Aus dem Leben eines Handelsreisenden – Alles für die Katz…

Wieder mal so ein Tag, den man am liebsten aus dem Kalender streichen möchte – zumindest beruflich! Heute morgen stehe ich mit dem Gedanken auf, heute 2 Termine anfahren zu dürfen. Einer um 14Uhr, der andere um 17Uhr. Beide etwa 200km von mir entfernt. Ich lese mir also die Vorgänge durch – der erste scheint sehr interessant zu sein, der zweite… naja.

Gegen Mittag rufe ich beim ersten Interessenten an, um zu hören, ob es bei dem Termin bleibt – natürlich nicht: “Schön dass sie anrufen, ich hätte es sowieso vergessen. Tut mir leid.” Super. Nun hoffe ich, dass der zweite Termin auch ausfällt, damit ich nicht wegen eines Termins die 200km fahren muss. Natürlich findet dieser Termin dann doch statt.

Um 14:30Uhr mache ich mich auf den Weg gen Osten. Das Wetter ist gut, der Tank leer – deshalb noch schnell volltanken. Um 16:15Uhr erreichte ich mein Ziel, also eine 3/4h zu früh. Nun rufe ich den Interessenten noch einmal an, ob er evtl. auch etwas früher Zeit hat – klar, in 15 Minuten könnte ich kommen. Vor Ort angekommen, werde ich in ein kleines, verrauchtes Büro geführt. Noch bevor ich den Vorführrechner aufbauen kann, fragt mich der Interessent: “Was kostet eigentlich eure Software? Neulich war jemand hier, der wollte 1500€ für die Handwerker -Software. Das war mir viel zu teuer. Ich bin nicht bereit, mehrere Hundert Euro für eine Software auszugeben – auch wenn sie noch so gut ist!” OK, also den Reißverschluss der Laptoptasche schnell wieder zu und fluchtbereit machen. “Naja, bei uns kostet die kleinste Lösung so an die 2500€” – höre ich mich sagen. Dann fasele ich etwas von 2 Stunden Anfahrt und Zeitverschwendung und so weiter. Bloß weg hier. Ich bekomme Kopfschmerzen.

5 Minuten später sitze ich wieder im Auto. Im Supermarkt um die Ecke hole ich mir aus Frust eine Tüte (light) Chips und frisch gepressten Orangensaft. Dann mache ich mich wieder auf, dem Sonnenuntergang entgegen. Zum Glück finde ich noch eine Kopfschmerztablette im Auto.

Morgen um 9Uhr ist der nächste Termin – vielleicht…

Grüße, Martin Muster

Bau Messe München – letzter Tag, Flasche leer

Ende, aus, vorbei! Es hätte nicht eine Stunde länger dauern dürfen. Nachdem ich gestern Abend auf die glorreiche Idee gekommen bin, nun doch mal die Gitarre zu benutzen, um am letzten gemeinsamen Abend für ein wenig Stimmung zu sorgen.

Nach diversen Malen “Country Roads”, “Streets of London” und  “Let it be”, war ich um 2:00Uhr wieder auf dem Zimmer. Zusätzlich hatte mir das Bier und der Obstler auch wieder ziemlich gut geschmeckt – wir hatten ja schliesslich etwas zu feiern (siehe letzten Bericht).

Nach exakt 4:55h klingelte der Wecker meines Handys wieder mal mit “Hakuna Matata”. Klasse. Der erste Gedanke: “Das darf doch wohl nicht wahr sein!” Sollte ich mich einfach wieder umdrehen? Nein, komm: Zähne zusammenbeißen, Aspirin schlucken und ab unter die Dusche. Danach folgte mein neues Standartfrühstück – Brötchen mit Lachs und Kochschinken. Dazu viel Flüssigkeit in Form von Multivitaminsaft – Nachdurst lässt grüßen.

Ich schaffte es tatsächlich, nach einer Tasse Hotel -Kaffee (bah…), mich ins Auto auf den Beifahrersitz zu schleppen. Mein Kopf fühlte sich immer noch an wie mit Beton gefüllt.

