Trendthema Poker

Seit einiger Zeit steht ja nun Poker wieder voll im Trend.  Selbst Stefan Raab hat das Thema ja bereits voll ausgeschlachtet und mit seiner “TV Total Pokernacht” sicherlich ein paar gute Einschaltquoten erreicht. Doch wodurch kam dieser Trend?

Poker

Schuld daran sind die vielen Online Pokerseiten und Pokerschulen. “Pokern online als Hobby” ist ein beliebter Werbeslogan, der auch über soziale Plattformen, wie beispielsweise Facebook flattern. Auch als Apps auf iPhone, iPad, oder auch Android Handys werden Pokerspiele immer beliebter. Seid ihr auch infiziert? Habt ihr schonmal an echten Turnieren teilgenommen oder sogar etwas gewonnen?

Lasst mich mal wissen, wie ihr zu dem Thema steht.

Ciao, Dennis

Rezept: Tomaten mit Kräuterkäse -Camembert Topping

Das wirklich Besondere an diesem Salat ist das Kräuterkäse -Topping, welches aus Quark, Camembert und Schafkäse zubereitet wird und echt klasse dazu schmeckt! Es eignet sich besonders im Rahmen einer “Abends ohne Kohlenhydrate” Diät, Insulinmethode, LoGi oder weitere…

So kann abnehmen auch aussehen...

So kann abnehmen auch aussehen…

Zutaten:
200 g Magerquark,
75 g Schafkäse,
100 g Camembert (Halbfettstufe),
1 Knoblauchzehe,
1 kleine Zwiebel,
2 EL Kräuter-der-Provence-Mischung,
Salz, Pfeffer,
2 Bund Frühlingszwiebeln,
6 Tomaten (ca. 400 g),
2 EL Weißweinessig,
1 EL Olivenöl
Schritt 1

Den Quark abtropfen lassen oder durch ein Tuch ausdrücken. Den Schafkäse mit einer Gabel zerkleinern, den Camembert fein würfeln. Knoblauch und Zwiebel schälen und ebenfalls fein würfeln. Quark, Käse, Knoblauch und Zwiebel mit 1 EL Kräutermischung in einer Schüssel vermengen, glatt rühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Im Kühlschrank etwa 1 Std. durchziehen lassen.

Schritt 2

Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in sehr feine Ringe schneiden. Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden, Stielansätze entfernen.

Schritt 3

Zwei Teller kreisförmig mit den Tomatenscheiben auslegen, die Frühlingszwiebelringe darüberstreuen. Essig, restliche Kräuter, Salz, Pfeffer und Öl zu einem Dressing aufschlagen und über den Tomaten-Zwiebel-Salat träufeln. Den Kräuterkäse mittig darauf anrichten.

Schritt 4
Genießen!
Guten Appetit.
Ich freue mich auf eure Kommentare.
Weiteres Rezept: Handkäs mit Musik

Flaschengarten – Teil 2

Im April diesen Jahres habe ich von der Erstellung eines Flaschengartens, einer Mini Biosphäre berichtet. Zu dem Zeitpunkt habe ich auch selbst ein solches Projekt gestartet und versprochen, mich wieder zu melden.

Bevor ich jetzt groß rumschwafle, hier einfach mal ein Bild was für sich spricht:

flaschengarten2

Wie man deutlich erkennen kann, hat sich gegenüber dem Startbild einiges getan – die Pflanzen sind ganz ordentlich gewachsen. Am Anfang hatte ich noch länger das Problem mit zu viel Flüssigkeit in der Flasche, also habe ich diese noch etliche Tage ohne Stopfen stehen lassen. Mittlerweile habe ich den Stopfen schon etwas länger drauf und es hat sich gut eingespielt. Ich habe nun nur noch morgens Niederschlag an der Flaschenwand.

Worauf man allerdings doch achten sollte: Ich habe diese schöne Pflanze mit den schwertförmigen Blättern eingesetzt. Diese hat relativ steife Blätter und passt sich nicht so gut an die Form der Flasche an. Mir gefällt es aber trotzdem.

Da ich einige Zuschriften zu dem Thema bekommen habe, würde ich mich über Fotos oder Feedback zu euren Projekten sehr freuen. Ich kann auch gern eure Fotos hier einstellen.

Es grüßt euch,
Dennis

Hier nochmal der erste Artikel

Lytros Lichtfeldkamera: Fokussieren unnötig!

