Bluthochdruck – Die unsichtbare Gefahr

“Wann hast du zuletzt deinen Blutdruck gemessen?”

Diese Frage würde ein Großteil unserer Bevölkerung wohl mit “weiß ich nicht” oder “schon lange her” beantworten. Aber auch Menschen, die regelmäßig höhere Blutdruckwerte feststellen, lassen sich nicht untersuchen. Grund: Bluthochdruck (Hypertonie) bemerkt man nicht sofort. Bei dauerhaft erhöhtem Blutdruck gewöhnt sich der Körper sogar daran und es wird normal. Die Risiken, die ein ständiger Bluthochdruck mit sich bringt, sind jedoch enorm:

Schlaganfall, Herzinfarkt, Arteriosklerose, usw…

Ab wann ist mein Blutdruck zu hoch?

Ein normaler Blutdruck liegt im Bereich von 120mmHg Systole  und 60mmHg Diastole (120/60). Bei dauerhaft niedrigeren Werten spricht man von niedrigem Blutdruck (Hypotonie). Dieser muss nur behandelt werden, wenn man Beschwerden hat. Wenn die Werte dauerhaft über 140/80 sind, spricht man von Bluthochdruck. Dieser Wert kann aber altersabhängig etwas anders liegen.

Wie stelle ich fest, ob ich wirklich an Hypertonie leide?

Regelmäßiges Messen Zuhause ist zwar gut, wenn man sich die Werte aufschreibt, ersetzt aber nicht ein Besuch beim Hausarzt. Dieser überprüft nicht nur einmal den Blutdruck, sondern kann eine 24h Blutdruckmessung verordnen. Hier bekommt man ein Blutdruck –Messgerät, welches automatisch alle 15 Minuten (nachts alle 30min) den Blutdruck misst. Der Arzt kann somit nachher genau auswerten, wie hoch der Blutdruck im Alltag ist.
Eine weitere Untersuchung ist das Belastungs –EKG. Während man auf einem Ergometer (Fahrrad) strampelt, wird ein EKG vom Herzen gemacht. Auch hierbei wird der Blutdruck überprüft. Der Arzt kann dann Rückschlüsse ziehen.

Woher kommt der hohe Blutdruck?

Es gibt viele Ursachen für zu hohen Blutdruck. Die bekanntesten sind:

      Übergewicht

      Organische Ursache

      Ungesunde Lebensweise (falsche Ernährung, zu wenig Schlaf)

      Stress

Der Arzt wird nun versuchen, die Ursache für den Bluthochdruck zu finden. Neben Blutuntersuchung, Gewichtskontrolle und Ultraschall, kommt evtl. noch die Computertomografie in Betracht, um Nieren und andere Organe zu untersuchen.

Ich habe Hypertonie – was nun?

Je nach Schwere des Bluthochdrucks, wird der Arzt versuchen, zunächst die Ursachen, wie zu hohes Gewicht, zu beseitigen. Manchmal kann jedoch nicht direkt eine Ursache gefunden werden. In solchen Fällen wird der Blutdruck mit Medikamenten wieder „eingestellt“.

Kann ich zusätzlich etwas tun, damit mein Blutdruck besser wird?

Ja! Sport, gesunde Ernährung, nicht rauchen, ausgeglichene Lebensweise und keinen Stress – damit solle es klappen.

Viele Grüße, Dennis

Zeckenplage in Deutschland?

Als ich heute auf dem Heimweg einen kleinen Abstecher durch einen Wald bei Werl machte (zum Geocaching natürlich), streifte ich dabei natürlich auch ein paar Äste und andere Pflanzen. Als ich dann auf meine rechte Hand sah, erblickte ich dort etwa 20 Zecken. Große und kleine. Auf der anderen Hand waren es ein paar weniger. Also schnell zurück zum Auto, die lästigen Viecher abgeschüttelt (manchmal garnicht so leicht) und auch schnell noch die Hose und die Jacke abgeklopft. Auf dem Weg nach Hause kribbelte und piekste mich alles 🙂

Zuhause dann sofort die Klamotten bei 60°C in die Waschmaschine geworfen. Zwei oder drei Zecken waren bereits durch die Hosenbeine auf meinem Körper (Rücken und Bauch) gelangt. Auch diese wurden wieder in die große weite Welt entlassen (durchs Abflussrohr).