Auf der Messe angekommen baute ich meinen Vorführrechner auf (schön in der Ecke) und fing an ein wenig herumzuspielen. Die Lust auf Kundenkontakte fehlte irgendwie gänzlich. Leider schleppten die Hostessen dann doch plötzlich von irgendwoher ein paar potenzielle Kunden ran. Völlig neben der Spur begann ich herumzustammeln, fing mich dann aber wieder. Mitten im Gespräch klingelte mein Handy: Eine Kundin wollte mir nur mitteilen, sie hätte den Auftrag unterschrieben und an meine Adresse gemailt! Zack, da war sie wieder, meine Motivation 🙂

Nachdem ich den ersten Interessenten als uninteressant abgewimmelt hatte, stellte ich unseren Kaffeeautomat so ein, dass er mir die Essenz aus 2 normalen Tassen in eine kleine Espressotasse brüht – mit Erfolg! Total aufgedreht stürzte ich mich auf die vorbeilaufenden Messebesucher.

Gegen Mittag hatte ich eine nette Präsentation, bei der ich nach 20 Minuten Gespräch herausfand, dass diese Leute schon unsere Software haben und nur die Gelegenheit für eine kostenlose Schulung ausgenutzt hatten. Solch eine Frechheit muss bestraft werden, dachte ich mir: “Kennen sie schon unser neues Modul: Fotoaufmaß?” – und ZACK – verkauft 🙂 So macht man das.

Seelisch war für mich jetzt Feierabend. Die Messe zog sich noch bis 17Uhr. Dann noch schnell ein wenig zusammenräumen, Kisten zum Auto und weg. Die meisten Kollegen sind schon heute nach Hause, doch den Stress wollen wir uns nicht antun. Nach dem Frühstück morgen werden wir die Heimreise antreten.

Grüße, euer Mattin

Bau Messe München – Donnerstag

Oh man… da haben heute tatsächlich einige unserer Kollegen fette Aufträge an Land gezogen! Leider gehörte ich nicht dazu. Ich konnte viele interessante und vielleicht erfolgsversprechende Gespäche führen, aber von Gesprächen wird man bekanntlich nicht satt!

Apropos satt: Heute gibts zur Strafe nur ne Pizza, sonst nix! Wat muss das muss.

Ansonsten lief es heute ähnlich wie gestern, außer dass wir die Hostessen von den ersten drei Tagen gegen neue ausgetauscht haben. Das war eine weise Entscheidung, denn die aktuellen Mädels haben es wesentlich besser raus, die richtigen Interessenten anzugraben.

Morgen werde ich dann mal alle meine Messeinteressenten anrufen und mal nachhören, wie so die Lage ist. Vielleicht springt da ja noch der ein oder andere Auftrag dabei raus. Wäre zumindest schön.

Das beste Gespräch heute hatte ich ziemlich zum Schluss. Ein Angestellter einer größeren Elektrofirma war vom Chef zur Messe geschickt worden, mit dem Auftrag, sich für eine neue Software zu interessieren. Er geriet ausgerechnet an mich 🙂 Er meinte, er hätte so um die 20.000€ für eine Umstellung freigemacht. Auf die Nachfrage, um wieviele Arbeitsplätze es sich handle, sagte er “Fünf”. Daraufhin meinte ich:”Wie wollen sie das denn machen, mit 20.000€?” “Warum, ist das zu wenig?” meinte er – “Nein, viel zu viel”, sagte ich. Die anschliessende Präsentation gefiel wohl auch sehr gut. Ich werde diese Firma nach der Messe mal besuchen fahren – auf einen Kaffe… hehe…

So, ich glaub mein Magen meldet nun Hunger. Ich werde die Pizza “Toni” mit Schinken, Rucola und Parmesan nehmen. Die sah gestern so toll aus.

Grüße, Mattin aus München

PS: Schöne Grüße vom Dennis

Bau Messe München – Bergfest

So, Mittwoch Abend – die Hälfte ist rum. Tendenziell war der Tag auf der Baumesse gut. Wenn es morgen weiterhin nochmal besser wird, wir es ein spitzen -Tag! Einige Kollegen konnten heute sogar reelle Aufträge verzeichnen. Ich persönlich konnte leider nur Aufträge vorbereiten, die dann vielleicht noch gegen Ende der Woche entschieden werden.

