Mc Donalds reagiert auf gute Vorsätze im neuen Jahr

Pünktlich zu den guten Vorsätzen im neuen Jahr bringt McDonalds neue Gutscheine heraus. Diese Gutscheine habe ich heute in meinem Briefkasten gefunden:

McDonals Gutscheine als PDF…

Ich nutze McDonalds neuerdings nur noch als Zwischenstop, weil die dort eine gut zugängliche Toilette haben und dafür auch kein Geld verlangen. Wenn man viel auf der Autobahn unterwegs ist, hat man fast keine andere Wahl – oder man muss an den Rastplätzen halten. Hier holt man sich entweder den Tod oder muss jedes Mal 50ct bezahlen.

Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass nun der eine oder andere schwach wird und seine guten Vorsätze fürs neue Jahr in puncto Abnehmen über den Haufen wirft, oder erstmal aufschiebt.

Kleines Beispiel für den Nährwert eines angebotenen Menüs:

Das 2 x Big Mac® Menü für 5,99€ kommt mit Fritten und mittlerer Coke auf stolze 845kcal (Kilokalorien). Wenn man bedenkt, dass man als erwachsener Mensch mit normaler Betätigung so etwa 2000-2500 Kalorien pro Tag benötigt, ist das schon beträchtlich. Mit etwa 40g Fett nimmt dieses Menü auch schon 2/3 des Tagesbedarfs ein. Der Anteil an ungesunden, gesättigten Fettsäuren ist dabei wohl überragend.
Nimmt man nun anstatt einer Cola einen Milchshake und für die Pommes noch Mayonaise, liegen wir bei über 1500 Kalorien!

Na, soll ich noch mehr erzählen? Vielleicht überkommt es mich ja auch bald mal wieder, aber zur Zeit mache ich einen großen Bogen um die Burger, Nuggets und Milchshakes. Ein belegtes Vollkornbrötchen schmeckt mir im Moment einfach besser.

Ach, ich sehe grad: Die Gutscheine sind nur in NRW gültig, und zwar vom 12.1. – 1.2.2009. Falls ihr noch welche braucht: Die liegen bei McDonalds an den Kassen immer aus.

Spracherkennung mit dem Logitech ClearChat Wireless

Heute teste ich mein neues Headset, das Logitech ClearChat Wireless, mit der Software “Dragon NaturallySpeaking” auf meinem ASUS EeePC 1000H.

Nachdem ich die Systemvoraussetzungen geprüft und für ausreichend befunden habe, installiere ich zunächst die Software für die Sprachsteuerung auf dem Netbook. Nach der Installation übertrage ich das zuvor erstellte Sprachprofil von meinem Desktop PC per Netzwerk auf das Netbook. Nach dem erfolgreichen Import der Datei, muss sich lediglich das Audiosetup erneut durchführen.

Das Logitech Headset wird mit einem USB Empfänger in Form eines USB-Sticks geliefert. Die Installation erfolgt durch Plug and Play. Treiber von einer CD oder aus dem Internet sind nicht erforderlich. Ich testete dies unter Windows XP und Vista.

 

Nun zu den Ergebnissen des Tests: ein Diktat in ruhiger Umgebung führte auf Anhieb zu sehr guten Ergebnissen. Ein anschließender Härtetest in der Küche, bei laufender Spülmaschine, eingeschaltetem Wasserkocher und spülender Ehefrau zeigte nur kleinere Aussetzer. Dazu muss man noch erwähnen, dass ich für dieses Sprachprofil nur das kurze Anlernen verwandt habe. Ein längeres Training mit dieser Software wird wohl zu noch besseren Ergebnissen führen. Einen weiteren Test werde ich in den nächsten Tagen im Auto durchführen. Dies wird dann zwar ein paar verwirrte Blicke anderer Verkehrsteilnehmer zur Folge haben, doch wäre es schön, bei längeren Autofahrten nebenbei einen Blogbeitrag zu verfassen.

Übrigens: dieser Text ist rein mit Sprachsteuerung entstanden. Ich musste nur dreimal mit der Tastatur eingreifen, um Wörter zu korrigieren. Nach einem manuellen Anlernen, zum Beispiel des Wortes “Netbook”, funktionierte die Erkennung jedoch reibungslos. 

