc Cracken, etc…)
– den Horizont mit Büchern erweitern

Ich werfe den Stock weiter an: Sascha und Pierre
Ich hoffe man verzeiht es mir…

Popstars – Das Ergebnis

Aus der heutigen Folge von Popstars gibt es folgendes zu vermelden:

Raus ist: Diyana

Jaja, ich schäme mich 🙂 Nein, ich wurde gezwungen die Sendung zu gucken. Wir haben nur einen Fernseher und ich hatte keine Lust mich ins Büro abschieben zu lassen. Außerdem interessiert mich, wie sich dieser Bericht auf die Besucherquote auswirkt… hehe…

Homöopathie – Pro und Contra

Wer kennt sie nicht diese kleinen Kügelchen, die nach Zucker schmecken und eigentlich gegen alles helfen sollen. Für fast jede Krankheit gibt es die passende homöopathische Antwort. Doch hilft diese Art der Behandlung wirklich? Ich selbst stehe diesem Thema sehr skeptisch entgegen . Nun möchte ich gern mal eine kleine Diskussion anfachen, um auch mal die andere Seite der Fürsprecher zu hören, oder eben in meiner Meinung gefestigt zu werden.

Zunächst einmal ein paar Fakten:

Woher stammt die Homöopathie?:

Die Homöopathie stammt aus den Grundsätzen von Samuel Hahnemann (um 1800 n.Chr.) und wurde aus den griechischen Wörtern hòmoios (das Gleiche) und pàthos (das Leid) gebildet. Demzufolge kann man Gleiches mit Gleichem bekämpfen. Da jedoch meine Informationsquelle (wikipedia) in diesem Bereich auch sehr negativ berichtet und ich die Diskussion nicht schon vorher beenden möchte, werde ich hier keine weiteren Infos liefern.

Wie wirkt die Homöopathie?:

Zunächst ist ja noch nicht geklärt, OB sie wirklich wirkt. Die Verfechter dieser Methode meinen aber, dass die stark verdünnten Wirkstoffe (stark verdünnt ist häufig noch sehr untertrieben) etwas gegen die Krankheit bewirken können. Die genaue Lehre kann am besten auch bei wikipedia nachgelesen werden.

Jetzt würd ich gern mal ein wenig diskutieren. Was spricht denn für und gegen diese Art der Medizin?

Schreibt einfach mal eure Meinung dazu als Kommentar!

Norovirus wieder in Deutschland

Oh nein, nicht schon wieder…

Noch mit Schrecken erinnere ich mich an letztes Jahr zurück, als uns plötzlich dieser fiese Norovirus heimsuchte. Zunächst wurden alle um uns herum krank: Nachbarn, Freunde, Familie. Dann fing es bei uns an. Als ich schon dachte, ich sei gegen das Virus immun, raffte es mich doch dahin.

Wie merke ich, dass ich das Noro -Virus habe?

Die Symptome sind vor allem Übelkeit, starker Durchfall und plötzliches Erbrechen. Erwischen kann es alle. Besonders kleinere Kinder und ältere Menschen sind wegen der heftigen Symptome aber besonders gefährdet.

Norovirus (Quelle: wikipedia)

Wie bekommt man das Noro Virus?

Das Virus wird durch direkten Kontakt zu infizierten Menschen übertragen (z.B. Hand geben), kann aber auch durch Toiletten, Türklinken oder ähnliches übertragen werden (Schmierinfektion). Bislang sind zwei Fälle in Deutschland bekannt geworden: Einmal ist ein Krankenhaus in Koblenz betroffen. Dort ist eine ganze Station für Neuaufnahmen geschlossen worden, nachdem 5 Patienten und 4 Mitarbeiter über die Symptome klagten.
Ein anderer Fall trug sich auf einem Ausflugsschiff auf dem Rhein zu. 37 von 110 Reisegästen aus England wurden dabei infiziert. Man vermutet dort auch die Herkunft des Virus. Die englischen Touristen mussten nach England zurückkehren, um das Virus nicht noch weiter zu verbreiten.

Wie lange dauert die Krankheit?

Aus eigener Erfahrung dauert die Krankheit nur 3 – 5 Tage, ist aber dafür sehr heftig.

Was kann ich tun, um mich nicht anzustecken?

Eine Impfung für das Virus gibt es noch nicht, da es sich ständig verändert.
Um das Risiko einer Schmierinfektion zu verringern, kann man nur besonders stark auf die Hygiene achten. Gründliches Hände waschen vor dem Essen, oder nach Kontakt mit anderen Menschen. Liegt ein Verdacht einer Erkrankung (z.B. im Freundeskreis) vor, sollte der Kontakt vorerst vermieden werden. Ist bereits eine Person im nahen Umfeld betroffen, besteht kaum eine Chance, sich nicht anzustecken.

Was tun, wenn ich mich angesteckt habe?