Ich hoffe, dass sich nicht noch ein paar in meinem Autositz verstecken und gleich wieder zuschlagen.

Meine ich das nur, oder werden diese Zecken zu einer Plage? Woher kommen diese Zecken überhaupt? Gabs die schon immer? Als Kinder haben wir immer im hohen Gras gespielt und uns sind die nie aufgefallen. Hat man damals nur nicht darauf geachtet? Wir müssen voll davon gewesen sein.

Naja, ich werde nachher mal ein wenig googlen.

Grüße, Dennis

Ischias – Die Zweite…

Tja, nachdem ich gestern noch Schmerzen hatte, weil ja meinen Ischias -Nerv eingeklemmt war, bin ich trotzdem ins Fitness -Studio gegangen um mich ein wenig "zu bewegen". Alle hatten mir davon abgeraten. Der Arzt hatte mich ja Nachmittags eingerenkt (oder eine Blockade gelöst), doch die Schmerzen waren immernoch da. Ein wenig Bankdrücken, Bizeps und Schultern trainiert – mehr war nicht drin. Schon der Versuch die Bauchmuskeln zu trainieren hätte ich mir besser sparen sollen 🙂

Heute morgen, nachdem ich gestern noch heiß gebadet hatte, fühle ich mich wohl. Ich traue der Ruhe zwar noch nicht soweit, dass ich wieder joggen gehen möchte, doch ich kann mich wieder frei bewegen. Hoffen wir mal, dass es so bleibt. Wo kommt denn nur der Muskelkater im Rücken her? Vom Einrenken?

*Wieder glücklich*
Dennis

Ischias Nerv eingeklemmt…

Seit gestern weiß ich genau, wo in meinem Körper der Ischias -Nerv langläuft. Irgendwie muss es gestern beim Spazierengehen passiert sein: Ich habe mir den Nerv eingeklemmt. AUA! Ein Schmerz, als würde jemand mit einem Messer in meiner Hüfte bohren.

Erste Internetrecherchen ergaben sehr viele Informationen, leider keine guten. Bandscheibenvorfall, Operationen, Arbeitsunfähigkeit usw… lauteten die meisten Schlagworte.

Also: Ab zum Arzt. Ob es daran liegt, dass ich privat versichert bin oder nicht: Ich bekam sofort einen Termin. Der hat natürlich zunächst geröntgt. Diagnose: Kein Bandscheibenvorfall! Puh. Danach sollte ich mich auf die Seite legen. Ein kurzer und gekonnter Handgriff und es machte "KNACK!". "Da war wohl ne kleine Blockade drin." So die abschließende Diagnose. Danach wollte er mir noch eine örtliche Injektion zur Betäubung geben, was ich aber dankend ablehnte. So bekam ich Ibuprofen. Jetzt bin ich mal gespannt, wann ich wieder vernünftig sitzen, stehen und liegen kann!

Also, auf ins Fitness -Studio zum Bankdrücken 😉

Grüße, Dennis

Rezept für leckere Schaschlik -Spieße

Schaschlikspieße – Rezept

(für 2-3 Personen, 4 Spieße)

Zutaten:

500g Gulasch (Rind oder halb und halb)
1 Gemüsezwiebel
1 rote Paprika
1 Flasche Ketchup (ca. 500g)
1/4l Brühe
Gewürze: Salz, Pfeffer, Paprika, Knoblauch

Zubereitung:

Fleisch abwaschen und abtrocknen, Zwiebel und Paprika in gröbere Stücke schneiden. Nun abwechselnd ein Stück Fleisch und ein Stück Zwiebel oder Paprika auf einen Spieß stecken. Wer öfters Schaschlik macht (mit diesem Rezept sowieso), kauft sich am besten Spieße aus Metall (4 Stück um 2,50€). Wenn die Spieße fertig sind, werden diese gewürzt. Erst mit Salz und Pfeffer, dann mit Paprika (je nach Geschmack edelsüß oder rosenscharf) und zum Schluß mit Knoblauch. Wenn man nicht so auf seine Linie achtet, kann man nun die Spieße noch in eine Auflaufform legen und mit Öl übergießen. Dann ein wenig marinieren lassen. Für alle anderen kann dieser Schritt übersprungen werden.