Noch ein Wort zu den Headset: es ist sehr angenehm zu tragen, die Tonqualität ist für meinen Geschmack sehr gut, die Kopfhörer kämpfen die Umgebungsgeräusche erstaunlich gut ab und das Mikrofon liefert tolle Ergebnisse. Die Funktionen lauter, leiser und stumm lassen sich direkt am Headset steuern. Zusätzlich lässt sich das Mikrofon auch durch einfaches Einklappen deaktivieren. Die Reichweite liegt, wie angegeben, bei etwa 9-10 m. Ich testete das Headset jedoch noch nicht mit der beiliegenden USB Dockingstation, in die der USB Empfänger gesteckt werden kann. Dieses Zubehörteil ist sicher für den Einsatz am Desktop PC gedacht und mit dem langen Kabel für den mobilen Einsatz eher störend als hilfreich. Der Preis des Headsets wird von Logitech mit 99 € angegeben. Ich habe jedoch im Computerladen meines Vertrauens das Headset für 69 € erstanden. Der netto Einkaufspreis beim Computergroßhandel liegt bei etwa 58 € netto.

Das sollte nun ersteinmal genügen. Ach ja, noch etwas: die Spracherkennung macht so gut wie keine Rechtschreibfehler. Lediglich die Groß- und Kleinschreibung macht hin und wieder ein paar Probleme. Gut für jeden, der in der Schule nicht aufgepasst hat. Wer hier nun doch einen Fehler findet, darf ihn behalten.

Grüße, Dennis

Aus dem Leben eines Handelsvertreters – Folge 2

16Uhr: Herr M hat Feierabend (falls jetzt niemand mehr anruft). Um 8Uhr fing der Tag des Handelsvertreters im Büro an. Mails kontrollieren und bearbeiten, 2-3 Kunden anrufen, Angebote nachfassen und heutige Vorgänge vorbereiten.

Plötzlich Handy, SMS. Terminabsage des Nachmittagstermins wegen irgendwas unwichtigem – klar mit ihm kann man es ja machen. Aber ist ja auch nicht ganz so schlimm, denn er hat auch so noch genug zu tun.

Er macht sich auf den Weg. Erster Stop nach 10 Minuten: Bäcker. Zur Abwechslung (und wegen der guten Vorsätze) nimmt Herr M heute mal kein Schlemmerbrötchen (überbackenes Käsebrötchen, belegt mit Kochschinken, Käse, Salat, Tomate, Gurke, Ei und fett Remoulade) sondern entscheidet sich für ein Roggenbrötchen mit Käse.

Die Fahrt des 20km entfernten Termins kann er jetzt noch locker erreichen – wenn da nicht diese Sommerreifenschleicher vor ihm wären. Mit 40kmh auf der Landstraße (100 erlaubt!). Dabei sind die Straßen doch einwandfrei geräumt. Überholen geht nicht, da auf der gesamten Straße Überholverbot herrscht.

10:01Uhr: Herr M erreicht sein Ziel in einer Wohnsiedlung. Von geräumtem Schnee keine Spur. Er versucht also in 50cm Schneetiefe am Straßenrand einen Parkplatz zu erwischen. Dank langer Berufserfahrung kein Problem. Nun noch den Vorführlaptop aus dem Kofferraum gewuchtet – Mist, Schnee im Schuh, alles nass.

Jetzt aber schnell die richtige Klingel gesucht. Ein freundlicher, russischer Maler öffnet die Tür. Er geleitet Herr M, mitsamt seiner Frau, in sein “Büro” (Garage mit PC Arbeitsplatz). Die Temperatur war, trotz -14°C Außentemperatur, deutlich über Null! Mit zusätzlichem Elektroradiator und Heizlüfter ging es dann nach kurzer Zeit.

Schnell dem PC aufgebaut und mit Smalltalk das Verkaufsgespräch begonnen. Nach kurzer Zeit steht fest – hier ist heute mal wieder ein Abschluss fällig! Nach etwa 1,5h Vorführung sind sie quasi durch. Nun folgt nur noch der letzte und entscheidende Punkt: Die Preisverhandlung. Den Sieg so gut wie in der Tasche, hat Herr M schon wieder dieses innere Grinsen aufgelegt. In diesem Moment kommt der Partner (GBr) in die Garage. Mit 2 oder 3 gekonnten Fragen, bringt er die ganze Situation zum Kippen. Es kostet den routinierten Verkäufer Herr M sein ganzes Geschick, in den folgenden 2 Stunden die Situation noch zu retten.

Ergebnis der letzten 3,5h: Nasse Socken, Koffeinvergiftung, eine bis zum Rand gefüllte Blase und ein Handwerkertrio, welches noch mal “ne Nacht drüber schlafen” muss.