Gestern Abend bin ich übrigens wesentlich früher ins Bett gegangen als die Tage zuvor – musste aber heute Morgen mit Schrecken feststellen, dass ich noch müder war als die anderen Tage. Wenn das so weiter geht, prost Mahlzeit!

Hier habe ich mal eine nette Impression vom Rückweg (leider unscharf – ich brauche ein neues Handy!!!):

15 Außendienstler mit dem Laptopkoffer von Dell laufen hintereinander her durch die Messehallen zum Ausgang. Schade, dass mein Handy das nur so schlecht eingefangen hat. Der Anblick sorgte schon für manches Schmunzeln bei umherstehenden Ausstellern.

Ich habe versprochen, den Christof mal in diesem Blog zu erwähnen – also Christof: Ich grüße dich, schreib mir mal ein Kommentar!

Gleich gehts wieder nach unten, denn heute gibt es Schweinshaxe mit Knödeln und Kraut! Das haben wir gestern extra vorbestellt. Mehr gibts heute nicht zu vermelden. Morgen hoffentlich wieder mehr.

Servus, Mattin

Bau Messe München – Der Dienstag…

Ach du meine Güte…was für ein Tag. Noch so einer und… ja was eigentlich? Was kann ich dann tun? Ich sehe schon, ich habe gar keine andere Wahl – es muss einfach besser werden.

Was war los? Ich fange mal etwas früher an, nämlich gestern Abend:

Nachdem ich den gestrigen Bericht online gestellt hatte, machte ich mich auf den Weg zum gemeinsamen Essen auf Firmenkosten. Es gab zunächst:

Mozzarella mit Tomate… (hiermit grüße ich meine Frau 🙂 ) und danach noch:

…den Grillteller. Hmmmmmm…..

Nach dem Essen folgten 3, 4, 5 (keine Ahnung) Weißbier und noch den einen oder anderen Obstler. Was soll das noch geben. Gegen 00:30Uhr entdeckten wir das Klavier, das im Wirtsraum in der Ecke stand. Leider war es so dermaßen verstimmt, dass es sicherlich die doppelte Alkoholmenge benötigt hätte, um damit spielen zu können. Um 2:00Uhr schaltete ich das Licht in meinem Hotelzimmer aus.

7:00Uhr: Der Wecker (mein Handy) weckt mich mit “Hakuna Matata”. Ich springe unter die Dusche und stehe um halb 8 wieder unten im Gastraum, wo es noch vor kurzem sehr lustig war. Zum Frühstück gab es Rührei mit Lachs (schon wieder Lachs…).

Wir waren heute Morgen extra ein paar Minuten eher losgefahren, um einen Parkplatz näher am Halleneingang der Messe zu bekommen – mit Erfolg. Am Messestand angekommen begann gleich das große Aufbauen. Heute waren wesentlich mehr Kundenkontakte zu verzeichnen, als gestern (etwa drei Mal so viel), doch das Ergebnis war…. Null, nix, nada, niente…. Woran es gelegen hat? Offiziell vielleicht an  der Mentalität der anwesenden Interessenten – inoffiziell vielleicht am Weißbier?

Leicht bis mäßig deprimiert machten wir uns um punkt 18Uhr wieder auf den Weg zum Hotel. Ich denke, wir werden uns gleich wieder alle zum Essen treffen – und Weißbier trinken! Zur Abwechslung benutzen wir aber heute die Gitarre und nicht das verstimmte Klavier!

Bis  morgen dann, euer Mattin

Bau Messe München – Tag der Eröffnung

Moin, Mattin hier (oder besser – Servus!)

Heute war der erste Tag der münchener Bau Messe. Das Frühstück im Hotel war ganz gut. Es gab sogar Lachs. Dennis würde sich jetzt wieder freuen – wegen der Omega 3 Fettsäure und dem Vollkornbrot, naja, egal (wo ist der eigentlich? Kaum sind wa in München, ist nix mehr von dem zu hören… tststs).