Das amerikanische StartUp Unternehmen “Lytro” bringt am 15. Juli auch in Deutschland seine Lichtfeldkamera heraus. Die Technik der Kamera erlaubt es dem Fotografen, jedes digitale Bild nachträglich im Fokus zu verändern und selbst die Perspektive zu ändern. Möglich macht dies die Aufnahmetechnik, bei der nicht nur Bildpunkte, sondern komplette Lichtstrahlen samt deren Richtung im Raum aufgezeichnet werden.

Lichtfeldkamera von "Lytro"

Lichtfeldkamera von “Lytro” (Quelle: dpa)

Das kleinste Modell mit 8GB Speicher beginnt bei 479€. Das größere Modell mit 16GB (reicht für etwa 750 Bilder) kostet 579€. Die Kameras können per WLAN Fotos an die passende iPhone App übertragen. Die Bilder haben alle ein Format von 1080 x 1080 Pixel. Es gibt eine eigene Plattform auf www.lytro.com

Mehr Infos und erste Testergebnisse: HIER!

Tennis: Lisicki im Finale von Wimbledon

Kurze Fakten:

Nach ihrem  6:4, 2:6, 9:7 Sieg gegen Agnieszka Radwanska steht nach 14 Jahren endlich wieder eine Deutsche im Wimbledon Finale. Sabine Lisicki tritt gegen die Gegnerin Marion Bartoli aus Frankreich an.

Das Finalspiel findet am Samstag den 6. Juli 2013, 14Uhr (MEZ) statt.

Wünschen wir ihr alles Gute!

Weitere Infos: HIER

Sicherheitslücke in 900 Mio. Android -Geräten entdeckt!

Wie die Sicherheitsfirma Bluebox Security mitteilte, ist eine Schwachstelle in allen Android -Handys, Tablets und sonstigen Endgeräten der letzten 4 Jahre aufgedeckt worden. Hacker können darüber unbemerkt die komplette Kontrolle über das Gerät erlangen und dann natürlich Daten abrufen, Apps manipulieren und sogar Abhöraktionen starten – komplett unbemerkt! Die Lücke befindet sich im Modul, welches eine APP anhand des Sicherheitscodes als echt zertifiziert.

Bluebox selbst berichtet in einem Blogbeitrag darüber.

Laut Webseite weiß Google seit Februar darüber bescheid und bastelt mit Hochdruck an einem Update um die Sicherheitslücke zu schließen.

Was nun: Zunächst sollte man vorerst nur APPs aus offiziellen Quellen installieren, da hier der Aufwand für gefälschte Apps sehr hoch wäre. Wenn das Update herauskommt, sollte man schleunigst installieren.

Viel Erfolg…

Quelle: Chip.de

Stirbt der Kiosk aus?

Als Kinder war der Kiosk in der Siedlung mit seinen Süßigkeiten, Zeitschriften und Krimskrams nicht wegzudenken. Sobald es Taschengeld gab ging es ab zum Kiosk, Büdchen, Trinkhalle oder wie man  sie sonst noch so nannte. Wassereis für 10 Pfennige, eine gemischte Tüte zu 1 Mark (ohne Lakritz 😉 ), oder gar ein YPS Heft für 3,50Mark – mit der Kurbel-Spaghettigabel oder den Urzeitkrebsen aus der Tüte… Entweder man kaufte die Dinge durch ein Fenster an der Straße, oder in manche konnte man sogar hineingehen. Dann wurde man bem blättern in den Mickey Maus Heften ausgeschimpft, weil man sie doch auch noch kaufen sollte. Sonntags Morgens gab es frische Brötchen und für das Restgeld etwas Süßes. Im Sommer wurde regelmäßig Eis gekauft: Ed van Schleck, Capri, Domino, Nogger Choc, Twister,… und wie sie alle hießen.

Auf dem Weg von der Schule wurde das restliche Taschengeld (oder das zweite Taschengeld von Oma und Opa) mal eben in Panini Sammelbilder investiert – 40 Pfennige pro Tüte, Fußballbilder, HeMan, oder was sonst grade “in” war. Kennt ihr noch diese glibberigen Monsterweingummis, oder diese Zauberkaugummis, die beim lutschen die Farbe wechselten? Man hatte oft mehr Farbe an den Fingern als im Mund…

Wo sind heutzutage diese Mini -Lädchen? Warum zahlen wir unseren Kindern überhaupt noch Taschengeld? Damit sie ihre Prepaid -Handys aufladen können? Per SMS irgendwelche Klingeltöne bestellen? Sammelbilder gibt es heute nur noch als Zugabe beim Einkauf an der Supermarktkasse und Süßigkeiten zu 100g verpackt in Plastiktüten. Wassereis müssen wir selber einfrieren und für eine Familienrunde Eis am Stiel kann man bald essen gehen!

