Podcast: Abnehmen ohne Diät

…ist das wirklich möglich?

Ja, das ist möglich. Dieser Podacst zeigt dir die unterschiedlichen Möglichkeiten und deren Vor und Nachteile. Am Ende gibt es die Auflösung, wie man tatsächlich sein Ziel erreichen kann, ohne eine nervige Diät zu machen.

Eins kann ich trotzdem schonmal verraten – ganz ohne Fleiß wird es nicht gehen 🙂

Grüße, Dennis

[podcast]http://www.dennisdeutschmann.de/podcasts/Abnehmen_ohne_Diaet.mp3[/podcast]

Bier und seine Geschmacksrichtungen

In Deutschland allein gibt es mehrere tausend von unterschiedlichen Bieren.  Über 1400 Brauereien brauen aus immer den selben vier Zutaten die unterschiedlichsten Biere. Seit dem Beschluss des deutschen Reinheitsgebotes in 1516 dürfen für Bier nur die Zutaten Wasser, Malz, Hopfen und Hefe verwendet werden. Wie bekommt man aber aus diesen 4 Zutaten so viele unterschiedliche Biersorten und Geschmacksrichtungen?

Starten wir mit der Hefe. Hier unterscheiden wir grob in zwei unterschiedliche Hefesorten: Obergärige und untergärige Hefen. Die untergärigen Sorten benötigen eine relativ geringe Temperatur für die optimale Vergärung, wobei die obergärigen Hefen auch bei Zimmertemperatur gute Ergebnisse liefert. Das ist der Grund, weshalb kleinere Brauereien oder auch Kleinstanlagen für Zuhause hauptsächlich obergärige Biere herstellen und die untergärigen Varianten den größeren Brauereien vorbehalten ist. Die berühmteste untergärige Biersorte ist Pils oder Pilsbier. Obergärige Biere sind z.B. Weizenbier oder Kölsch.

Die Zutat mit dem größten Volumenanteil – das Brauwasser – hat sicherlich auch großen Einfluss auf den Geschmack des Endproduktes. Hauptausschlaggebend ist hier wohl die Wasserhärte. Da diese natürlich stark variiert, unterscheiden sich auch die Brauergebnisse je nach Standort. Oftmals wird weiches Wasser als besonders geeignet zum brauen angesehen und gilt als Gütesiegel für entsprechende Brauereien.

Die Zutat, die den Geschmack wohl am stärksten beeinflusst, ist das Malz. Malz ist Getreide, welches zum Keimen gebracht und dann getrocknet wurde. In Deutschland kommt hauptsächlich Gersten- und Weizenmalz zum Einsatz. Aus dem Malz wird im Brauprozess über mehrere Stufen der Zucker und weitere Geschmacksstoffe gelöst. Der Zucker wiederum wird später von der Hefe zu Alkohol und Kohlensäure vergoren. Hier gibt es nun jede Menge Platz für Varianten beim Biergeschmack. Wir alle kennen den geschmacklichen Unterschied zwischen einem Weizenbier (aus Weizenmalz) und z.B. einem Pils (Gerstenmalz). Man kann zusätzlich noch das Malz rösten um z.B. Schwarzbier herzustellen (daher die Röstaromen beim Schwarzbier) oder eben auch alles Mischen um die gewünschte Komposition zu erreichen. Viele Biere entstehen so aus einer Mischung unterschiedlichster Malzsorten.

Ebenso wichtig und geschmacksgebend, wie das Malz, ist auch der Brauprozess an sich, der die entsprechenden Geschmacksstoffe aus dem Malz herauslösen soll. Der Brauprozess ist ein mehrstufiges Verfahren, bei dem die Würze (Wasser + Malz) auf gewisse Temperaturstufen gebracht und für gewisse Zeit gehalten wird. Bei jeder Stufe laufen dann enzymatische Vorgänge im Malz ab, die dann am Ende die gewünschten Stoffe freisetzen. Jeder Braumeister hat sicherlich seine eigenen Zeiten und Temperaturen, um “sein” Bier herzustellen. Dieses Rezept wird dann von Meister zu Meister weitergegeben. Am Ende dieses Prozesses, also nach dem finalen Kochen bei 100°C, wenn alle Enzyme abgetötet wurden, wird der Stammwürzgehalt des Bieres gemessen. Dieser entscheidet über die Biersorte und die steuerliche Einteilung – aber natürlich auch über zu erreichenden Alkoholgehalt und Geschmack.