Bei Erbrechen und Durchfall ist der Verlust von Flüssigkeit sehr gefährlich. Man sollte auch trotz Übelkeit immer wieder genügend Flüssigkeit zuführen. Am besten geeignet ist eine elektrolytlösung (Apotheke). Natürlich geht auch Wasser ohne Kohlensäure oder ungesüßter Tee. Kindern, die stark betroffen sind, hilft oft Cola, aus der man durch Rühren die Kohlensäure entfernt hat. Sie liefert Flüssigkeit, bringt aber auch den Kreislauf wieder ein wenig in Schwung.
In allen Fällen aber gilt: Bei Verdacht auf Norovirus sofort den Arzt einschalten. Besonders gefährdete Menschen müssen gegebenefalls, bei zu hohem Flüssigkeitsverlust, ins Krankenhaus. Dort kann man durch einfache Infusion die verlorene Flüssigkeit ersetzen.
Hat man das Gröbste überstanden, fängt man mit leichter Kost an (Zwieback, Brühe…) und steigert, je nachdem, ob man es verträgt oder nicht.

Ich wünsche euch, dass ihr ihn nicht bekommt – und wenn doch: besucht mich bloß nicht 😉

Alles Gute, Dennis

Interessantes über Chips von Lidl

Gerade habe ich mir eine Tüte Tortilla Chips vom Lidl (EL TEQUITO) aus dem Schrank genommen. Ich habe mich beim kaufen der Chips gefreut, weil auf der Tüte ein Hinweis stand: Ohne Geschmacksverstärker!

Toll endlich mal “gesunde” Chips 😉 Naja, zumindest ein wenig besser als die anderen Sorten mit Geschmacksverstärker. Natürlich kaufte ich auch gleich den passenden Käsedip dazu, der direkt nebenan stand. Ein Blick auf die Zutatenliste des Dips brachte mich zunächst zum lachen und dann zu diesem Bericht, denn gleich 2 Geschmacksverstärker finden sich in der Käsesauce… LOL.

Das nenne ich Marketing – aber man kann ja auch die Tortilla Chips ohne Dip essen. Genauso, wie Pommes ohne Mayo, Steak ohne Kräuterbutter, Rhabarber ohne Zucker oder Ei ohne Salz…

Guten Appetit, Dennis

Rezession? Wirtschaftsflaute?

Wer bestimmt eigentlich, wann es eine Rezession gibt und wann einen Aufschwung? Vielleicht würde die vorhergesagte Rezession ja ausbleiben, wenn niemand davon wüsste. Ich glaube, dass hier ganz stark der Effekt der selbsterfüllenden Prophezeihung zur Geltung kommt. Man muss uns nur lange genug einreden, dass es uns schlecht geht, dann geht es uns allen plötzlich auch schlecht.

Heute im Kaufhaus habe ich übrigens nichts von einer Rezession bemerkt – im Gegenteil: Schon am Morgen war der Laden proppevoll, fast wie vor Weihnachten! Auch gestern im Spielzeugladen (beim Geschenkekauf für die Kleinen) war die Hölle los. Die Leute haben da rausgeschleppt, als gäbe es morgen nichts mehr.

Der selbe Fall mit der Opel Pleite: Wenn die Medien tagelang immer wieder auf der drohenden Insolvenz rumhacken, klar dass dann niemand mehr einen Opel kaufen will. Ich glaube so langsam ist es mal wieder Zeit für eine Aktion wie “Du bist Deutschland”.

Übrigens fand ich die Idee mit den 125€, den jeder Bundesbürger in Form eines Barschecks vom Staat bekommen sollte, ziemlich gut. Das wäre eine tolle Aktion zum ankurbeln der Wirtschaft gewesen. 10 Milliarden sollten so in kürzester Zeit der freien Wirtschaft gegeben werden. Vielleicht wird es ja noch etwas. Dann liegt unter dem Weihnachtsbaum ein Umschlag von Angela Merkel. Müssen wir nur auffasen, dass der Umschlag nicht ungeöffnet, mit all der anderen Werbung, im Müll landet 😉

Ich freue mich über eure Kommentare!

Grüße, Dennis

Clevercard – neue Werbespielerei der Post

Vor ein paar Tagen bekam ich eine interessante Werbung von der Deutschen Post AG. Seitdem mich die Post als Firmenkunden kennt, da ich einmal Briefumschläge dort bestellt habe, schicken die nun ständig Kataloge und Eigenwerbung – der reinste SPAM! Diese Werbung interessierte mich jedoch:
Man konnte bei der Post kostenlos ein kleines Gerät bestellen, mit dem es in Zukunft im Internet viele Schnäppchen zu holen gäbe.

Nun bin ich von Natur aus nicht so der Schnäppchenjäger, sondern kenne als Vertriebsmensch – im Gegensatz zu vielen Anderen – sehr wohl die Gründe und auch Hintergründe zu den Schnäppchen, Angeboten, Bonus- und Rabattkarten. Trotzdem interessierte mich die Technik, die dahinter stecken sollte.

Nach genauer Prüfung auf Fußschlingen und versteckte Kosten bestellte ich mit der beiliegenden Postkarte (bereits vorfrankiert) das besagte Clevercard -Gerät.