Schade, Kiosk wir vermissen dich!

Teil doch auch eure Kiosk -Erlebnisse mit mir. Hinterlasst einen Kommentar!

Empfehlung: Kostenlose Browsergames mit Suchtfaktor

Suchst du einen Zeitvertreib für die Pause, im Büro, zuhause, bei schlechtem Wetter? Dann schau Dir doch einfach mal ein paar Browserspiele an. Leider gibt es viele Browsergames, die nur darauf abzielen, einen “süchtig” zu machen, quasi anzufixen, und dann den weiteren Spielerfolg von einem Premiumaccount oder bezahlten Features (Gold, Diamanten, Sterne…)  abhängig zu machen. Ein Millionengeschäft! Auch die Verknüpfung zu sozialen Plattformen wie Facebook und Co. wird bei manchen vorausgesetzt. So können einige höhere Level oder Ausbaustufen erst erreicht werden, wenn man weite 5 (10, 20…) Freunde geworben hat.

Ich suchte daher mal nach Alternativen, wo man entweder ganz auf Premiumaccounts verzichtet, oder nicht davon abhängig ist. Die Spiele die ich euch hier vorstelle sind komplett kostenlos, lediglich fällt bei einigen die Werbung weg, wenn man sich per Spende an der Spielentwicklung beteilig.

Tipp 1: Artharia

Dieses ziemlich komplexe Browserspiel ist eine Macht- und Gesellschaftssimulation. Der Spieler sammelt Ressourcen, baut seine Hütte in der Stadt seiner Wahl, handelt mit anderen Spielern, erlernt einen Beruf, arbeitet sich nach oben – bis man irgendwann einmal sogar zum Ratsmitglied oder Bürgermeister gewählt werden kann. Das Spielprinzip setzt voraus, dass die Spieler untereinander Handel betreiben müssen, um erfolgreich zu sein. Jeder Spieler entwickelt spezielle Fähigkeiten, die ihn im Spiel nach und nach unentbehrlich machen. Der eine gründet einen Laden, der andere wird Schmied oder baut eine Klinik. Wer besonders beliebt bei den Mitspielern ist, stellt sich sogar zur Bürgermeisterwahl. Besonders interessant: Preise von Waren regeln einzig und allein Angebot und Nachfrage. Gelegentliche kleinere Katastrophen (Dürren, Krankheiten, Holzknappheit…) halten das Spiel lebendig. Ein gutes Tutorial führt in das Spielgeschehen ein, aber der Kontakt zu den Mitspielern über den integrierten Chat kann den Start wesentlich beschleunigen. Wenn ihr euch über den o.g. Link anmeldet, bekommt ihr sogar noch ein paar weitere Vergünstigungen.

Tipp 2: Eaten by Ants

Dieses Spiel ist mal etwas ganz Anderes! Wolltest du schonmal Ameisen als Haustiere halten? Gib es zu, die wenigsten haben schon einmal darüber nachgedacht… Dieses Spiel simuliert die Haltung von Ameisen als Haustiere. Man startet ganz einfach mit einer ersten Kolonie, die man füttert und nach und nach wachsen sieht. Nebenher lernt man ganz viel über die Tiere und deren Haltung zuhause. Die Kolonie wächst, man kauft sich eine 2. dazu. Hin und wieder nimmt man Gelegenheitsjobs an, um das Hobby zu finanzieren, kauft weitere Kolonien, Stellplätze, geht aus Futtersuche… kurzum – mal was ganz Anderes!

Tipp 3: Dragosien

Möchtest du deinen eigenen Drachen besitzen? Hast du Lust an spannenden Wettkämpfen mit anderen Spielern teilzunehmen? Dann fang schonmal damit an, deine ersten Gebäude zu bauen, denn ein Drache will gut versorgt werden. Bis du allerdings mit der Drachenzucht beginnen kannst, musst du erst einmal ziemlich viel Geld verdienen. Dazu baust du verschiedene Gebäude, Produzierst Rohstoffe, kaufst fehlende Waren ein, verarbeitest Waren zu Möbeln, gießt Eisen, sammlst Holz, produzierst Honig oder Met – und verkaufst es über den Markt an andere Spieler. Erst wenn du genug Gold verdient, viele Gebäude ausgebaut und dein erstes Drachenei ausgebrütet hast… geht es erst richtig los!
Nettes Gildensystem mit Kontaktmöglichkeiten zu anderen Spielern von Anfang an. Wenn du möchtest, gibst du bei der Anmeldung an, dass du von “Dionysios” geworben wurdest…

 

Mini Biosphäre – Garten in der Flasche

Hallo lieber Leser!

