…ab ins Studio!

Von nix kommt nix! Es ist jetzt 21:16Uhr und ich bin endlich fertig mit meiner Buchhaltung (zumindest soweit, dass ich jetzt genug davon habe). Die beste Methode, so einen Tag hinter sich zu bringen ist ins Fitnessstudio zu gehen und sich so richtig auszupowern.

Genau das werde ich jetzt auch tun. Wie gut, dass mein Studio 24h rund um die Uhr geöffnet hat. Voll wird es da jetzt auch nicht mehr sein. Da kann ich dann in aller Ruhe an die Geräte, die sonst immer dauerbesetzt sind ran.

Mal gucken, wie es wird.

Bis denne, Dennis

Ran an den Bauchspeck

Der Sommer ist da, die Freibadsaison ist angefangen, doch die kleinen Fettpolster am Bauch wollen einfach nicht verschwinden? Hier werde ich euch mal über ein paar Missverständnisse aufklären und euch einige Tipps geben, damit die Pölsterchen schnell verschwinden.

Der Irrtum: "Wenn ich meinen Bauch trainiere, verschwindet auch das Fett am Bauch." – Falsch!

Das Trainieren der Bauchmuskulatur, z.B. durch Sit Ups oder bestimmte Geräte im Fitnessstudio, bewirkt zwar eine Stärkung der Muskeln, hilft aber kein bisschen gegen den Rettungsring am Bauch. Wie kommt das? Fett kann der Körper nicht "lokal" verbrennen. Er tut dies sowieso auch nur dann, wenn keine Kohlenhydrate mehr im Blut vorhanden sind. So ein wenig Bewegung, wie beim Bauchmuskeltraining wird den Körper nicht veranlassen, auf Fettverbrennung umzuschalten – schon gar nicht nur am Bauch. Streng genommen wird der Bauch durch entsprechendes Training sogar noch dicker, weil die Muskulatur je nach Trainingsintensität aufgebaut wird und somit wächst.

Die Lösung: Harte Arbeit und die richtige Ernährung

Die richtige Methode, um dem Fett (ob nun im Bauch, oder sonst wo) den Kampf anzusagen, ist ein sogenanntes aerobes Cardiotraining. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Die Fettverbrennung setzt im Körper etwa nach 20 Minuten Belastung ein. Das heißt: Wenn man Fett verbrennen möchte, gelingt dies erst bei Trainingseinheiten von deutlich über 20 Minuten. Trainieren heißt dabei nicht Gerätetraining, sondern Radfahren, Laufen, Schwimmen, Walken usw. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man im optimalen Pulsbereich (aerober Bereich) trainiert. Diesen kann man anhand von Formeln für sich selbst ganz genau berechnen. Einen einfachen Online -Rechner findest du z.B. hier: Trainingspuls – Rechner .
Eine einfache Pulsuhr mit Brustgurt erleichtert das Training sehr und führt auch zu kontrollierbaren Ergebnissen.

Ein guter Tipp: Nach dem Cardio -Training für 2 Stunden keinerlei Kohlenhydrate essen oder trinken, denn dann verbrennt der Körper auch nach der Trainingseinheit noch ordentlich Fett nach, ohne sich anzustrengen. Optimal wäre also eine Trainingseinheit am Abend. Dann befindet sich der Körper die ganze Nacht in der Fettverbrennungsphase.

Zum Thema Ernährung:

Hier hilft euch am allerbesten mein Bericht über die "Insulin -Methode", oder auch LoGi Diät. Hier ist der Link:

Abnehmen mit der Insulinmethode / LoGi-Methode

Ich wünsche euch viel Erfolg.

Grüße, Dennis

Diäten -Check Teil 3: Fasten / Heilfasten

Erfinder: Otto Buchinger

Heilfasten ist vom Prinzip her gar keine Diät, sondern nur eine kurzzeitige Kur. Sie wird häufig bei Darmkrankheiten unter ärztlicher Kontrolle eingesetzt. Mittlerweile ist das Heilfasten aber auch bei gesunden Menschen als regelmäßige Kur für zwischendurch recht beliebt. Sei es, um den Körper zu entschlacken, oder um schnell ein paar Pfunde zu verlieren.

Am Anfang des Heilfastens steht das Entleeren des Darms. Unterstützt durch Bittersalze und reichlich Flüssigkeit bereitet man seinen Darm schonend aufs „Nichtstun“ vor.

Nun geht’s ans Fasten. Ab jetzt verzichtet man für ca. eine Woche (oder länger) vollständig auf feste Nahrung, Rauchen und Alkohol. Wichtig ist: Viel trinken. Minimum ist 2 Liter pro Tag – eher mehr! Viele Heilfaster berichten bereits nach 2 Tagen von einem Energieschub. Anstatt sich schlapp zu fühlen – wie in den ersten 2 Tagen des Fastens – fühle man sich großartig. Dies kann ich persönlich bestätigen.