Nach diesem Prozess kommt noch der Hopfen hinzu. Hopfen war historisch eine Zutat, um das Bier haltbarer zu machen. Zu der Zeit, als man Bier noch mit allen möglichen Kräutern und Gewürzen versah, stellte man sicherlich fest, dass jene Biere mit Hopfen sich am längsten hielten. Heute sorgt der Hopfen nicht mehr nur für die Konservierung, sondern gibt dem Bier seinen typisch leicht bitteren Geschmack, der auch wieder je nach Sorte variieren kann. Hopfen für deutsche Biere kommt hauptsächlich aus dem Hallertau, wo er überall an meterhohen Gerüsten heranwächst. Für das Bier verwendet man die Hopfendolden, die entweder getrocknet (für kleinere Mengen) oder gemahlen und als Pellets gepresst in die Würze eingebracht und aufgekocht werden. In Deutschland kann man erkennen, dass die Biere gegen Norden immer hopfenhaltiger, also bitterer werden und im Süden eher milde Biere bevorzugt werden.

Aus all diesen Möglichkeiten lässt sich also eine riesige Bandbreite an Geschmäckern und Biersorten herstellen. Lässt man nun noch das Reinheitsgebot ausser Acht, könnte man sich die tollsten Kombinationen ausdenken. Beliebt ist z.B. Bier aus Reismalz oder eben die Zugabe diverser Geschmacksstoffe und Gewürze.

Ich freue mich wie immer auf eure Kommentare.

Prost wünscht Dennis Deutschmann

Rezept: Schaschlik -Pfanne

Die Idee ist einfach: Schaschlikfleisch, aber ohne Spieße – schnell, einfach, lecker!
(für Spießer: Rezept mit Spieß gibts hier!)

Schritt 1:
Das geschnittene Fleisch (halb Schwein, halb Rind, z.B. Gulaschfleisch) gut marinieren. Das geht am einfachsten, indem man das Fleisch in einen Gefrierbeutel füllt und dort Gewürze (Paprika, Pfeffer, Knoblauch, Curry, Kräuter – KEIN SALZ!) und ein gutes Öl, z.B. Rapsöl, einfüllt und gut durchmischt. Diese Marinade lässt man nun ein paar Stunden (oder über Nacht) gut durchziehen.

Schritt 2:
Gemüse schneiden. Ich nehme dazu immer Paprika und Gemüsezwiebeln und schneide diese in gröbere Stücke, so wie man sie auch auf einem Spieß verwenden würde.

Schritt 3:
Fleisch in eine Pfanne geben, nun auch Salz dazu, und dann scharf anbraten. Nach einiger Zeit das Gemüse dazu geben – erst die Zwiebeln, dann danach die Paprika. Mit Brühe kann man zwischen braten (Röstaromen) und dünsten (Fleisch weich) wechseln.

Schaschlikpfanne noch ohne Soße

Wenn das Fleisch gar und das Gemüse weich ist, kommt man zu:

Schritt 4:
Die Soße! Die Soße ist sehr einfach, aber sensationell lecker. Man gibt einfach zu dem Fleisch eine ganze Flasche Ketchup. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der günstige Ketchup dafür besser geeignet ist, als teurer. Nun gibt man nach und nach Brühe hinzu (z.B. aus gekörnter Rinderbrühe), bis die gewünschte Konsistenz der Soße erreicht ist. Je nach Geschmack schmeckt man nun die Soße mit Salz und weiteren Gewürzen scharf oder etwas weniger scharf ab. Anstatt Salz kann man auch noch mit der gekörnten Brühe würzen. Man lässt das Ganze jetzt noch eine Weile leicht köcheln und durchziehen.

Schritt 5:
Was nun? Ab auf den Teller, Pommes dazu und guten Appetit 🙂 Bei mir gibt es das jetzt gleich.

Grüße, Dennis

Rezept: Banane vom Grill

Passend zum Start der Grillsaison 2010 habe ich ein ganz einfaches, aber dafür umso leckereres Grillrezept für euch:

Banane vom Grill” – ein tolles Dessert.

Man nehme pro Person eine reife (ruhig auch sehr reife) Banane. Diese lege man nun nach dem Fleisch einfach auf den Grill. Wärend man nun das Fleisch genießt, wird die Banane ganz dunkel. Irgendwann dreht man die Banane um und grillt noch die zweite Seite. Wenn Flüssigkeit aus der Banane läuft und sie überall ganz braun ist, könnt ihr die Früchte vom Grill nehmen und der länge nach aufgeschnitten servieren. Dazu schmeckt am besten Honig.