Nun brät man die Spieße mit etwas Rapsöl in einer beschichteten Pfanne scharf von allen Seiten an. Wenn alles braun ist, löscht man die Spieße mit der Brühe ab und legt einen Deckel auf die Pfanne. Nun lässt man das Fleisch langsam weich köcheln – mindestens eine halbe Stunde, gern länger. Nach Bedarf Wasser nachgießen. Übrig gebliebenes Gemüse am besten mit in die Pfanne geben.

Nach dem Garen gibt man nun den Ketchup dazu und köchelt noch einmal 10 Minuten weiter. Wenn alles gut durchgezogen ist, kann abgeschmeckt werden. Etwas Tabasco gibt dem Essen noch die nötige Schärfe – kann aber auch weggelassen werden.

Dazu serviert man standesgemäß Pommes. Kartoffeln gehen natürlich auch. Wir essen manchmal auch nur Toastbrot dazu, weil die Soße so lecker ist.

Guten Appetit – und lasst mich mal hören, wie es euch geschmeckt hat.
Dennis

Joggen – die Erste!

Gerade habe ich mich überreden lassen, joggen zu gehen. Ui… nach 40 Minuten war Ende. Bis nach Hause habe ich es gerade noch so geschafft. Normalerweise fängt man ja gemächlich an, doch wenn man mit jemandem läuft, der schon vor Wochen angefangen angefangen hat zu trainieren, muss man ja schon ein wenig mithalten, um nicht ganz abzustinken (sorry, komme halt ausm Ruhrpott!).

Nachdem mein Puls langsam über 120 gestiegen war, ging es mir noch ganz toll. Etwa nach 20 Minuten, war ich jedoch bei 150 Puls angelangt. Das merkte ich auch ganz schnell in meinen Waden. Die letzten Meter fühlten sich meine Beine an, wie aus Holz 🙂 Die Pulsuhr piepte vor sich hin (hatte ich auf 150 Puls als Obergrenze eingestellt) und ich hatte Mühe, wieder in meinen Optimalbereich zu kommen.

Naja, ich werde mich dann vielleicht mal öfter überreden lassen und dann wird es schon werden. (haste gehört, Sascha?)

Grüße, Dennis

Geocaching extrem – Teil 3

Am Wochenende waren wir wieder Geocachen (Schatzsuche in modern! Weitere Infos hier: Bericht). Unser bisher schwierigster Cache mit 4,5 von 5 Schwierigkeitspunkten! Nachdem wir diesen Cache schon einmal erfolglos angefangen hatten, waren wir nach 5 Stunden umso glücklicher, als wir ihn endlich in Händen hielten.

 

Wachturm

Am Anfang stand der Wachturm. Hier befand sich der erste Hinweis, der uns über eine Berechnung zur nächsten Station führte. Quer durch den Wald ging es an mehreren alten Militärgebäuden aus dem 2. Weltkrieg vorbei – naja, auch drüber, drunter und hindurch 🙂

Wir benötigten unter anderem:

– GPS Empfänger
– Seil (zum Sichern und Abseilen)
– Taschenlampe (suche nach Hinweisen in dunklen Tunneln und Kellern !)
– Stift, Papier und Taschenrechner (zum berechnen der nächsten Stationen)

Die alten Schießanlagen und Bunker waren leider nicht mehr in ihrer ursprünglichen Verfassung und auch die Umgebung könnte mal wieder einen Landschaftsgärtner vertragen. Soll heißen: Durch meterhohe Brennnesseln, Dornenbüsche und Zecken, Mücken, Stechfliegen ging es von Station zu Station.

An einigen Punkten mussten wir sogar relativ hoch klettern. Da wir ja ein Seil hatten, konnten wir uns gegenseitig ein wenig sichern. Die nächste Anschaffung: Klettergurt und Seilbremse…

 

 

 

Besonders knifflig war diese Station: Eine alte Schießanlage für Flugzeug -Bordwaffen (bzw. das Dach der Anlage) diente als Versteck für Hinweis Nummer 4. Hinauf ging es nur per Seil. Nach 5 Stunden (also um 22:30Uhr) hatten wir es dann geschafft. Wir fanden den Cache… Wo? Ha, das verraten wir natürlich nicht. Da müsst ihr schon selber suchen.

Für alle, die diesen Cache auch mal “heben” möchten, kann sich HIER danach erkundigen. Ebenfalls einen Bericht über diesen Cache hat mein Teamkollege Sascha geschrieben. Er war bei dieser Schatzsuche mit dabei – allein hätte ich das wohl auch nicht geschafft!