Zurück zum Auto. Den Laptop (wie gesagt: 22″, 10 Kilogramm plus Zubehör) wieder zurück in den Kofferraum. Nun ist der zweite Socken auch noch nass.

Da er nun keine Termine mehr hat, kann er sich um andere Dinge kümmern. Für einen Kunden hat er noch einen PC beim Händler seines Vertrauens bauen lassen. Herr M kümmert sich nämlich auch um kleinere Firmen und deren PCs und Netzwerke. 35km über die Autobahn und schon ist er am Ziel. Der PC ist fertig. Da Herr M nächste Woche nach München auf die “Bau” Messe muss, kauft er sich noch schnell ein kabelloses Headset von Logitech (Logitech ClearChat Wireless) und für seine Frau ne Webcam um in der Woche mit Zuhause in Kontakt zu bleiben.

Jetzt geht es ab nach Hause, denn es müssen noch ein Besuchsbericht geschrieben und ein Angebot angefordert werden. Außerdem will das Headset und die Kamera ja ausprobiert werden… Herr M bat mich, bei Gelegenheit mal einen Bericht über das neue Headset zu schreiben. Das werde ich dann auch bald mal tun. Vielleicht wenn Herr M in München ist – ich werde ihn nämlich begleiten.

Viele Grüße, Dennis

Warum Fett nicht gleich Fett ist

Es sollte sich herumgesprochen haben, dass nicht jedes Fett wie das Andere ist. Nicht jedes Fett macht auch gleich fett. Ganz ohne geht es auch nicht. Selbst bei einer Diät kann man auch eine gewisse Portion Fett nicht verzichten. Manche Vitamine sind nur in Fett löslich. Hier mal ein paar Tipps zum Thema Fett:

– Ganz ohne Fett kann der Körper nicht funktionieren. Der Fettstoffwechsel sorgt zum Beispiel für die Reparatur von Zellen und Gewebe. Im Fett lösen sich Vitamine (z.B. Vitamin A, D, E, K – Eselsbrücke: “Edeka”). Fette regulieren auch Puls und Blutdruck durch hormonähnliche Stoffe. Gute, hochwertige Fette verbessern sogar die Blutwerte. Sie steigern den positiven HDL Wert.

– einfach ungesättigte Fettsäuren, wie sie z.B. in Avocados, Oliven oder vielen Nüssen vorkommen, sind gute und gesunde Fette. Dagegen ist die einfach ungesättigte Fettsäure der Erdnuss nicht so gut.

– Je ungesättigter die Fette, desto besser. Sehr zu empfehlen sind Öle z.B. aus Weizen, Distel, Sonnenblumen und Disteln.

– Besonders wertvoll: Omega-3-Fettsäuren. Diese Fettsäuren kommen in Fischen, wie Hering und Lachs, aber auch z.B. in Walnüssen vor. Außerdem verringern sie nachgewiesenermaßen das Risiko von koronaren Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Herzrhytmusstörungen.

– gesättigte Fettsäuren gilt es doch eher zu vermeiden: Margarine, Chips, Gebäck, Fertigkost sind zuverlässige Lieferanten dieser Fette. Alle tierischen Fette sind ebenfalls gesättigt (Milch, Butter, Käse, Wurst, Fleisch…)

– Die Menge machts: rund 60g Fett benötigt ein durchschnittlicher Erwachsener pro Tag. Der Anteil an ungesättigten sollte überwiegen.

– Fett enthält sehr viel Energie. Ohne Bewegung landet dies trotzdem auf den Hüften. Fittness hilft gegen Rettungsringe.

Ergo: Sport treiben und bewusst ernähren. Wer die richtigen Fette wählt, hat nichts zu befürchten.

Ich bin ein Star! Holt mich hier raus.

Oh nein. Nein, auf keinen Fall! Nicht schon wieder. Irgendwann muss doch mal Schluss sein mit diesen Sendungen. Big Brother, Dschungelcamp und nun auch schon wieder “Ich bin ein Star! Holt mich hier raus.” Das verheißt ja mal wieder vergnügsame Abende vor dem Fernseher – für meine Frau!