Seit einiger Zeit geht bei Facebook ein Bild rum, auf dem ein Flaschengarten zu sehen ist, der angeblich seit 40 Jahren ungeöffnet einen geschlossenen Kreislauf bildet.

Flaschengarten (Quelle: Facebook)

Das Prinzip dahinter:

Wasser aus dem Boden und den Blättern der Pflanzen verdunstet, kondensiert an der Scheibe, läuft zurück in die Erde. Gießen wird dadurch überflüssig. Die Nährstoffe in der Pflanze werden durch absterbende Pflanzenteile regelmäßig ersetzt und dienen anderen Pflanzen als Dünger. So bildet sich im Idealfall ein (fast) geschlossener Kreislauf. Schlaumeier werden nun bemerken, dass der Kreislauf nicht ganz geschlossen ist, denn wir geben ja Energie in Form von Sonnenlicht hinzu. Die Pflanzen produzieren durch die Photosynthese tagsüber Sauerstoff und nachts dann Kohlendioxid.

Anleitung zum Selbermachen:

Das wollte ich dann auch gleich mal selber ausprobieren. Im Keller fand ich einen Weinballon
, der eine ähnliche Form ausweist, wie der auf dem obigen Bild. Zusätzlich besorgte ich mir folgende Zutaten:

Blähton -Kugeln (Tonsubstrat): Dient als unterste Schicht wie eine Drainage und sorgt dafür, dass die Pflanzen nicht faulen
gute Blumenerde aus dem Fachhandel: Diese enthält bereits Nährstoffe, Dünger, etc. und ich hoffe mit Qualitätserde besser gegen Schimmel und weitere Krankheiten vorzubeugen als mit einer Billigerde, die bereits in der Packung schimmelt.
geeignete Pflanzen, die a) zum Klima in der Flasche passen (geeignet wären z.B. Zwerglilien, Farne, Moose, Efeu…) und b) in ihrer Größe noch durch die kleine Öffnung passen

Zudem bastelte ich mir aus Papier einen Trichter, damit ich beim Befüllen der Flasche die Glaswand nicht beschmutze und ich bog mir aus einem starken, langen Stück Draht ein Werkzeug zum graben und Pflanzen arrangieren. Hierzu kann man bestimmt auch einen Löffel mit einem Stiel verlängern, o.ä. Wichtig ist die Sauberkeit des Gefäßes und der Zutaten, da eine kranke Pflanze oder Schimmel sicherlich das Aus des Projektes bedeuten würde.

Knapp eine halbe Stunde später sah das dann so aus:

Flaschengarten Tag 0

Wenn man nun die Pflanzen alle erfolgreich eingesetzt hat, muss man das Ganze nur noch wässern und anschließend luftdicht verschließen (ich verschließe den Weinballon zunächst mit Frischhaltefolie und einem Gummi, weil ich ihn evtl. die ersten Tage nochmal kurz öffnen muss). Die korrekte Wassermenge erkennt man daran, dass euer Gefäß morgens beschlagen und mittags dann wieder trocken (nicht mehr beschlagen) ist. Bleibt die Flasche den ganzen Tag beschlagen, so ist zu viel Wasser drin. Dann einfach das Gefäß für einige Zeit offen stehen lassen. Ist die Glaswand morgens trocken, müsst ihr Wasser nachgießen. Ist die Wassermenge erstmal eingestellt, könnt ihr den Flaschengarten dauerhaft verschließen.

Der beste Standort ist laut diversen Internet Anleitungen an einem Nordfenster, also ohne direkte Sonneneinstrahlung. Auf oder direkt an einer Heizung soll euer Biotop auch nicht stehen.

Was nun?:

Ich halte euch nun regelmäßig auf dem Laufenden, was aus meiner Mini -Biosphäre wird. Schaut gern wieder rein, aboniert meinen RSS Feed und hinterlasst mir eure Kommentare.

Grüße, Dennis

HIER der Stand der Dinge 3 Monate später…

Hier noch eine weitere Anleitung

Das Bild auf Facebook