Viel Spaß und Guten Appetit.

Dennis

Podcast: Abnehmen mit der Insulinmethode – Teil 3

Endlich fertig! Nach 2 Wochen Urlaub und einigen technischen Neuerungen präsentiere ich euch die 3. Folge meines Podcasts “Abnehmen mit der Insulinmethode”.

Die heutige Folge beschäftigt sich mit dem Thema “Fett“. Außerdem gebe ich ein paar Tipps und Anregungen, was man abends so alles essen kann.

Abnehmen mit der Insulinmethode – Teil 3

[podcast]http://www.dennisdeutschmann.de/podcasts/podcast_1_3.mp3[/podcast]

Noch mehr als die letzten Male, würde ich mich über eure Reaktionen per Kommentar, Mail oder iTunes freuen – z.B. wie euch das neue Format gefällt. 🙂

Viel Spaß
Dennis Deutschmann

Hier noch einmal die Links zum 1. und 2. Teil:

Teil 1

Teil 2

Neuer Podcast – Abnehmen mit der Insulinmethode

Hier mein erster Podcast zum Thema:

Abnehmen mit der Insulinmethode” – Teil 1, Grundlagen

[podcast]http://www.dennisdeutschmann.de/podcasts/podcast_1_1.mp3[/podcast]

Ihr könnt den Podcast mit diesem LINK abonnieren!

Es würde mich freuen zu erfahren, wer diesen Podcast gehört hat und ein paar Kommentare – auch gern Anregungen – zu lesen.

Grüße, Dennis

Saft -Coctail zum Frühstück

Hmmm… Ein leckerer, selbst erfundener Coctail zum Frühstück – ein Hit nicht nur für die Kinder. Man braucht dazu mehrere Sorten Fruchtsäfte, z.B. Banane, Ananas, Kirsch, Birne, Mango usw. Am besten kauft man Saft mit möglichst viel Fruchtgehalt, idealerweise 100%.
Gibt man nun zu seiner persönlichen Lieblingsmischung noch einen Schuß Kokosmilch, ist der Frühstückscoctail perfekt.

Na denn, Prost!

Grüße, Dennis

Posted by Wordmobi

Glücksgefühle als Abo

Auf der Suche nach einem geeigneten Geburtstagsgeschenk bin ich im Internet auf einen tollen Service gestoßen:

Ein Pralinen -Abo -Service.

Mit diesem Abo hat man die Möglichkeit, sich in regelmäßigen Abständen (z.B. jeden Monat) eine Kollektion Pralinen zusenden zu lassen. Diese wurden im Vorfeld von Kennern ausgewählt und zusammengestellt. Der sogenannte “Pralinenclub®” hat sich dabei wohl schon einen guten Namen unter Chocolatiers gemacht, so dass diese sich regelmäßig für eine Monatsausgabe bewerben. Für 19,90€ pro Lieferung bekommt man also eine erlesene Auswahl aktueller Pralinen.

Eine tolle Geschenkidee, natürlich auch zum sich selber schenken! Vielleicht probiere ich es bald mal aus. Die Abos können übrigens jederzeit wieder gekündigt werden. Die Angebote findet ihr auf der Seite des Clubs.

Grüße, Dennis

Rezept: Tagliatelle mit Forelle

Ein sehr leckeres und dazu noch gesundes Nudelrezept, welches ich neulich entdeckt und ausprobiert habe:

Zutaten (für 2 Personen):

600g Zucchini
250g Hartweizen -Bandnudeln
Salz

Für die Sauce:

300ml Fischfond oder Geflügelbrühe
100g Frischkäse (Halbfett)
1 Knoblauchzehe
100g geräuchertes Forellenfilet
Pfeffer
Schnittlauch (etwa 2 EL)

Als erstes die Zucchini waschen, putzen und kleinschneiden. Die Nudeln al dente kochen.

Für die Sauce den Fond aufkochen und den Käse unterrühren. Dann den Knoblauch hineinpressen. Die Fischfilets zerkleinern, zur Sauce geben und die Mischung mit dem Zauberstab (Mixstab) fein pürieren. Die Zucchinistücke hinzugeben und etwa 5 Minuten köcheln lassen. Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Nudeln abgießen und die Nudeln mit der Sauce vermischen. Auf Tellern anrichten und den Schnittlauch darübergeben – fertig.

Total lecker!