Starke körperliche Belastungen, sowie Sport, sollten möglichst minimiert werden, da dem Körper die Energiereserven fehlen. Der Körper würde mit Schlappheit und manchmal sogar mit schlechter Laune reagieren.

Am Ende des Heilfastens muss man den Darm langsam wieder an feste Nahrung gewöhnen, sonst kann es zu Durchfällen und Übelkeit kommen. Suppe, Weißbrot und andere leicht verdauliche Dinge kann man am Anfang gut essen. Danach steigert man von Tag zu Tag.

Drei grundlegend unterschiedliche Varianten des Fastens sind mir bekannt:

      Nulldiät: Die Getränke bestehen nur aus kalorienfreiem Wasser und Tee. Vitamine und Mineralstoffe müssen durch Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.

      Modifiziertes Fasten: klinische Anwendung

      Heilfasten (nach Otto Buchinger): Als Getränke nimmt man Obst- und Gemüsesäfte zu sich

Potential: Mit Fasten kann man pro Tag zwischen 250 – 500g Gewicht verlieren!

Vorteile

Heilfasten ist wohl die günstigste und einfachste „Diät“, die es gibt. Es fallen quasi keine Kosten an. Außerdem zählt man keine Kalorien und muss ich an nichts genau halten, außer ans Trinken. Zudem ist ein schneller Erfolg zu sehen.


Nachteile

Längeres fasten sollte möglichst unterbleiben, da sonst schnell Mangelerscheinungen auftreten. Der Körper baut beim Fasten auch Eiweiße aus Muskeln und Organen ab. Dies ist auf Dauer sehr kontraproduktiv. Heilfasten sollte daher nur unter ärztlicher Aufsicht und Kontrolle erfolgen.

Der erreichte Gewichtsverlust wird bei anschließender normaler Ernährung schnell wieder aufgeholt (JoJo Effekt).

Fazit

Stiftung Warentest rät: Fasten ist der ideale Einstieg in eine komplette Nahrungsumstellung. Nach dem Fasten kommt jedoch praktisch immer wieder zu einer raschen Gewichtszunahme.

Mein Tipp: Einmal im Jahr eine Woche Heilfasten (unter ärztlicher Kontrolle)

Grüße, Dennis

Diäten -Check: Weight Watchers

Weight Watchers

Dieses Diätkonzept gehört zu den wohl bekanntesten Diäten weltweit. Allein in Deutschland kennen, laut Umfragen, 80% aller Befragten diese Diät.Das System stammt aus Amerika. Seit 1970 gibt es das Weight Watchers Konzept auch in Deutschland.

 

Das Prinzip:

Abnehmen in der Gruppe, anstatt allein. Den inneren Schweinehund kann man besser besiegen, wenn ein wenig sanfter Gruppenzwang dabei ist. Regelmäßige Treffen der Weight Watchers Gruppe mit gemeinsamen Wiegen, Rezept- und Durchhaltetipps sind das Erfolgskonzept dieses Ernährungsprinzips.

Die Ernährung bei Weight Watchers besteht aus kalorienreduzierten Lebensmitteln, die anhand von Punkten (Points) bewertet werden. Jedes Lebensmittel hat dabei eine bestimmte Punktezahl. Jeder darf nun seine individuell berechnete Punktezahl pro Tag zu sich nehmen. Kalorienzählen und Fachwissen sind somit unnötig.

Vorteile:

Man muss auf nichts verzichten, solange man im Rahmen seines Punkteplans bleibt. Auch „sündigen“ darf man, indem man auch Punkte aufsparen kann. Mit Sport kann man sich zusätzliche Punkte verdienen. Das Punktekonzept ist auch für Laien sehr einfach zu verstehen, da es viele Bücher und teilweise schon Points –Hinweise auf Lebensmitteln gibt. Die Motivation durch die Gruppe ist sehr gut. Es gibt sehr viele Rezepte, Internetseiten, Bücher und sonstige Medien, die sich mit Weight Watchers beschäftigen und somit im Alltag helfen.
Die Diät schneidet regelmäßig bei Tests mit „sehr gut“ ab. So z.B. bei der Zeitschrift „Ökotest“ (Heft 02/2005) oder bei der Stiftung Warentest (Test in 2005).

Nachteile:

Richtig Weight Watchern kostet Geld. Beiträge für die Gruppentreffen, Bücher, Pointslisten und spezielle Weight Watchers Produkte lässt sich der Urheber gut bezahlen.