Bevor die Stars rausgeholt werden, müssen sie jedoch erstmal hinein. Wer es wird, ist zur Zeit nur bloße Spekulation. Es wird jedoch gemunkelt, dass es sich bei diesen Kandidaten um die Top -Auswahl handelt:

Jürgen Drews mit Gattin Ramona werden sicherlich Top -Akt der Show. So blöd wie sich Herr Drews in manch anderer Sendung angestellt hat, kann das ja vielleicht doch ganz amysant werden

Peter Bond (in die Jahre gekommener Glücksrad Moderator)

Gotthilf Fischer (Was? Jetzt bringen sie die Leute schon zum sterben in den Dschungel)

Lorielle London (hieß mal Lorenzo)

Christina “Mausi” Lugner (Bauunternehmer -Gattin)

Brigitte Nielsen (5 x verheiratet, zig mal operiert, Ex Junkie, letzte TV Show: “Aus Alt mach Neu – Brigitte Nielsen in der Promiklinik)

Günther Kaufmann (*1947, Schauspieler, z.B. “Otto der Film”, “Kamikaze 1989”, oder bald “Wickie und die starken Männer”)

Giulia Siegel (Julia Anna Marina Siegel, B -Promi, Tochter von Ralph Siegel, Model, Schauspielerin)

Fiona Erdmann (2. Siegerin bei “Germanys next Topmodel” von 2007)

Gundis Zámbó (Model, Schauspielerin, Moderatorin)

Norbert Schramm (*1960, deutscher Eiskunstläufer aus Berlin)

Michael Meziani (spielte bei Marienhof den Kai Süsskind)

Naja, jetzt seid ihr etwas schlauer. Sitzt nicht so viel vor dem fernsehen – lest lieber meinen Blog! Ach ja, die Kommentarfunktion unten funktioniert auch! Probiert es ruhig mal aus.

Ach ja: am 9. Januar geht es los. Am 24.1. ist der Spuk vorbei!

Grüße, Dennis

Reaktionen auf Bericht über verschimmelte Lebensmittel

Gestern berichtete ich hier über verschimmelte Lebensmittel bei uns im Discounter. Ich habe nun heute sowohl vom betroffenen Discounter, als auch vom zuständigen Gesundheitsamt eine Reaktion bekommen, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Aus Fairnesgründen werde ich den Namen des Discounters nicht nennen:

Mail von der Pressestelle des Discounters vom 5. Januar 2009:

Sehr geehrter Herr Deutschmann,

vielen Dank für Ihren Hinweis und dass Sie uns die Möglichkeit zur Stellungnahme geben.

Wir bedauern, dass es für Sie bei Ihrem Einkauf in unserem XXX zu Unannehmlichkeiten gekommen ist.

Selbstverständlich werden unsere Waren täglich kontrolliert. Ware, die nicht mehr in einwandfreiem Zustand
ist, wird sofort aus dem Verkauf genommen. Es kann jedoch schon einmal vorkommen, dass es hierbei zu Versäumnissen unsererseits kommt.

Wir werden unsere Mitarbeiter nochmal darauf hinweisen und sensibilisieren, die ausgelegte Ware aufmerksam zu kontrollieren.

Sollten Sie bei Ihrem Einkauf zukünftig auf Mißstände stoßen, möchten wir Sie bitten, sich direkt an der Information zu melden und nach dem Hausleiter zu fragen. Dieser steht Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung. […]

Nun noch die Mail vom Gesundheitsamt Kreis Unna vom 5. Januar 2009:

Sehr geehrter Herr Deutschmann,
 
verantwortlich für die Qualität der Lebensmittel und die Einhaltung der einschlägigen Rechtsvorschriften ist in erster Linie der Lebensmittelunternehmer. Er muss entsprechende Eigenkontrollen durchführen, die dafür sorgen, dass die veräußerten Lebensmittel den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
Die amtliche Lebensmittelüberwachung überprüft alle Betriebe, die Lebensmittel herstellen oder in den Verkehr bringen, regelmäßig unangekündigt. Selbstverständlich stellen auch wir im Rahmen der Kontrollen Mängel fest. In diesen Fällen werden die notwendigen Maßnahmen ergriffen, zu denen das Lebensmittelrecht uns berechtigt (Verwarnungen, Ordnungswirdrigkeitenverfahren, Strafverfahren, Rückrufe, etc.).
Ich nehme Ihren Hinweis auf und lasse den genannten Discounter noch einmal überprüfen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich Ihnen aus Datenschutzgründen keine konkreten Angaben zu den Beanstandungen machen kann. […]

Ich hoffe, es hat etwas gebracht. Ich war übrigens heute in 3 weiteren Geschäften, die zwar kleinere Obst- und Gemüseabteilungen hatten, dafür habe ich dort aber fast nichts gefunden, was zu beanstanden wäre.

Falls es in dieser Sache etwas Neues zu berichten gibt: Ich bleibe weiterhin dran.