Um ca. 8:45Uhr waren wir gesammelt an dem Messegelände. Der Weg zur Messehalle war ziemlich weit und vorallem sehr kalt. Der Atem fror im Auto von innen an den Scheiben und bildete Eisblumen…

Am Messestand angekommen suchten wir uns alle unseren “besten” Platz an dem riesigen Messestand und bauten unsere Vorführcomputer auf.

Etwa um 10Uhr trudelten die ersten Kunden ein, die sich zufällig oder aus Versehen in die Softwarehalle verirrt hatten. Die Messehostessen, die wir extra zum Kunden ködern engagiert hatten, haben ganz gute Dienste geleistet. Allerdings war unser englischsprachiger Kollege ganz schnell mit potentiellen Kunden aus fernen Ländern, wie Iran, umzingelt. Die restlichen 14 Kollegen, die offiziell nur deutsch beherrschten, hatten weiterhin noch nicht viel zu tun.

Als nach dem Mittag weiterhin nur sehr wenig Kundenkontakte zu vermelden waren, vertrösteten wir uns mit der weitläufigen Ausrede: “Es ist Montag. Zum Wochenende wird es sicher besser!” Hoffen wir es. Zum Ende hin konnten sogar noch ein paar wenige Aufträge geschrieben werden. Alles in Allem ein guter Start in die Messewoche. Allerdings machten sich auch die 3 Weißbier vom Vorabend bemerkbar. Dank einer guten Kaffeemaschine jedoch kein Problem.

Punkt 18Uhr waren alle Vorführrechner zusammengepackt. Kurz vor 19Uhr trafen wir wieder im Hotel ein. Wir verabredeten uns für 19:30Uhr zum gemeinsamen Essen im hauseigenen Restaurant – heute mal auf Firmenkosten… 🙂

Es ist jetzt ungefähr 19:25Uhr – ich werde mich jetzt noch schnell umziehen und dann ab zum Essen. Ein paar Weißbier dürfen es dann auch noch sein. Bis morgen dann…

Mattin

Aus dem Leben eines Handelsvertreters – Folge 1

Ich habe einen guten Bekannten, der ist Handelsvertreter von Beruf – nennen wir ihn “Herr M”. Herr M hat vom beruflichen Ansehen her einen schweren Stand.  Handelsvertreter liegen vom Ansehen her so etwa kurz vor Mafiaboss und Massenmörder. Kennt ihr nicht auch alle diese Staubsauger- oder Versicherungsvertreter, denen keiner an der Tür gern aufmacht? Herr M verkauft Software – um genau zu sein: Handwerkersoftware. Eigentlich ein dankbarer Job – sollte man meinen – denn jeder Handwerker braucht eine solche Software. Nur wer sagt es ihnen? Das ist der Job von Herr M.

Herr M schaut also jeden Abend in seinen Kalender, den er von einem fernen Computer abruft, wohin es ihn am nächsten Tag so hin verschlägt. Die Termine werden ihm von einem Callcenter gemacht. Wenn alles gut geht, hat Herr M pro Tag 2 bis 3 Termine. Er fährt dazu ein Gebiet von etwa 300km Radius ab. Wenn nun der erste Termin 250km entfernt im Hochharz liegt, fängt ein Arbeitstag um 7:00Uhr auf der Autobahn an. Er packt also seinen 22Zoll Vorführlaptop ein und macht sich auf den Weg. Nach etwa 3 Stunden Fahrt und mindestens 2 Zwischenstopps – einen um belegte Brötchen und etwas zu trinken zu kaufen, einen um nochmal die Toilette aufzusuchen – ist er pünktlich um 10Uhr beim ersten Termin.

Nun steht er vor einer ihm unbekannten Haustür – nichts ahnend, was ihn jetzt erwartet. Klar hat er sich vorher ein wenig über den “Klienten” erkundigt. Ist es ein Maler? Trockenbau oder Sanitär-Heizungsbauer? Wieviele Mitarbeiter hat der Interessent und was für eine Situation findet er vor? Doch meißt kommt es dann eh anders – er hat es also schon vor längerer Zeit aufgegeben, sich vorher alle Infos durchzulesen.