Mein Fazit:

Für alle, die sich nicht näher mit den genauen Zusammenhängen im Körper und den chemischen und medizinischen Grundlagen der Ernährung auseinandersetzen möchten oder können, ein gutes Prinzip mit großen Erfolgschancen.

DDs Diäten -Check

Glyx Diät, Weight Watchers, Logi, Atkins, FdH und Co – welches ist die beste Diät für mich?

Ich werde hier in den nächsten Tagen und Wochen täglich eine Diät genau unter die Lupe nehmen. Es werden sehr gute Diäten oder Ernährungsweisen dabei sein, aber auch solche, die man besser nicht anwenden sollte.

Freut euch auf die vielen Möglichkeiten, die euch helfen sollen, das richtige Konzept für euch zu finden.

Viel Spaß, Dennis

Geocaching Teil 2 – Schatzsuche extrem

Heute waren wir zum 2. Mal beim Geocaching. Nachdem wir gestern bei einem ganz leichten Anfängerabenteuer auf den Geschmack gekommen sind, haben wir uns für heute etwas Größeres vorgenommen. Nun aber nochmal von vorn:

Was zum Henker ist “Geocaching”?:

Geocaching würde ich als moderne Art der Schatzsuche bezeichnen. Man sucht einen Schatz, den jemand anderes an besonderen Orten versteckt hat. Die Angaben zum Schatz findet man im Internet in einschlägigen Foren und Webseiten (z.B. geocaching.com oder opencaching.de). Zum Suchen bekommt man die GPS Koordinaten des “Caches” und, je nach Schwierigkeitsgrad oder Art des Caches, noch Hinweise, Rätsel, Rechenaufgaben etc…

Nun zu unserem Schatz!: 

Dies war die 2. Station.

Wir suchten uns für unser erstes richtiges Caching -Abenteuer gleich einen Cache mit mittlerer Schwierigkeit aus. Bewaffnet mit einem Navi, einem GPS Empfänger in Form eines Pocket PCs, Taschenrechner (dazu später mehr), Kugelschreiber und Fotoapparat machten wir uns(also das Team dennisdeutschmann, also Sascha Markuse und ich, Dennis Deutschmann) auf den Weg in Richtung Station 1. Hier sollte der name einer Firma, die man hier finden sollte, in das Morsealphabet übersetz werden. Der Code diente als Grundlage einer Berechnung für die nächsten Koordinaten.

Mit den (hoffentlich korrekten) errechneten GPS Koordinaten ging es mit dem Auto weiter zu einem Parkplatz in Dortmund. Hier wartete der 2. Hinweis. An einer Brücke sollte man mit den Entfernungsangaben auf ein paar Schildern die nächsten Koordinaten anhand einer vorgegebenen Formel errechnen. Gesagt, getan.

Zu Fuß machten wir uns auf zur Station 3. Hier wurde es dann auch schon abenteuerlich.  

Sascha beim Klettern

Der Zeiger des GPS Empfängers zeigte plötzlich vom offiziellen Weg weg. Ein Loch im Zaun lud uns ein zum hindurchsteigen. Wir befanden uns nun auf einem alten Industriegelände. Etwas klettern, kraxeln und durch die Büsche schlagen später, konnten wir uns wieder halbwegs normal fortbewegen. Schon jetzt bereute es ein Teil von uns, nur mit kurzer Hose ausgestattet zu sein (tja Sascha, nächstes Mal besser planen 🙂 ). Der Pocket PC wies uns den weiteren Weg. Dieser führte uns zunächst in eine Sackgasse, die man ohne Kletterausrüstung nicht weiter begehen konnte. Also wieder zurück und einen neuen Weg gesucht. Bei 2. Anlauf gelang es. Wir fanden den letzten Hinweis.

 

eingestürzte Brücke, tolle Aussicht.

Ein rostiges Geländer auf einer ausgedienten und teilweise eingestürzten Brücke, welche einen tollen Ausblick bot, diente als Grundlage für die letzte Berechnung. Hier mussten die vertikalen Streben gezählt und dann anhand einer Formel zur Zielkoordinate berechnet werden. Mit wackligen Knien (verdammt war das hoch) ging es nun zum Ziel.

 

…mein Schatz…

Am Ziel angekommen fanden wir den versprochenen Steinhaufen sofort. Der Schatz blieb leider zunächst verschwunden. Erst nach längerer Suche entdeckten wir die Dose unter ein paar Steinen versteckt doch noch. Die Überraschung: In der Dose befand sich neben einem Logbuch (jeder Finder muss sich da eintragen) ein tolle Münze. Wir legten also etwas von uns in den Schatz und kassierten dafür die Münze ein. Später erfuhren wir, dass es sich um einen Geocoin handelt, der wohl etwas Besonderes darstellt und nun von uns in einem neuen Cache versteckt werden muss.