Grüße, Dennis

Computer -Quiz mit Gewinnspiel

Hallo

Die Quizwelle überrollt die Bloggerszene. Nun hat sie mich auch erreicht. Begonnen hat damit Monsterdoc. Vielen Dank nochmal dafür. Ich habe mir gedacht, machste mal ein Quiz aus dem Bereich Computerwissen. Ihr sitzt ja alle vor so einem Ding. Wollen wir mal sehen, was dabei herauskommt. Einen kleinen Preis gibts bei diesem Gewinnspiel natürlich auch!
Viel Spaß:

Frage 1)
Dein Computer macht hin und wieder mal “klackernde” Geräusche. Noch vor Tagen waren die Geräusche nur ganz selten – jetzt kommen die immer öfter. Was ist da los und was tust du?

a. Das wird wohl das Kugellager vom Lüfter sein. Das Ding muss ich mal austauschen
b. Ach du meine Güte, die Festplatte ist bald hin. Schnell Daten sichern und ganz fix ne neue kaufen!
c. Durch die im Winter häufiger auftretenden Spannungsspitzen im Stromnetz, klackert die Spule im Netzteil. Das ist nicht tragisch und vergeht wieder. Beim nächsten Mal einfach ein besseres Netzteil kaufen.
d. Das Klackern stört mich nicht, ich ignoriere es.
e. Ich öffne das Gehäuse, damit die Wärme besser abgeführt wird. Dann hört auch das Geräusch auf. Manchmal ist es so einfach.

Frage 2)
Du bekommst von deinem Chef (Freund, Nachbarn, …) einen alten Computer mit sensiblen Daten drauf. Du bekommst außerdem den Auftrag, den Computer so zu entsorgen, dass niemand jemals wieder an die Daten herankommt. Was tust du?

a. Ich starte den PC und formatiere die Festplatte unter DOS mit dem Befehl “format c:”
b. Ich öffne den PC, baue die Festplatte heraus und ziehe das Magnetband heraus. Dieses zerschneide ich mit einer Schere.
c. Ich fahre mehrmals mit einem Magneten über die ausgebaute Festplatte.
d. Ich baue die Festplatte aus, öffne sie und zerkratze die Oberfläche der Magnetscheibe, danach gebe ich den Schrott zur Wertstoff -Sammelstelle.
e. Ich gebe den kompletten PC an einer Sammelstelle für Elektroschrott ab. Die werden sich fachmännisch darum kümmern.

Frage 3)

Wieviele Nullen und Einsen kann man rein rechnerisch auf einer 3,5″ Diskette unterbringen (1,44MB)?

Frage 4)
Welche Arbeiten sollte man an einem PC regelmäßig durchführen?

a. mindestens 1 x im Monat den PC für 24h ausgeschaltet lassen, damit die Bauteile einmal wieder richtig herunterkühlen
b. zwei mal im Jahr das Gehäuse von innen reinigen und aussaugen
c. hin und wieder mal defragmentieren, temporäre Dateien löschen und das Antivirenprogramm regelmäßig Updaten
d. Alle alten E-Mails löschen, Eigene Dateien sichern und ebanfalls löschen, eine Reinigungs CD ins Laufwerk einlegen
e. nichts, ein moderner Computer kommt ohne Pflege aus.

Frage 5)

Welche Eigenschaft haben diese Chips:

a. Die werden so heiß, dass da normalerweise ein Kühler drauf gehört
b. die stammen aus einer Pyramide in Korea – steht doch drauf!
c. Das ist das neue Dual -Bios System für Redundanz und mehr Leistung
d. Falls mal der Strom ausfällt, sind alle Daten auf den Chips futsch
e. Haha, LOL, das ist ein Teil aus einer Fernbedienung.

Das sollte fürs erste genügen.

Zum Gewinnspiel:
Der Beste, oder der erste mit voller Punktzahl, gewinnt einen Gastbeitrag auf diesem Blog mit einem Link zu seiner Seite. Das Thema sollte mir vorher bekannt gegeben werden.

Verschimmelte Lebensmittel im Supermarkt

Wieder mal ein Bericht aus der Rubrik: “Dinge die mich aufregen”. Heute: Verschimmelte Lebensmittel, wie Obst und Gemüse im Supermarkt. Schon länger rege ich mich darüber auf, dass es heutzutage sehr schwer ist, vernünftiges Obst und Gemüse zu kaufen. Klar, man bekommt Ananas, Litschies, Erdbeeren und Mangos mitten im Winter, aber wenn man mal etwas genauer hinsieht, überfällt einen der Ekel.