Heute war es nun soweit – ein kleines, gelbes Paket lag bei meiner Post. Neugierig öffnete ich das Paket. Der Inhalt (siehe Foto): Das Clevercard -Gerät und ein paar Clevercards. Dazu noch eine simple Anleitung a la einstöpseln und loslegen.

Zum Gerät:

Das Clevercard Gerät sieht aus wie ein Chipkartenleser und besitzt ein USB Kabel. Auf der Unterseite steht “iP reader, printed systems, made in china”. Eine erste Recherche ergab, dass es sich bei der Firma “printed systems” um ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Chemnitz handelt. Die Produkte: Papierkarten mit innenliegendem Datenspeicher aus Kunststoff (Near Field – Intelligent Paper tag) und die dazugehörigen Lesegeräte. Die Post hat (laut Angaben von printed systems) eine halbe Million Geräte bestellt.

Die Technik:

Der IP Reader wird vom Betriebssystem sofort ohne weitere Treibersuche erkannt und installiert (getestet unter Win XP und Vista). Beim einstecken einer Clevercard wird ein Befehl ausgelöst (kurz erscheint das “Ausführen” Fenster, in welches ein Befehl eingetragen wird) und es öffnet sich ein Browser mit der entsprechenden Internetseite. Manche Seiten sind auch ohne Clevercards zugänglich, andere sind sogenannte “Deeplinks”, die man auf normalem Wege – also ohne Card, nur durch Links – nicht erreichen würde. Die Firma nennt es einen “haptischen Zugang zum Internet” – netter Ausdruck. Weitere technische Details erfährt man auf der Internetseite von printed systems. Infos über das Clevercard System an sich erteilt die Post z.B. unter 01802/130506 (6ct je angefangene Minute).

Zu den Karten:

Mit im Paket lagen folgende Karten:
– yourcha (Karriereplatform) – Card Angebot nicht näher benannt
– Nestle – kostenloser Ernährungsplan und Produktcoupons zum Ausdrucken
– you music – kostenloser Musikdownload
– Neckermann – exklusives Geschenk bei Bestellung
– daydreams holidaybox – Urlaubskataloge
– unicef – Spendenseite

Pro Karte zahlt die werbende Firma ab 17ct aufwärts – Tracking und Adressmaterial inclusive.

Fazit:

Tolle Idee mit viel Potential. Bisher sind die angebotenen Clevercards jedoch noch kein Anreiz um die beworbenen Produkte zu kaufen oder zu konsumieren. Da müssen sich die Firmen noch ein wenig mehr einfallen lassen. Besonders die Technik, die hier zum Einsatz kommt (Datenspeicher im Papier) wird sicherlich noch viele tolle Anwendungen finden. Im Moment ist die Clevercard nicht viel mehr, als eine neue Methode, um an 500.000 Adressen kosumwilliger Menschen zu gelangen und diese für gutes Geld weiterzuvertreiben. Ein wenig Bauchschmerzen bekomme ich, wenn die Post beim Thema “Anbieter -Benefit” mit der “Gewinnung wertvoller Nutzungsdaten” und “Tracking” wirbt. Da kann ich auch gleich eine Gewinnspielkarte durch den Fensterschlitz eines Porsche 911 vor meinem Möbeldiscounter stecken…

Bin mal gespannt, wann ich die nächste Ladung Clevercards bekomme oder was mich sonst so an SPAM erwartet. Ich halte euch auf dem Laufenden, wenn es etwas Neues zu melden gibt.

Grüße, Dennis

Winterdepressionen

Kann es sein, dass die Winterdepression dieses Jahr besonders stark zuschlägt? Überall trifft man auf demotivierte Leute. Auch bei mir selbst habe ich es noch nie so stark erlebt, wie in diesem Jahr. Kaum ist man Zuhause, ist die Couch fast der einzige Ort, den man noch sieht, bevor es wieder ins Bett geht.

Was kann man gegen diese Winterdepression tun?

Ein selbst erprobtes Mittel mit Erfolgsgarantie ist die Sonnenbank. Schon 2 kurze Besuche pro Woche auf niedriger Stufe bewirken Wunder. Die Hauptursache für die Winterdepression ist nämlich der Lichtmangel in der dunklen Jahreszeit. Toller Nebeneffekt: Schon nach wenigen Besuchen hat man eine schöne, leichte Bräune aufgebaut. Man darf nur nicht den Fehler machen, zu lange, zu oft oder bei zu hoher Stärke auf die Sonennbank zu gehen. Man darf den Zweck nicht aus den Augen verlieren – Laune verbessern, nicht knusprig bräunen!

Gibt es noch weitere Gründe für Winterdepressionen?

Der wissenschaftlich bewiesene ist wohl der Lichtmangel im Winter. Vielleicht ist es auch das regnerische Wetter. Ein paar Verschwörungstheorien schieben solche temporären Depressionen aber auf den Beschuss mit niederfrequenten Wellen, die unsere Bevölkerung demoralisieren soll… Uns Bürgern werden dann solch falsche Wahrheiten erzählt, wie dieser Lichtmangel… 🙂

Kennt ihr vielleicht auch solche Verschwörungstheorien? Falls ja, schreibt hier mal ein Kommentar.

Grüße, Dennis