Glücklich, dreckig und voller Adrenalin, machten wir uns auf den Rückweg zum Auto.

Wir machen weiter!
Grüße, Dennis

Weitere Berichte zum Thema:

Geocaching – Moderne Schatzsuche (von Dennis Deutschmann)

Bericht von Sascha Markuse (mit Bildern)

Rezept für LoGi Diät – Handkäs mit Musik

Das Problem an der LoGi Diät, oder wie ich meine Variante nenne – “Insulinmethode” – ist, dass man Abend, wo man ja gern mal Brot oder Ähnliches isst, nun darauf verzichten soll. Ein schönes Rezept für abends ist folgendes:

Handkäs mit Musik – Rezept

(für eine Person als Gericht, für 2 als Beilage)

Zutaten:

1 Paket Harzer Käse, 200g (Harzer Rolle, Handkäs, …)
1-2 Zwiebeln oder Scharlotten
Essig (Branntweinessig; Balsamico schmeckt auch, sieht aber nicht aus 🙂 )
Öl (z.B. Rapsöl oder nach Geschmack Olivenöl) 
Pfeffer und Salz
Kümmel

Man schneide den harzer Käse in Scheiben und lege diese in ein Gefäß (tiefer Teller oder Schüssel). Jetzt gibt man dazu die fein gewürfelten Zwiebeln und übergieße das ganze mit Essig, der je nach Geschmack 1:1 mit Wasser verdünnt werden sollte. Wenn man möchte kann man noch ein wenig Öl hinzugeben – aber als Diätrezept auch weglassen. Gewürzt wird nach Bedarf mit Salz und Pfeffer. Den Kümmel kann man wegen der Verdauung auch noch hinzufügen. 
Das Ganze ein wenig ziehen lassen (dabei wird der Käse weiß) und dann guten Appetit. Die Musik folgt dass ein wenig später von allein 🙂

Handkäs mit Musik

Harzer Käse ist ein Rohmilchkäse. Er enthält fast kein Fett (nur 0,5g / 100g) aber dafür sehr viel Eiweiß (27g / 100g). Deshalb wird er auch gern von Kraftsportlern als Eiweißlieferant für Zwischendurch gegessen. Die ganze Portion eines Rezepts hat also ohne das Öl etwa 1g Fett absolut und etwa 250kcal!

Viel Spaß beim nach”kochen” und schickt mal ein Kommentar dazu.

Grüße, Dennis

Wundermittel gegen Mückenstiche

Ich habe hier ein ganz tolles Mittel gegen lästig juckende Mückenstiche. Sobald ihr einen Mückenstich bemerkt, braucht ihr nur in die Küche zu gehen und euch einen kleinen Löffel zu holen. Diesen haltet ihr für ein paar Sekunden unter den heißen Wasserstrahl aus dem Kran. Die runde Seite des nun heißen Löffels, drückt ihr nun mit leichtem Druck auf den Stich. Es tut nur manchmal ganz kurz ein bisschen weh, weil der Löffel ja heiß ist. Er kühlt sich an der Haut aber recht schnell ab. Bei normalen Heißwasser -Temperaturen aus dem Kran (um 65°C) verbrennt man sich nicht, da die Wärmeeinwirkung zu kurz ist. Nach etwa 10 Sekunden sollte man, je nach Mückenstick, den Vorgang 2-3 Male wiederholen. In den allermeisten Fällen ist der Mückenstich danach weg, bzw. juckt nicht mehr. Das ist es wert!

Hintergründe:

Das Mückengift besteht aus Eiweißen. Diese zersetzen sich bei Hitze. Glücklicherweise zersetzt sich das Eiweiß im Gift der Mücke eher als die Eiweiße in unserer Haut. Nach der Behandlung ist das Eiweiß im Mückenstich also verändert (Fachleute sprechen von koaguliert – ähnlich wie beim Spiegelei) und juckt daher nicht mehr. Es wird dann vom Körper abgebaut.

Ich benutze diese Methode seit Jahren erfolgreich. Dass diese Methode funktioniert, kann man auch daran sehen, dass es in der Apotheke jetzt (für viel Geld) ein Gerät zu kaufen gibt, was genau dieses Prinzip des heißen Löffels ausnutzt. Auch hier wirkt man mit Wärme auf den Mückenstich ein.

Probiert es aus und berichtet mir dann davon! Nutzt die Kommentar -Funktion hier im Blog. Ach ja: Ich spreche hier von normalem heißen Wasser aus der Leitung – kein kochendes Wasser aus dem Wasserkocher etc.

Jetzt habe ich sogar ein Video dazu gemacht:

Grüße, Dennis