Er klingelt… Er schaut auf die Uhr…. Er klingelt nochmal… Er vergleicht die Adresse auf dem Zettel mit der, die an der Haustür steht… er greift zum Handy und ruft den Interessenten an…. “Mir ist leider etwas dazwischen kommen. Tut mir leid. Lassen sie uns den Termin doch nochmal verschieben!” – “Aber ich bin doch 3 Stunden….” Tuuuuuuut…..

Zum Glück gehen nicht alle Termine schon im Vorfeld in die Hose. Erwartungsvoll steht Herr M also vor der Türe, klingelt und es macht tatsächlich jemand auf. Puh! Er wird hereingebeten. Er baut seinen Vorführrechner auf. Meißt bekommt er auch Kaffee angeboten – manchmal guten, manchmal – naja, das Wort schlecht kommt nur annähernd in die Bereiche dieser Kaffees. Aber er kann das ab. Freundlich und bestimmt zieht er nun sein 2 stündiges Programm durch. Die Interessenten sind bis dahin noch sehr begeistert – meißtens.

Nach etwa 2 Stunden Dauerreden kommt dann eigentlich immer die Frage aller Fragen – “Was kostet das denn?” Natürlich antwortet Herr M auf diese Frage ganz direkt und ohne Ausschweife. Leider wird in diesem Moment das gute Verhältnis, was Herr M sich in 2 mühsamen Stunden mit viel Geschick und psychologischenn Tricks aufgebaut hat, mit einem Schlag zunichte gemacht. In Ohnmacht ist zwar noch niemand gefallen, aber häufig zeigen sich erste Anzeichen. Die Mine wird starr, die Gesichtsfarbe wird bleich und es tritt Schweiß auf die Stirn. Herr M sieht sich schonmal vorsorglich nach einer Möglichkeit um, die Beine des in Ohnmacht gefallenen hochzulagern, oder manchmal auch einfach nach einem Fluchtweg.

Wenn es jedoch sehr gut gelaufen ist, kommt dann plötzlich die Aussage: “OK, wir machen das!” Jetzt wird es sehr schwer für Herr M. In seinen Kopf schießt plötzlich das Blut zurück, was sich durch das Dauersitzen in die Beine verlagert hatte. Der Puls steigt plötzlich auf 120 an. Er darf sich jetzt nichts anmerken lassen. Am liebsten würde er nun laut losschreien und im Zimmer herumtanzen, er bleibt jedoch ganz professionell auf dem Stuhl sitzen und antwortet nur: “OK, machen wir das also. Gute Entscheidung – ich bereite dann mal alles vor.” In den nächsten 10 Minuten gilt es dann nun keinen Fehler mehr zu machen um nicht doch noch das Ruder im letzten Moment herumzureißen. Formulare werden ausgefüllt, Stempel werden draufgedrückt, Unterschriften werden geschrieben… Ein Handelsvertreter ist glücklich. Der Tag ist gerettet – komme was da wolle. Jetzt nichts wie raus da. Ist die Unterschrift erstmal in Sicherheit, wird alles gut.

Ab zum Auto, schnell die Firma vom Erfolg informiert und dann auf zum 2. Termin. Dort beginnt das gleiche Spiel von vorn. Klingeln, hoffen, Kaffee trinken, 2 Stunden reden, usw… Zwischen 17 und 18Uhr macht sich Herr M wieder auf den Rückweg zur Autobahn. Gegen 20Uhr ist Herr M dann wieder Zuhause. Ein typischer Arbeitstag halt.

Da es jedoch nicht jeden Tag so gut läuft, wie oben beschrieben, wird Herr M noch viele Jahre weiterarbeiten müssen. Er wird auch noch sehr viele Rückschläge und Abenteuer erleben. Die werde ich euch dann hin und wieder mal zum Besten geben.

Bis bald, Dennis