Ich habe mal beim Samstagseinkauf in unserem großen Discounter in Bergkamen einen Rundgang durch die Obst und Gemüseabteilung gemacht. Der Discounter wirbt mit dem Slogan: “Knackige Frische von früh bis spät!” Die Regale und Kisten waren randvoll. Man sollte also von frisch eingetroffener und somit frischer Ware ausgehen. Schon ohne großartig suchen zu müssen, fand ich, was ich ausnahmsweise mal finden wollte: Schimmel überall. Mit meinem Handy habe ich versucht, ein paar Eindrücke einzufangen, doch leider sind die Fotos etwas unscharf geworden – man erkennt jedoch, worum es geht:

Auf den Bildern seht ihr: Litschis mit blauem Fell, Ingwer mit Haaren, Kiwis mit weißem Bart, halbflüssige Blaubeeren und fluffige Himbeeren. Einzig und allein die Himbeeren waren herabgesetzt. Schimmelschale für 49ct? Wer kauft so etwas? Warum schreitet das Gesundheitsamt bei solchen Zuständen nicht ein?

Warum schimmeln die Lebensmittel vom Discounter so schnell? Kaufe ich Brot vom Bäcker, kommt es nie vor, dass es schimmelig wird, bevor wir es aufgegessen haben. Nehmen wir allerdings das Brot vom Supermarkt, übersteht dieses meist noch nichtmal das Haltbarkeitsdatum und schimmelt schon vorher.

Tomaten und Paprika halten sich unnatürlich lange, ohne Anzeichen von Fäule oder Schimmel zu zeigen. Doch wehe, die Haut aus Chemie wird verletzt – dann schimmelt das Gemüse schon im Laden vor sich hin.

Ich habe mal im besagten Supermarkt ein total verschimmeltes, indisches Fladenbrot, in Folie verpackt, aus dem Regal gefischt und auch gleich zur Information gebracht. Normalerweise bekommt man für jeden Artikel mit überschrittenem MHD, welchen man im Laden findet, 2.50€ ausgezahlt. Ich bekam nichts, nichtmal ein Dankeschön, denn das Brot war ja noch haltbar. Es war ja NUR verschimmelt. Ja, das ist sehr logisch.

Natürlich ist unser Discounter kein Einzelfall. Auch andere Supermärkte größerer und kleinerer Ketten haben mit dem Schimmel zu kämpfen. Ist das der  Preis, den wir für die “Geiz ist geil” Mentalität bezahlen müssen? Dabei wäre es so einfach. 2 x am Tag einen aufmerksamen Gang durch die Obst und Gemüseabteilung und das vergammelte Produkt aus dem Verkehr gezogen. Woran liegt es dann? Keine Zeit? Zu wenig oder unqualifiziertes Personal? Das würde mich mal interessieren.

Na denn weiterhin guten Appetit.
Dennis D

EDIT vom 5.1.09: Es gibt Reaktionen auf diesen Artikel. Diese findet Ihr HIER!

Freizeit- und Entspannungstipp: Sauna

Weil wir auch ab und an mal so richtig entspannen möchten, gönnen wir uns hin und wieder mal eine Auszeit. Da heißt es Kinder weg, Taschen packen und ab in die Sauna. Häufig findet sich so eine kleinere Gruppe aus 6-8 Leuten (meist Pärchen) zusammen, die alle nur eines wollen: So richtig relaxen. Gestern war es mal wieder soweit. Wir sind ins “Lago” nach Herne gefahren – unsere Stammsauna.

In der Sauna angekommen gehts ab in die Umkleide, Sachen weg, Bademantel und Handtuch geschnappt und dann gehts los. Erst unter die Dusche, denn sauber solls ja schon sein. Dann gehen wir als erstes immer ins Dampfbad. Hier ist die Temperatur nicht so hoch und man gewöhnt sich dran. Nach einer kleineren Pause folgt der erste Saunagang. Der erste Saunagang liegt häufig so bei 85-90°C und dauert maximal 20 Minuten. Wer es nicht so lange aushält – auch nicht schlimm. Wenn es nicht mehr geht, raus aus der Sauna, kalt (!!!) abduschen und dann ab ins kalte Wasser. Hier hat jede Sauna ein kleines Becken mit Eiskaltem Wasser zum kurzen Eintauchen. Viele verzichten auf diesen letzten Schritt. Denen möchte ich sagen: Ihr wisst garnicht, was ihr verpasst. Dieser Hormonkick ist echt die Mühe wert.