 

 

 

Kentucky Fried Chicken

Hier mal ein kleiner Tipp für zwischendurch: Ich war gestern für einen kleinen Hungerstopp bei Mc Donalds. Gegenüber sah ich dann plötzlich “Kentucky Fried Chicken”. Ich dachte mir – gehste mal rüber und isst mal da. War kein Fehler. Die Hühnchenteile, die ich bestellt habe, waren super. Ich hatte “scharf” bestellt und dies auch bekommen 🙂 . Ich werde da wohl mal öfters vorbeischauen…

Grüße, Dennis

Eiweiß und Muskelaufbau

Experten raten, pro Woche nur etwa 2-3 Mal Fleisch zu sich zu nehmen. Möchte man aber Muskelaufbau betreiben, kommt man damit wohl nicht hin. Hierzu mal ein schöner Satz eines Fitnesstrainers:

Aus Salat wachsen keine Muskeln” – recht hat er.

Muskeln bestehen zum Großteil aus Eiweißen. Wir müssen also unseren Körper mit genügend Eiweiß versorgen, damit wir durch unser Muskelaufbautraining Muskelmasse generieren können. Dies ist im Schitt etwa 2-3g Eiweiß pro KG Körpergewicht. Fehlen dem Körper nach dem Training die Baustoffe, nimmt er sich diese von anderen Stellen (anderen Muskeln).

Woher bekomme ich so viel Eiweiß?

Es gibt viele Möglichkeiten, durch normale Ernährung an genügend Eiweiß zu kommen. Fleisch besteht ja aus Muskeln und ist somit von der Zusammensetzung her am besten geeignet. Aufpassen sollte man jedoch, da viele Fleischsorten zusätzlich noch viel Fett enthalten können. Achtet man also auf seine Linie, kann man sich an folgende Eselsbrücke halten: “Alles was fliegt oder schwimmt.” Das bedeutet z.B. Huhn, Pute und alle Fischsorten sind grundsätzlich besser, als Schweinefleisch.

Eine weitere Quelle für Eiweiß ist Hühnerei. Studien haben ergeben, dass der tägliche Verzehr eines Hühnereis keine negativen Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel hat. Leider hat ein Ei auch gerade mal etwa 6,7g Eiweiß. Nicht gerade viel (Eier und Cholesterin). Dafür enthät jedes Ei aber auch 6,2g Fett. Das ist viel. Besonders Fetthaltig ist dabei das Eigelb – also das Leckere vom Ei. Man könnte also auch nur das Eiweiß essen und dafür mehrere davon (z.B. im Omlette).

Milchprodukte enthalten auch Eiweiße. Magerquark enthält etwa 17g Eiweiß auf 100g Quark, Harzer Käse sogar stolze 29g. Bei Käse, wie Gouda etc. sollte man bedenken, dass diese Sorten viel Fett enthalten.

Auch Getreide, wie z.B. Haferflocken enthalten Eiweiß. Haferflocken enthalten 12g Eiweiß auf 100g. Zusammen mit Milch also eine gute Mahlzeit – zumahl die Flocken noch viel Kohlenhydrate enthalten, was ja auch nicht ganz unwichtig beim Masseaufbau ist…

Wichtig ist die Wertigkeit der unterschiedlichen Eiweiße. Je mehr das Eiweiß dem menschlichen Muskelaufbau ähnelt und je besser es aufgenommen werden kann, je höher ist seine Wertigkeit. Die Wertigkeit lässt sich sehr steigern, wenn man mehrere Sorten Eiweiß miteinander kombiniert (Beispiele: Haferflocken mit Milch, Fleisch und Ei usw…).

Schafft man es nicht, mit der normalen Ernährung genügend Eiweiß aufzunehmen, sollte man über den Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln nachdenken. Diese gibt es z.B. als Shakes oder auch als Riegel. Gerade die Shakes kann man sehr gut dosieren und nach dem Training schnell zubereiten und trinken. Eine normale Portion Eiweißshake enthält so z.B. 50g hochwertiges Eiweiß, was vom Körper direkt aufgenommen werden kann. Hier kann man sich aber im Fitnessstudio oder im Fachhandel erkundigen.

Lasst mich mal von euren Erfolgen hören.

Viel Erfolg, Dennis