Nach dem ersten Saunagang sucht man sich ne Liege, ein Platz im Ruheraum, im Kaminzimmer oder auf einem Wasserbett und relaxt. Einschlafen ist keine Seltenheit. Man sollte sich sowieso genug Zeit für einen Saunatag einplanen – da darf man ruhig mal ne halbe Stunde schlafen zwischendurch. Wir haben es uns gestern am Kamin gemütlich gemacht.

Nach dem Ruhen kann man den nächsten Saunagang angehen. Vielleicht mal ne Nummer härter, oder sogar mal mit Aufguss? Wir entschieden uns für den Salzaufguss mit Mentholkristallen in der Felsofensauna. Jeder bekam eine Hand voll mit Salz zum einreiben der schweißnassen Haut. Dazu wurden “Mentholkristalle” (weißes Mentholpulver) auf die Saunaöfen gestreut. Die Mentholdämpfe wirkten sofort. Die Athemwege wurden frei, das Gesicht gekühlt, richtig gutes Gefühl. Danach wieder raus, abkühlen und Entspannen. Zwischendurch kann man natürlich auch mal was essen und trinken. Im Lago gibt es neben der Restauration im Schwimmbad noch die Selbstverpflegerecke. Hier darf man selbst mitgebrache Speisen und Getränke verzehren, sich aber auch etwas bestellen.

Hat man nun so 3 bis 4 Saunagänge hinter sich, ist man meist so entspannt, dass man am besten nach Hause fährt. Die besonderheit im Lago: Um 21Uhr beginnt das textilfreie Baden im gesamten Schwimmbad. Nun darf man (muss) auch außerhalb des Saunabereiches seine Badehose im Schrank lassen. Das ist mal etwas ganz anderes. Besonders die Spaßrutsche macht ohne Badezeug gleich doppelt Spaß.

Zum Abschluss noch ein letztes Mal zusammen ins Dampfbad, dann duschen, anziehen und ab nach Hause.

Im Laufe der Zeit haben wir so schon alle größeren Saunas in der Gegend abgegrast und unsere Favoriten herausgefunden. Jede Sauna hat ihre Vor- und Nachteile. Das Lago in Herne ist eine etwas ältere Sauna, die aber dennoch ihren Reiz hat. Zwar ist hier nicht alles auf dem neusten Stand und hier und da gibt es kleinere Schönheitsfehler, aber die Vorteile überwiegen: Der Saunabereich ist gut ausgestattet, der Preis ist gut und es gibt einen Selbstverpflegerbereich. Das textilfreie Baden am Samstag ab 21Uhr ist auch eine Besonderheit. Leider war es gestern sehr voll.

Die Meditherme in Bochum ist auch sehr schön, besonders der Ruheraum gefällt mir sehr gut. Auch sehr schön ist das AquaFun in Soest. Hier fehlt leider die Selbstverpflegung, dafür ist das Restaurant recht günstig und sehr gut.  Diese Anlage ist sehr modern.

Die Preise aller Anlagen variieren so etwa zwischen 14€ und 20€. Natürlich gibt es auch teurere Anlagen, doch die scheiden für uns von vornherein aus.

Auch Lust auf Sauna bekommen? Na dann ab…

Viel Spaß, Dennis

Aus dem Leben eines Handelsvertreters – Folge 1

Ich habe einen guten Bekannten, der ist Handelsvertreter von Beruf – nennen wir ihn “Herr M”. Herr M hat vom beruflichen Ansehen her einen schweren Stand.  Handelsvertreter liegen vom Ansehen her so etwa kurz vor Mafiaboss und Massenmörder. Kennt ihr nicht auch alle diese Staubsauger- oder Versicherungsvertreter, denen keiner an der Tür gern aufmacht? Herr M verkauft Software – um genau zu sein: Handwerkersoftware. Eigentlich ein dankbarer Job – sollte man meinen – denn jeder Handwerker braucht eine solche Software. Nur wer sagt es ihnen? Das ist der Job von Herr M.

Herr M schaut also jeden Abend in seinen Kalender, den er von einem fernen Computer abruft, wohin es ihn am nächsten Tag so hin verschlägt. Die Termine werden ihm von einem Callcenter gemacht. Wenn alles gut geht, hat Herr M pro Tag 2 bis 3 Termine. Er fährt dazu ein Gebiet von etwa 300km Radius ab. Wenn nun der erste Termin 250km entfernt im Hochharz liegt, fängt ein Arbeitstag um 7:00Uhr auf der Autobahn an. Er packt also seinen 22Zoll Vorführlaptop ein und macht sich auf den Weg. Nach etwa 3 Stunden Fahrt und mindestens 2 Zwischenstopps – einen um belegte Brötchen und etwas zu trinken zu kaufen, einen um nochmal die Toilette aufzusuchen – ist er pünktlich um 10Uhr beim ersten Termin.

Nun steht er vor einer ihm unbekannten Haustür – nichts ahnend, was ihn jetzt erwartet. Klar hat er sich vorher ein wenig über den “Klienten” erkundigt. Ist es ein Maler? Trockenbau oder Sanitär-Heizungsbauer? Wieviele Mitarbeiter hat der Interessent und was für eine Situation findet er vor? Doch meißt kommt es dann eh anders – er hat es also schon vor längerer Zeit aufgegeben, sich vorher alle Infos durchzulesen.

Er klingelt… Er schaut auf die Uhr…. Er klingelt nochmal… Er vergleicht die Adresse auf dem Zettel mit der, die an der Haustür steht… er greift zum Handy und ruft den Interessenten an…. “Mir ist leider etwas dazwischen kommen. Tut mir leid. Lassen sie uns den Termin doch nochmal verschieben!” – “Aber ich bin doch 3 Stunden….” Tuuuuuuut…..

Zum Glück gehen nicht alle Termine schon im Vorfeld in die Hose. Erwartungsvoll steht Herr M also vor der Türe, klingelt und es macht tatsächlich jemand auf. Puh! Er wird hereingebeten. Er baut seinen Vorführrechner auf. Meißt bekommt er auch Kaffee angeboten – manchmal guten, manchmal – naja, das Wort schlecht kommt nur annähernd in die Bereiche dieser Kaffees. Aber er kann das ab. Freundlich und bestimmt zieht er nun sein 2 stündiges Programm durch. Die Interessenten sind bis dahin noch sehr begeistert – meißtens.

Nach etwa 2 Stunden Dauerreden kommt dann eigentlich immer die Frage aller Fragen – “Was kostet das denn?” Natürlich antwortet Herr M auf diese Frage ganz direkt und ohne Ausschweife. Leider wird in diesem Moment das gute Verhältnis, was Herr M sich in 2 mühsamen Stunden mit viel Geschick und psychologischenn Tricks aufgebaut hat, mit einem Schlag zunichte gemacht. In Ohnmacht ist zwar noch niemand gefallen, aber häufig zeigen sich erste Anzeichen. Die Mine wird starr, die Gesichtsfarbe wird bleich und es tritt Schweiß auf die Stirn. Herr M sieht sich schonmal vorsorglich nach einer Möglichkeit um, die Beine des in Ohnmacht gefallenen hochzulagern, oder manchmal auch einfach nach einem Fluchtweg.

Wenn es jedoch sehr gut gelaufen ist, kommt dann plötzlich die Aussage: “OK, wir machen das!” Jetzt wird es sehr schwer für Herr M. In seinen Kopf schießt plötzlich das Blut zurück, was sich durch das Dauersitzen in die Beine verlagert hatte. Der Puls steigt plötzlich auf 120 an. Er darf sich jetzt nichts anmerken lassen. Am liebsten würde er nun laut losschreien und im Zimmer herumtanzen, er bleibt jedoch ganz professionell auf dem Stuhl sitzen und antwortet nur: “OK, machen wir das also. Gute Entscheidung – ich bereite dann mal alles vor.” In den nächsten 10 Minuten gilt es dann nun keinen Fehler mehr zu machen um nicht doch noch das Ruder im letzten Moment herumzureißen. Formulare werden ausgefüllt, Stempel werden draufgedrückt, Unterschriften werden geschrieben… Ein Handelsvertreter ist glücklich. Der Tag ist gerettet – komme was da wolle. Jetzt nichts wie raus da. Ist die Unterschrift erstmal in Sicherheit, wird alles gut.

Ab zum Auto, schnell die Firma vom Erfolg informiert und dann auf zum 2. Termin. Dort beginnt das gleiche Spiel von vorn. Klingeln, hoffen, Kaffee trinken, 2 Stunden reden, usw… Zwischen 17 und 18Uhr macht sich Herr M wieder auf den Rückweg zur Autobahn. Gegen 20Uhr ist Herr M dann wieder Zuhause. Ein typischer Arbeitstag halt.

Da es jedoch nicht jeden Tag so gut läuft, wie oben beschrieben, wird Herr M noch viele Jahre weiterarbeiten müssen. Er wird auch noch sehr viele Rückschläge und Abenteuer erleben. Die werde ich euch dann hin und wieder mal zum Besten geben.

Bis bald, Dennis